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7.5/10
Sehenswert
The Finest Hours ist ein weiterer Film der prahlend mit dem “nach einer wahren Begebenheit”-Slogan daher kommt. Skepsis ist hier immer angebracht.Oder wie Steevo sagen würde: “Geschichten werden von Helden geschrieben und da wird vielleicht hier und da mal geflunkert.”
Genre: Historie, Drama, Action
Autor: Steevo
Verfasst am: 31.07.2018
Wertung:
Nach einer wahren Begebenheit
Ein Film nach einer “wahren Begebenheit”.
Wenn ich den ersten Satz in einem Film lese oder höre, bin ich meist ziemlich gespannt auf den Film.
Das in echt nicht alles so verlaufen ist wie im Film, ist natürlich klar. Hier und da wird was eingefügt oder weg gelassen.
Schiffbruch auf rauer See
Es ist ein Schiffsdrama das sich im Jahr 1952 zugezogen hat.
Die See ist rau, das Wetter schlecht und die Wellen halten vor nichts zurück.
Zwei Öltanker sind auf dem offenen Meer unterwegs, doch durch den starken Sturm und die hohen Wellen, zerbrechen beide Schiffe innerhalb von 20 Minuten.
Das ein Schiff im Sturm bricht kommt vor, aber mit zwei Schiffen hatte wohl keiner gerechnet.
Chris Pine alias Bernie Webber arbeitet bei der Küstenwache.
Gerade erst wollte er seinem Chef verkünden, dass er heiraten wird, da ist das Unglück passiert. Bernie wird mit einem Team auf eine Rettungsmission geschickt, um den Öltanker zu finden, doch der Sturm wütet so stark, dass es eigentlich der sichere Tod ist aufs Meer zu fahren.
Bis jetzt hat es noch keiner wieder zurück geschafft.
Doch für Bernie gibt es nur eine Wahl. Wenn es Überlebende gibt, müssen sie gerettet werden.
Fazit
Ein durchgehend spannender Film der einem vieles bietet. Hass, Liebe und Zusammenhalt.
Kritikpunkt an der Geschichte ist für mich der Satz „nach einer wahren Begebenheit“.
Bei manchen Stellen kann ich mir nur schwer vorstellen, dass es so passiert ist, aber Geschichten werden nunmal von Helden geschrieben und da wird vielleicht hier und da mal geflunkert.
Trotzdem ein gelungener Film, den ich mir gerne nochmal anschauen würde.