Alle Beiträge von Melissa

Grafikdesignerin, Autorin

Bubble Boy (2001)


“Bubble Boy” ist eine viel kritisiere Komödie mit Jake Gyllenhaal in der Hauptrolle. Mehr dazu im Review von Lissa.


Genre: Komödie

Autor: Lissa

Verfasst am: 24.04.2016

Wertung:  


Ein Jake und sein Plastik

Jimmy Livingston (Jake Gyllenhaal) ist 17 Jahre alt und leidet unter einer Immunkrankheit, die sein ganzes Leben einschränkt.
Er lebt in einem Raum und ist umgeben von einer sterilen Plastikhülle, in der er Tag ein Tag aus leben muss.

Durch die Bekanntschaft mit der jungen Chloe, entschließt er sich sein Leben zu ändern und eine Möglichkeit zu finden, die Welt draußen zu entdecken.

Als er erfährt, dass das Mädchen, seine Kindheitsliebe, heiraten will, drängt es ihn mit aller Macht aus seinem Gefängnis heraus. Das dies nicht so einfach ist und für Komplikationen sorgt, kann sich der Zuschauer denken.

Der Film wurde von Disney finanziert und bekam bei Veröffentlichung Unmengen von negativer Kritik, da der Film das Thema dieses Immundefekts mit zu viel Humor aufnahm.

Die Geschichte vom Jungen in der Blase basiert auf einer wahren Begebenheit.
In der Tat gab es einen Jungen mit solch einer Krankheit, sein Name war David Vetter und er hatte von Geburt an, mit dieser Immunkrankheit zu kämpfen.



Sentimentale Komödie

Kultfilm? Für mich eher nicht.
Dennoch bietet der Film einen Jake Gyllenhaal
 („Brokeback Mountain“) wie man ihn sonst nicht kennt.
Lustige Trashkomödie, die man nicht sehr ernst nehmen sollte.


 

Raum (2015)


“Betrüblich und einfach” war das Drama “Raum” für unsere Autorin Lissa. Was sie sonst noch aus ihrer Reise durch “den Raum” mitgenommen hat, erfahrt ihr im folgenden Review.


Genre: Drama

Autor: Lissa

Verfasst am: 17.05.2018

Wertung:  


Dramatische Geschichte

Auf der Suche nach einem neuen Abendfilm, wurde ich auf “Raum” aufmerksam.

Ich hatte bereits davon gehört, doch richtiges Interesse hatte ich bisher nie mir den Film anzusehen… bis heute.

So simpel der Titel auch klingt, so betrüblich und einfach ist auch diese dramatische Geschichte.

Der Film zeigt, dass man auch durch wenig Stilmittel, eine tiefe Atmosphäre erzeugen kann, die dem Zuschauer einen Eindruck der Gefühle vermittelt… der Gefühle des kleinen Jack und seiner Ma.



Die Fantasie eines Kindes

Ein kleiner Junge Namens Jack lebt mit seiner Mutter in einem 9m² großen Raum, mit einem einzigen Fenster, das “Oberlicht”.
Abgeschottet von der Welt, erzählt seine Mutter ihm, dass es außerhalb dieser Wände nichts mehr gibt, nichts außer Leere, nichts außer das Weltall.
Jack ahnt nicht das außerhalb von “Raum” doch mehr zu sehen ist.

Da Jack nur seine Mutter hat, macht er sich eigene “Freunde”.
Daher ernannte Jack “Stuhl Nr.1”, “Stuhl Nr.2”, “Schrank”, “Waschbecken”, “Pflanze” und “Oberlicht” zu seinen Freunden.

An seinem 5. Geburtstag entscheidet sich seine Mutter ihm die Wahrheit über “Raum” und die Welt draußen zu erzählen.
Sie erklärt ihm, dass es außerhalb von “Raum”, eine riesige Welt gibt, wo noch Menschen leben, wo es Tiere, die Natur und so viel mehr gibt.

Daraufhin schmiedet Sie einen Plan und bittet Jack, ihr dabei zu helfen, aus “Raum” zu entkommen, damit der kleine Jack doch noch eine normale Kindheit erleben darf.

Der kleine Junge versteht nicht ganz was vor sich geht und will es nicht wahr haben. Nichtsdestotrotz erfüllt er seiner Mutter ihren Wunsch und so versuchen beide, einen Fluchtplan zu schmieden.



Eine hervorragende Buchverfilmung

“Raum” basiert auf dem gleichnamige Roman von Emma Donoghue. Für ihr preisgekröntes Buch, ließ sich die kanadische Schriftstellerin von dem Aufsehen erregenden Fall der Elizabeth Fritzl inspirieren, die von ihrem Vater 24 Jahre lang in einem Keller eingesperrt und misshandelt wurde.

Sehr düster zeigen uns die Bilder, wie farblos und still es in diesem Raum zu geht.
Erst nach der zweiten Hälfte des Films, entwickelt die Geschichte eine andere Tiefe.

Die schauspielerische Leistung von Brie Larson (Ma) ist überzeugend auf allen Ebenen. Auch die Rolle von Jack, die von Jacob Tremblay gespielt wurde, überzeugt sehr.
Ein gutes Beispiel hierfür ist:
Obwohl dieser Ram nur 9m² groß ist, bringt der Film den Zuschauer durch Jacks Fantasie dazu zu denken, das Raum unendlich groß sei, da die Handlung größtenteils aus der Sicht von Jack erzählt wird.

Fazit

Die Geschichte wirkt für mich sehr eintönig, da es sich den ganzen Film nur um Jack und seine Ma dreht und das zieht den Film unnötig in die Länge und bringt keine unerwarteten Wendungen mit sich, sodass der Zuschauer nur noch ein Happy End herbei sehnt.

Doch was hätte man anders machen können?

Die Antwort ist: NICHTS!
Denn so trostlos und bedrückt die Geschichte erzählt wurde, so traurig war die wahre Geschichte auch und das bringt der Film gut rüber.


 

12 Monkeys (1995)


Ob derofa.de Autorin Lissa, den Science-Fiction Film “12 Monkeys” sehenswert fand, erfahrt ihr hier.


Genre: Science-Fiction, Endzeit, Zeitreise

Autor: Lissa

Verfasst am: 01.05.2016

Wertung:  


Grandiose Schauspieler

Interessante Sc-Fi-Geschichte mit Thriller-Elementen und grandiosen Schauspielern.
Willis und Pitt bringen Ihre Rollen überzeugend rüber.

Die Geschichte baut immer mehr an Spannung auf und lässt zwar immer wieder neue Fragen offen, die aber bis zum Schluss aufgelöst werden.

Wer sich auf die Geschichte einlässt, wird es nicht bereuen.

Sehenswert!


 

Der Medicus (2013)

  • 6.7/10
    derofa Durchschnittswertung - 6.7/10
6.7/10

Sehenswert

Ob die Buchverfilmung von Regisseur Philipp Stölzl unsere Autoren Lissa und Jayes überzeugen kann, erfahrt ihr in den folgenden Reviews zu Der Medicus.


Genre:   Abenteuer, Drama, Historie


  Reviews von Lissa und Jayes


Lissa:  

Verfasst am: 13.05.2018



Jayes:  

Verfasst am: 13.05.2018



 

42 – Die wahre Geschichte einer Sportlegende (2013)


Ist “42 – Die wahre Geschichte einer Sportlegende” nur für Baseball-Fans oder doch für Jedermann geeignet?
Mehr dazu im Review von Lissa.


Genre: Sport, Drama, Biografie

Autor: Lissa

Verfasst am: 03.05.2016

Wertung:  


Dramatisch und spannend

“42” die Zahl die jedem nach diesem Film im Gedächtnis bleiben wird.

Ein Film über Rassismus, Sport und Ehrgeiz.

Man muss kein Baseball-Fan sein um sich diesen Film anzusehen.


 

Virtual Reality – Zukunft oder Gegenwart?


Virtual-Reality ist in aller Munde.
Selbst Achterbahnhersteller nutzen die Technik bereits, um ein tieferes Erlebnis zu schaffen.
Nur ein Trend oder steckt mehr dahinter?
Unsere Autorin Lissa, hat sich genauer mit dem Thema beschäftigt.



Heutzutage sprechen wir im Zusammenhang mit Medien, viel von der Virtuellen Realität. Doch was ist diese Virtuelle Realität? Hat sie so viel Bedeutung in unserer Gegenwart? Wenn ja, welche Auswirkungen wird sie auf uns haben? Und wie wird sie sich entwickeln? Wird sie in Zukunft eine Rolle spielen oder wird sie zum Staubkorn und damit Teil unserer Vergangenheit?
Ich versuche in diesem Artikel den Fragen auf den Grund zu gehen.


Jeder wünscht sich einen Film so wahrnehmen zu können, als wäre man ein Teil davon. Als wäre man nicht nur Zuschauer.
Oder ein Spiel spielen zu können und das Gefühl zu haben wirklich im Spiel zu sein, das Gefühl der Realität zu bekommen. Nicht fern zu sein sondern inmitten dessen.

Was für ein Spieleerlebnis ermöglicht uns das? Ein weitaus fortgeschritteneres.

Großes Potenzial

Das dachten sich auch die Entwickler von Oculus Rift und kreirten bereits 2013 eine Entwicklerversion einer VR-Brille, mit einer Auflösung von 1280x800 Pixeln.
Bei den weiteren Entwicklerversionen verbesserte sich diese Auflösung bis hin zu 2160x1200 Pixeln. Die Entwicklungsprozesse wurden immer fortgeschrittener.
In der Virtual-Reality-Brille von Oculus VR, sahen viele enormes Potenzial.

Nach diesen Erfolgen und den Anfängen von Oculus Rift, meldeten sich Konkurenten wie HTC, mit der “Vive”-Brille und der Konsolengigant Sony mit “PlayStation VR” und brachten 2016 erstmals ihre eigenen Produkte auf den Markt.
Der VR-Boom lief. Doch die Preise für diese Technologie, waren für Otto-Normalverbraucher dann doch etwas zu hoch angesetzt, was die Verkäufe nicht gerade ankurbelte.
Das Interesse war da, das Potential auch, doch gab es bei der Technik noch viele Komplikationen und noch zu wenig Material, mit dem die Entwickler arbeiten konnten. 

Mittlerweile bietet z.B. Playstation VR, einige Spieletitel mehr, die VR-Kompatibel sind. Jahr für Jahr werden diese besser und komplexer.
Selbst “Disney” hatte in Kooperation mit “Lenovo” ein Virtual-Reality Spieleset für das Smartphone, mit dem Namen Star Wars: Jedi Challenges, im Dezember 2017 auf den Markt gebracht. Dieses Set bestand aus einer Virtual-Reality-Brille, einem Lichtschwert und einem Peilsender. Still gelegt wurde das Projekt danach nicht, denn es gab daraufhin noch weitere Updates, da sich das Spiel großer Beliebtheit erfreute.



Entwicklung und Fortschritt

Was zeigt uns das? Es zeigt, das wir im Jahre 2018 noch lange nicht am Ende sind, was die VR-Technologie betrifft. Im Gegenteil, wir sind erst am Anfang.

Früher war dieses Thema noch unvorstellbar und man war froh, auf seinem Röhrenfernseher ein Spiel zu spielen, was obwohl es grafisch so verpixelt war, dennoch so viel Freude bereitete.
Heutzutage ist daran nicht mehr zu denken. Die Technik ist Jahr für Jahr einen Schritt weiter.
Wenn Spieleentwickler sich mehr für die Technik von VR einsetzen würden und der Entwicklung helfen, könnte man in einigen Jahren Titel wie Far Cry oder ein neues The Witcher, in der virtuellen Realität spielen.
Das dies möglich ist, zeigte uns bereits die VR-Kompatibilität von Resident Evil und das märchenhafte Abenteuer einer Maus in Moss.

Vermutlich werden die kommende Jahre, Virtual-Reality noch zu dem Erfolg aufhelfen, welches es verdient und welches definitiv Zukunft hat.
Unsere Zukunft ist für Virtual-Reality offen. Die Medienwelt wird davon profitieren und den Nutzern ein Erlebnis bieten, was alles bisherige übertrumpfen wird.


Autor: Lissa

Verfasst am: 11.05.2018


Human Centipede – Der menschliche Tausendfüßler (2009)


Eine kontrovers diskutierte niederländische Horror-Produktion.
Unsere Autorin Lissa hat sich in ihrem Review die Frage gestellt, ob die Menschheit solch ein Werk braucht.


Genre: Horror

Autor: Lissa

Verfasst am: 10.05.2018

Wertung:  


Groteske Geschichte

Eine niederländische Horrorfilmproduktion aus dem Jahre 2009. “Human Centipede – Der menschliche Tausendfüßler”, bei diesem Titel stehen mir die Haare zu Berge.
Was haben sich die Produzenten dabei gedacht?
Wie kann man sich sowas einfallen lassen?
Diese und jene Fragen stellte ich mir, als ich mir den 92 Minuten Film mit entsetzen angeschaut habe.

Um was geht es?

Für alle die es nicht wissen, hier einen kleinen Einblick in das Grauen aus den Niederlande…:

Die Handlung spielt in Deutschland.
Der Film handelt um einen Arzt, welcher der Protagonist des Filmes sein soll.
Dr. Heiter wie man Ihn nannte…das Schrecken in Person.
Was passiert bei dem sogenannten Doktor?
Dieser vermeintliche Arzt entführt Personen, die sich in der Nähe seiner Behausung verirrt haben.



Dieses Schicksal ereilte den beiden Touristinnen Lindsay und Jenny die zufälliger Weise auf dem Weg zu einer Party waren und plötzlich eine Autopanne hatten. Was natürlich in der Nähe von dem so netten Herr Doktor Heiter passierte. Was darauf folgt ist klar.
Die beiden Frauen werden seine neuen Experimente sein.
Was für Experimente das sind, kann man sehr gut an dem Filmtitel herausbekommen…einfach nur grotesk und bizarr das ich nicht mehr darauf eingehen werde.

Das jedoch noch schockierendere an diesem Film ist die Tatsache, das es zwei Fortsetzungen gibt?!

Fazit

Ein Werk das nicht auf dieser Welt verweilen sollte, ein Werk das die Menschheit nicht braucht.


 

Fear the Walking Dead (2014 – …)


“Fear The Walking Dead” ist ein Ableger der Ausnahmeserie “The Walking Dead”.
Doch kann das Spin-Off der Mutterserie gerecht werden?
Das und mehr im Review von Lissa.


Genre: Horror, Zombie

Autor: Lissa

Verfasst am: 10.05.2018

Wertung:  


Aus der Feder altbekannter

Fear the Walking Dead ist eine weitere Produktion von Robert Kirkman und Dave Erickson, die beide für die bekannte Walking Dead Serie verantwortlich sind.
Bei Fear the Walking Dead handelt es sich jedoch um einen Spin-Off der beliebten Walking Dead TV-Show.

Diese spielt vor den Geschehnissen von the Walking Dead, d.h. zu der Zeit als der Zombie-Virus zu ausbrechen begann und es noch nicht so viele Walker gab. Eigentlich ist die Serie nicht als Vorgeschichte gedacht gewesen und sollte parallel zur Mutterserie The Walking Dead spielen.
Zudem basiert die Serie nicht wie beim Originalwerk auf einer Comicvorlage.
Die Geschichte ist frei erfunden und die Charaktere wurden neu kreiert.

Zur Story selbst: Um was geht es?

Es handelt sich natürlich wieder um die Apokalypse die durch einen Zombie-Virus ausgelöst wurde.
Hauptprotagonisten sind eine Familie die in Los Angeles lebt, und mit Ihren Problemen neben der Apokalypse zurecht kommen müssen. Hinzukommt die wiederholende Konfrontation mit dem Militär.



Schwacher Spin-Off?

Für mich als the Walking Dead Fan ist dieser Spin-Off wesentlich schwächer aufgebaut und kommt nicht an das Original ran. Es versucht verzweifelt vom Großen Bruder einen Stück vom Kuchen abzubekommen und verfehlt dabei das Ziel.
Die Charaktere überzeugen nicht, sowie die dazugehörige Handlung, was die Atmosphäre schwächt. Die gewohnte Walking Dead Spannung und Qualität gibt es hier nicht.

Fazit

Für alle the Walking Dead Fans ist diese Serie Pflicht, für alle anderen gilt:
Sich lieber die originale Comicverfilmung anzusehen, denn diese überzeugt bei Längen mehr.


 

Wyrmwood: Road of the Dead (2014)


Kommen Zombiefans mit “der Straße des Todes” auf Ihre Kosten? Das erfährt ihr in Lissas Review zu “Wyrmwood: Road of the Dead”.


Genre: Horror, Zombie

Autor: Lissa

Verfasst am: 15.05.2016

Wertung:  


Unerwartet Gut

Kein the walking dead? Trotzdem überraschend gut!

Sehenswerter Trash-Zombiefilm mit einigen neuen Ideen, was dem Genre auch ganz gut tut. Nette Gags mit gut gemachten Zombies und Effekten.

Wer Zombiefilme mag kommt bei diesem Film auf seine Kosten.