Archiv der Kategorie: Zehn von Zehn ❤

King of Queens (1998 – 2007)

Genre: Sitcom

  • 10/10
    derofa Durchschnittswertung - 10/10
10/10

Lieblingsserie

 

Autorenwertungen


Jayes meint  → Lieblingsserie


Lissa meint  → Lieblingsserie


Steevo meint → Lieblingsserie


Beschreibung

King of Queens ist eine Sitcom des US-amerikanischen Senders CBS.

Zwischen 1997 und 2007 wurden 9 Staffeln mit insgesamt 209 Episoden produziert.[1]

Die Serie gilt als eine der erfolgreichsten und beliebtesten Sitcoms überhaupt und wurde in mindestens 34 Ländern ausgestrahlt. Die Hauptdarsteller Kevin James (Doug) und Leah Remini (Carrie) aber auch viele der zahlreichen Nebendarsteller, erlangten durch die Comedy-Serie internationale Bekanntheit.[2]

Im Laufe der Produktionsjahre waren in King of Queens viele bekannte Gastdarsteller zu sehen. Darunter Ben Stiller, Burt Reynolds, Bas Rutten, Adam Sandler, Ray Romano, Doris Roberts, Patricia Heaton, Eddie Monney und viele weitere.


Bilder

Arthur, Carrie und Doug

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https://www.kino.de/serie/the-king-of-queens-2006/bilderstrecken/was-wurde-aus.-arthur-aus-king-of-queens-das-macht-jerry-stiller-heute/

Doug und Arthur sind bekannt dafür, sich in die Haare zu kriegen

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kaoskevin, https://www.youtube.com/watch?v=pXtlHSJEELo

Carrie ist Dougs Aufpasserin

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https://www.promipool.de/stars/fuenf-geheimnisse-ueber-king-of-queens

Neben Essen sind Doug seine Kumpel besonders wichtig

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©CBS

Das unter Fans legendäre “Trio Infernale”

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©CBS

 

Der Tatortreiniger (2011 – 2018)

  • 10/10
    derofa Durchschnittswertung - 10/10
10/10

Jayes meint - Lieblingsserie

Es ist schade, dass “Der Tatortreiniger” bereits nach 31 Episoden ein Ende nimmt. Die außergewöhnliche Serie war eine sehr positive Ausnahme in der deutschen Serienlandschaft. Bjarne Mädel in der Rolle des Heiko Schotte, liebevoll Schotty genannt, war erfrischend, charakterstark und echt. Die letzte Episode ist ein Feuerwerk der tieferen Ebenen und eine erneute Symbiose der hervorragenden Regiearbeit von Arne Feldhusen und den Büchern von Mizzi Meyer. Schotty wird in Erinnerung bleiben als authentischer Norddeutscher, der mit seinen Ansichten wertvoller nicht sein könnte.   (09.01.2019)

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Genre: Komödie, Deutsch

Originaltitel: Der Tatortreiniger

Produktionsland: Deutschland

Produktionsfirma: NDR (Sender), Studio Hamburg (S01+04), Nordfilm GmbH (S02-03), Letterbox Filmproduktions GmbH (S05-07)

Regie: Arne Feldhusen

Drehbuch: Mizzi Meyer

Produktion: Wolfgang Henningsen

Musik: Carsten Meyer

Staffeln: Staffel 01 (4 Episoden), Staffel 02 (5 Episoden), Staffel 03 (4 Episoden), Staffel 04 (5 Episoden), Staffel 05 (6 Episoden), Staffel 06 (3 Episoden), Staffel 07 (4 Episoden)

Länge: ca. 26 Minuten je Episode

Altersfreigabe: FSK 12

Beschreibung

“Der Tatortreiniger” ist eine deutsche Comedy-Fernsehserie des NDR (Norddeutschen Rundfunks) und wurde von 2011-2018 produziert.

In der Hauptrolle ist Bjarne Mädel als Heiko Schotte zu sehen. Arne Feldhusen übernahm die Regie und Mizzi Meyer schrieb die Drehbücher.

Die Serie handelt von dem Tatortreiniger Heiko Schotte, der für die Reinigungsfirma “Lausen” Tatorte säubert. Der Fokus liegt dabei nicht etwa auf den Umständen des Todes der Opfer, sondern auf den Begegnungen von Heiko Schotte mit Hinterbliebenen und Bekannten und daraus resultierenden Situationen und Gesprächen.

Über die Produktionsjahre wurden insgesamt 31 Episoden in 7 Staffeln produziert. Die Episodenanzahl pro Staffel variiert zwischen 3-6 Folgen mit ca. 26 Minuten Länge.


Bilder

Bjarne Mädel als “Der Tatortreiniger” ist für alles gerüstet

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©NDR

Viel zu tun für Heiko Schotte

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Schotte im Gespräch mit einer betagten Dame

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Halo: Kampf um die Zukunft (2001)


Genre: First-Person-Shooter

Testplattform: Xbox, Xbox 360, Xbox One


Wertungen der derofa.de Autoren:


Jayes:   

“Nicht nur der beste Ego-Shooter, sondern eines der besten Spiele aller Zeiten!”   (03.11.2018)


Lissa:   


Steevo:   


Durschnittswertung der derofa.de Autoren:  


Beschreibung

Das vom Entwicklerstudio “Bungie” entwickelte “Halo – Kampf um die Zukunft” (engl. Orig. Titel: “Halo: Combat Evolved) wurde am 15. November 2001 in Nordamerika und am 14. März 2002 in Europa, für Microsofts erste Xbox veröffentlicht.[1]

Es gilt bist heute als Wegbereiter und Blaupause für das Ego-Shooter Genre auf Spielekonsolen.

Das Spiel wurde sechs Millionen mal verkauft und es folgten zahlreiche Ableger der “Halo”-Serie.[2]

Zum 10. Geburtstag des Spiels, wurde am 15. November 2011 eine Neuauflage für die Xbox 360 mit dem Titel, “Halo: Combat Evolved Anniversary” veröffentlicht.

Außerdem ist das Spiel Teil der im November 2014 für Xbox One erschienenen “Halo – The Master Chief Collection”.


Bilder




 

Parasyte: The Maxim (2014 – 2015)

  • 10/10
    derofa Durchschnittswertung - 10/10
10/10

Lieblingsserie

Mit der Anime-Adaption des erfolgreichen Manga Parasyte – Kiseijuu aus den Jahren 1988 bis 1995, brilliert Madhouse auf ganzer Linie!
Ob mit Inhalt, Musik oder Erzähltempo. Madhouse gelingt ein überdurschnittlicher Anime, mit perfekt dosiertem Mischverhältnis.
Warum die Serie sogar auf tieferer Ebene funktioniert, erfahrt Ihr im Review.

Genre: Anime

Autor: Jayes

Verfasst am: 15.09.2018

Wertung:  


What the Fuck?

In der ersten Episode von Parasyte: The Maxim ging es mir wie dem Protagonisten Shinichi. Er sprach das aus, was ich dachte:
“So eine kranke Scheisse!”.

Schon beim Opening packte mich die Serie und krabbelte, wie der namensgebende Parasit, schnurstracks in mir hinauf. Anschließend blickte ich mit offenem Mund darauf, wie ein Hund mit Flügeln in den Himmel aufstieg und es sich absurderweise sogar passend und logisch anfühlte.

Klingt total strange? Ist total strange!
Trotzdem schafft es Parasyte, nicht zu sehr abzuheben, immer noch eine eigene Logik sowie eigene Gesetze zu entwickeln, und in seiner urbanen Kulisse, gar nicht mal so fiktional zu wirken.

Doch um was geht es überhaupt?…



Handlung

Parasyte: The Maxim handelt von dem 17-jährigen Shinichi Izumi, welcher mit Mutter und Vater in einer ganz normalen Stadt, im ganz normalen Japan lebt. Er ist ein gewöhnlicher Schüler und lebt sein Leben. Bis sich eine fremde Spezies in ihm breit macht.



Mehr sollte man zu dieser außergewöhnlichen Handlung gar nicht verraten, um essenzielles nicht vorweg zu nehmen. Sich die Geschichte von Parasyte zu Gemüte zu führen, ist für Genre-Vertraute ohnehin absolutes Pflichtprogramm und eventuell sogar für Anime-Neulinge zu empfehlen.



Studio “Madhouse” brilliert auf ganzer Linie

Ob Inhalt, Musik, Charakterentwicklung, Erzähltempo, Inszenierung der Kämpfe oder Figurendesign (im älteren Manga sehen die Figuren deutlich “unmoderner” aus, vermutlich deshalb wurden sie an den heutigen Markt angepasst).
Bei P
arasyte: The Maxim, stimmt einfach alles.

Der Anime trifft genau das richtige Maß an Verrücktheit, Gewalt, Realismus, Horror, Tiefgang, Sci-Fi-Szenerie usw. und kreiert dabei eine Mischung, die trotz massenhafter Konkurrenz im Genre, unverwechselbar erscheint. Das zu schaffen ist heutzutage, bei den Unmengen an Inhalten, beinahe unmöglich.

Natürlich ist dies nicht nur der Verdienst des Studios “Madhouse”. Allein der Manga als Gründgerüst von Hitoshi Iwaaki, ist in der Hinsicht so ergiebig, dass es dem Animationsstudio sicher nicht schwer fiel, die Anime-Umsetzung so vielschichtig zu kreieren.

Und dann ist da noch die Anpassung für den deutschen Markt…



Edle Synchronisation

Der Anime-Publisher Kazé sicherte sich die Lizenz für “Parasyte: The Maxim” und gab die Synchronisation bei den “Oxygen Sound Studios” in Berlin in Auftrag, wo die Synchro unter der Dialogregie von René Dawn-Claude entstand.

Wo es beim Publisher Kazé, so sagt man sich in der Anime-Szene, doch häufig qualitative Missstände in Sachen Synchronisation gibt, trifft dies auf Parasyte definitiv nicht zu. Im Gegenteil, die Synchronisation ist hervorragend.
Jede einzelne Rolle ist passend besetzt. Kein Sprecher macht einen unglaubwürdigen Eindruck oder fällt anderweitig negativ auf.
Der Ton-Effekt der bei Parasit Migi draufgehauen wurde, [wie Synchronsprecher Tobias Müller es ausdrücken würde (für Insider - Thema Gotenks DBZ)], der übrigens von Cathlen Gawlich gesprochen wird, hört sich ein wenig lustig, trotzdem angsteinflößend und einfach total weird an. Auch Shinichi wird von Julian Tennstedt, mit seiner tiefen und doch verletzlichen Stimme, überragend zum Leben erweckt.
Die “Oxygen Sound Studios” haben hier hervorragende Arbeit geleistet.



Die Musik

Für das Opening wurde der Titel “Let Me Hear” der japanischen Electronicore Band “Fear and Loathing in Las Vegas” (ja diese Verrückten nennen sich wirklich so) ausgewählt.
Vom Stil her erinnert das an Serien wie Death Note (ebenfalls von “Madhouse”, 2006-2007) und passt hervorragend zum düsteren und erwachseneren Thema des Anime.

Auch der eingesetzte moderne Dubstep oder Elemente des Klassik wie Chorgesänge, passen hier hervorragend.

Tipps zum reinhören: “Kill the Puppets” und “Hypnotik”.



Die tiefere Ebene

Auch aus philosophischer Sicht kann man Parasyte viel abgewinnen.
Wenn der wissbegierige Parasit Migi, z.B. ethische Grundsätze des menschlichen Daseins, die für die heutige Gesellschaft selbstverständlich erscheinen, wie die Kostbarkeit von Menschenleben, nicht nachvollziehen kann, betont er, dass es ihm nur auf das eigene Überleben ankommt. Morde jucken ihn nicht im geringsten.



Migi: “Ich habe recherchiert was ein Monster ist. Das Lebewesen das dieser Bezeichnung am nähesten kommt ist der Mensch.”

Protagonist Shinichi tut gut daran, dieses unheimliche, angsteinflößende und berechnende Wesen, nicht zu unterschätzen - oder noch schlimmer - gering zu schätzen. Welche Macht es wirklich besitzt, erfährt er im wahrsten Sinne des Wortes, am eigenen Leib.

Migis Klugscheisser-Aussagen bringen neben Anregungen zum Nachdenken aber auch viel Witz in die Serie. Beispiele gefällig?

“Lass mich dieses Geschlechtsorgan in einen erigierten Zustand versetzen.”

“Idiot? Damit beschreibt man doch einen in Relation, kognitiv weniger Befähigten.”

“Übrigens Shinichi, das unterdrücken deiner Ausscheidungsvorgänge ist deiner Gesundheit nicht zuträglich.”

Parasyte: The Maxim is so unglaublich cool – und trotzdem tiefschürfend.

Apropos tiefschürfend…
Shinichis Gedanke zum Thema Menschlichkeit
:

“Wenigstens ist mein Blut rot.”


Dies war mein Eindruck nach etwa 10 Episoden

Nachdem ich noch tiefer in die Welt von “Parasyte” einstieg, machten sich jedoch auch ein paar unschöne Seiten bemerkbar.

Sehr treffend formulierte der Moviepilot-User “lieber_tee” meine Gedanken. Er stellt hierzu fest:

“Leider entscheiden sich die Autoren im weiteren Verlauf der Serie vom stillen Privaten in eine laute, größere Verschwörung und Weltherrschaftsbedrohung bis zur radikaler Umweltschutz-Botschaft abzudriften. Die verschiedenen Handlungsbögen dehnen sich. Es gibt die typischen Füllfolgen, eine extrem nervige Teenie-Romanze mit ärgerlich-stereotypen Frauenfiguren. Die Geschichte verliert zunehmen ihren Verve, stagniert und wird am Ende eher holprig miteinander verbunden. Schade, die ersten 11 Folgen hatten ein tolles selbstironisches und ungewöhnliches Potential (…)”

Dies sind durchaus berechtigte Kritikpunkte, die der Vollständigkeit halber in unserem Review nicht unerwähnt bleiben sollten. Da für uns insgesamt, und insbesondere in Relation zu anderen Anime-Serien, die positiven Punkte von “Parasyte” deutlich überwiegen, bleibt das Werk von Studio Madhouse dennoch eine unserer Lieblingsserien.


   Weitere Wertungen


Lissa meint → Lieblingsserie

“Ein Anime der zur Bestenliste zählt und in keiner Animesammlung fehlen sollte!”   (19.04.2019)


Conjuring 2 (2016)

  • 10/10
    derofa Durchschnittswertung - 10/10
10/10

Lieblingsfilm

Die Dämonologen Ed und Lorraine Warren sind zurück und die “Conjuring-Reihe” wird zum groß angelegten Franchise.

Nach dem ersten Film “Conjuring- Die Heimsuchung” (2013) folgen nun immer mehr Hauptfilme und Spin-Offs, rund um das “Conjuring-Universum”.

Was zukünftig gruseliges auf uns zu kommt, warum “Conjuring 2” so verdammt gut ist und was die Hintergründe der beängstigenden Handlung sind, erfahrt ihr im Review auf derofa.de

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Genre: Horror, Geister

Originaltitel: The Conjuring 2

Produktionsland: USA

Produktionsfirma: Warner Bros. Pictures | New Line Cinema, Atomic Monster, Evergreen Media Group, RatPac-Dune Entertainment, The Safran Company

Regie: James Wan

Drehbuch: Chad Hayes, Carey Hayes, James Wan, David Leslie Johnson

Produktion: Rob Cowan, Peter Safran, James Wan

Musik: Joseph Bishara

Länge: ca. 134 Minuten

Altersfreigabe: FSK 16

Universum: Conjuring

Vorgänger: Conjuring - Die Heimsuchung (2013)

Nachfolger: Conjuring 3 - Im Bann des Teufels (Kinostart: 10.09.2020)[1]

Wertung:   

Autor: Lissa

Verfasst am:
25.06.2018


Die Fortsetzung von Conjuring

Der Horrorfilm “Conjuring 2″, ist die Fortsetzung des beliebten Vorgängers “Conjuring – Die Heimsuchung” (2013).
Produziert von James Wan, erzählt uns der Film die Geschichte eines neuen Falles von Ed und Lorraine Warren.

Ed und Lorraine Warren waren in den 70er Jahren bekannte Dämonologen und haben in den USA sehr viele paranormale Ereignisse erforscht. Das Ehepaar hat im Laufe seines Lebens laut eigener Aussage über 10.000 Fälle untersucht.

Einer der bekanntesten war der Fall von Amityville oder der Puppe Annabelle, die wir bereits aus “Conjuring – Die Heimsuchung” (2013) oder “Annabelle” (2014) kennen. Doch von was handelt die Fortsetzung der “Conjuring”-Reihe?


Das Ehepaar Ed (Patrick Wilson) und Lorraine Warren (Vera Farmiga)


Die wahre Geschichte dahinter

Der Spuk von Enfield

Die Geschichte aus “Conjuring 2” basiert auf einer wahren Begebenheit. Dieser Fall ist der wohl spektakulärste der zu dieser Zeit dokumentiert wurde.

Von August 1977 bis zum September 1978 erlebte eine Mutter mit ihren vier Kindern in Enfield London, mysteriöse Poltergeist-Erscheinungen in Ihrem Zuhause. Es wurden insgesamt um die 1500 Spukerscheinungen aufgezeichnet. Viele Reporter, Psychologen oder Spuk-Forscher besuchten die Familie um den Geschehnissen auf den Grund zu gehen.

Alles begann am Anfang recht harmlos. Zu Beginn wusste die Familie nicht mal, dass sie es mit einem Geist zu tun hatten. Es fing an mit mysteriösen Geräuschen, die im Schlaf ertönten oder der Ton einer schleichenden Person, die durch die Flure wanderte. Diese Laute wurden immer dröhnender und häufiger. Es kam zu lauten klopfen an den Wänden, oder das flüstern von unbekannten Stimmen, die aus den Zimmern kamen.

Der Spuk wurde immer schlimmer und zog sich Monate weiter. Die unbekannten Stimmen die sie hörten, versuchte man auf einem Tonband einzufangen, um so heraus zu bekommen, was diese einem mitteilen wollten.

Eine Stimme behauptete, einem 72-jährigen Mann aus der Nachbarschaft zu gehören. Die Stimme zu identifizieren fiel schwer. Gehörte sie wirklich einem alten Mann der früher mal in der Nachbarschaft lebte? Doch viel mehr war die Frage wieso hörte man sie und was wollte sie von der Familie?

Nach den Stimmen folgte das herumfliegen von Möbelstücken. Gegenstände flogen durch die Luft. Die Geister in diesem Haus besaßen erstaunliche Kräfte. Eines Tages wurde plötzlich ein Teil des Kamins aus der Verankerung gerissen. Das Gitter wurde buchstäblich von Geisterhand durchs ganze Zimmer geschleudert. Ein anderes Mal flog eine Kommode, ein Sofa und ein Bett durch die Luft.


Ein Foto der echten Janet und ihrer Familie


Das Mädchen Janet

Grund dieser ganzen Vorfälle schien die 12-jährige Tochter Janet zu sein, denn aus ihr sprachen diese mysteriösen Stimmen. Zeugen konnten bestätigen, dass das Mädchen sogar mehrmals durchs Zimmer schwebte. Janet wurde viele Male aus ihrem Bett heraus gezogen, sodass sie und ihre Schwester anfingen auf dem Boden zu schlafen, vor Furcht es könnte sie wieder jemand aus dem Bett zerren.

Die Familie hatte anfangs Angst um ihr Leben gehabt, doch nach der Zeit gewöhnten sie sich daran - an die ungewöhnlichen Ereignisse in ihrem Zuhause. Es kam der Punkt, an dem die Familie hilflos war und nicht mehr weiter wusste. So haben sie sich letztendlich entschieden, Unterstützung von Ed und Lorraine Warren zu holen, da sie von ihrer Arbeit als Dämonologen gehört haben.

Im September 1978 endeten dann die Erscheinungen abrupt und traten bis heute nicht wieder auf. Was bleibt, sind einzigartige Aufzeichnungen eines ungewöhnlichen Spukereignisses.

Die original Tonaufnahmen vom Interview der kleinen Janet, die während der Aufnahme angeblich vom Geist besessen war, kann man sich im Internet auf diversen Seiten anhören. Ganz schön verstörend.



Die Verfilmung

Die Handlung aus dem Film

Die Dämonologen Ed (Patrick Wilson) und Lorraine Warren (Vera Farmiga) wurden wieder um Hilfe gebeten, denn schlafen tun die Geister oder Dämonen auf dieser Erde nicht und deswegen wird das Paar nach England gerufen, um dort einer Londoner Familie zu helfen.

Dort lebt die alleinerziehende Mutter Peggy Hodgson (Frances O’Connor) mit ihren vier Kindern Margaret (Lauren Esposito), Janet (Madison Wolfe), Johnny (Patrick McAuley) und Billy (Benjamin Haigh). Bei ihnen soll es angeblich spuken und besonders Janet wird mehrmals Opfer eines Dämons, der von ihr Besitz ergreift und durch sie mit den Menschen spricht. Das ist der Beginn eines neuen Falles für die Warrens und dieser wird es ihnen nicht einfach machen.

Unterschied zur wahren Geschichte

Einen großen Unterschied zur wahren Geschichte der Familie Hodgson gab es dann doch noch. Zum Beispiel wurde die Figur „The Crooked Man“ extra für den Film von James Wan kreiert. 

Für ihn sollte der “Crooked Man” mehr Spannung und Grusel in den Film bringen. Wir empfinden die Idee als sehr gut gelungen, denn dieser Charakter hat es in sich. Seine Gestalt und sein Auftreten wirken echt und realistisch. Jump Scares garantiert!


Das kleine Mädchen Janet (Madison Wolfe)


Noch mehr Filmfutter

Die gruselige Nonne aus “Conjuring 2″ bekommt ihren eigenen Auftritt. Denn im Februar 2017 wurde bekannt gegeben, dass Corin Hardy Produzent vom Horrorfilm “The Hallow” (2015), die Regie von “The Nun” (2018) übernehmen wird. Der Film soll im September 2018 in die Kinos kommen. Ob der Film an seine Vorgänger ran kommt, wird man Ende 2018 sehen.

Außerdem wurde berichtet, dass sich ein neuer Spin-Off-Film mit dem Titel „The Crooked Man“ in der Produktion befindet.
Das heißt, die dünne gruselige Horrorgestalt wird seinen eigenen Film bekommen. Für das Drehbuch wurde Mike Van Waes beauftragt. James Wan und Peter Safran werden erneut die Produktion übernehmen.

Und da alle guten Dinge bekanntlich drei sind, gibt es noch eine letzte Neuigkeit über die Conjuring-Reihe. Im Juni 2017 wurde bekannt gegeben, dass “Conjuring 3” bereits in Arbeit ist.

Horrorfans dürfen sich also auf viele neue Projekte des Meisterregisseurs James Wan freuen!


Diese Szene diente u.a. als Inspiration für den Film “The Nun”


Fazit - So sollte Horror sein

In “Conjuring 2” tritt der Dämon in Gestalt einer Nonne auf, dies wirkt sich stark auf den Gruselfaktor aus. Die Gestaltung der Nonne wurde gut in die Szenen inszeniert. Eine Überraschung folgte der anderen. Nicht umsonst vergeben wir dem Film eine volle 10/10, denn wir finden man hätte nichts besser machen können! Wir erleben in “The Conjuring 2” zwar auch altbekannte Horrorklischees, jedoch bietet der Film eine hervorragend erzählte Handlung und sticht somit, mit ihren überzeugenden Darstellern und der Produktionsart, weit von der gewöhnlichen Masse heraus. 

Die Schauspieler überzeugen mit ihrer Leistung allesamt und auch die Atmosphäre wurde sehr gut im Film eingefangen. Die musikalische Untermalung stammt wie schon in Wans früheren Geisterfilmen von dem amerikanischen Komponisten Joseph Bishara. Er komponierte unter anderem auch die Musik für “Insidious: Chapter 3″ und das Conjuring-Spin-Off” der Gruselpuppe “Annabelle”.

So und nicht anders sollte guter Horror erzählt werden - das ist Filmkunst der hohen Klasse!



 

Seinfeld (1989 – 1998)

  • 10/10
    derofa Durchschnittswertung - 10/10
10/10

Lieblingsserie

Seinfeld ist zweifelsohne Sitcom-Kult der 90er Jahre.
180 Episoden in 9 Staffeln brachte die NBC-Serie hervor. Doch weshalb faszinierten die Ideen der Entwickler Larry David und Jerry Seinfeld so viele Zuschauer?

Genre: Sitcom

Autor: Lissa

Verfasst am: 18.06.2018

Wertung:  


Kultserie der 90er

Bekannt sollte diese Sitcom jedem sein, denn sie gilt als erfolgreichste Serie der 1990er Jahre.
Mit Seinfeld erhält man gewohnte 90er Jahre Sitcom-Qualität.
Nicht umsonst erhielt die Serie 10 American Comedy Awards, 3 Golden Globes und 10 Emmys.
Seinfeld ist eine US-amerikanische Sitcom und wurde von Jerry Seinfeld und Larry David produziert.
Ausgestrahlt wurden die 9 Staffeln zwischen 1989-1998 auf NBC. Schon damals war diese Serie für mich etwas Besonderes. Sie war originell, witzig und besaß humorvolle Charaktere.
Selbst nach 10 Jahren bleibt mir diese Serie im Kopf und das spricht für sie. 



Seinfeld Fiktion in der Seinfeld Realität

Es geht um Jerry Seinfeld (Komiker). Er ist Ideengeber der Serie und spielt sich selbst als Jerry Seinfeld.
Er hat drei Freunde: Elaine Benes (Julia Louis-Dreyfus), sie ist Seinfelds alte Liebe. George Costanzo (Jason Alexander), ist Seinfelds bester Freund. Und Kramer (Michael Richards), der Ekzentriker, dessen Vorname bis zum Schluss geheim bleibt.
Alle Charaktere hab ich schon von Anfang an ins Herz geschlossen. 

Chaos in New York?

Die Serie handelt von den vier New Yorker Freunden die ihr Alltagsleben zusammen meistern müssen. Jede Folge beginnt mit einem Stand-Up Monolog von Jerry Seinfeld in einem New Yorker Nachtclub.
Eine Mischung zwischen Albernheiten und tiefsinnigen Gesprächen brachte der Serie in den 90ern den Erfolg. 



Selbst das kleinste Problem unter den Freunden löst ein riesiges Chaos aus. Der Handlungsverlauf ist aber immer stets der Gleiche.
Die einzelnen Charaktere sind in verschiedene Geschehnisse verwickelt, die auf humorvolle Art und Weise zusammenkommen.
Es ist eine Serie über das NICHTS. Eine “show about nothing”, wie sie George in einer Folge selbst einmal nannte. 

Besondere Stilmittel

Eine Folge ist so aufgebaut, dass verschiedene Handlungsstränge nacheinander folgen. Im Laufe der Handlung kommen viele dieser Stränge, die mit den Charakteren verbunden sind zusammen.
Merkmal dieser Serie ist auch die Tatsache, dass es keiner außenstehenden Person möglich ist, sich der 4er Gruppe anzuschließen. Das ist eben der spezielle Seinfeld Humor. Ein Running Gag der Serie ist z.B. Kramers Auftritt, denn in vielen Episoden platzt er plötzlich in Jerrys Wohnung herein, öffnet schlagartig die Wohnungstür und rutscht über den Fußboden als würde er auf Schlittschuhen stehen.
Ein weiteres Merkmal der Serie sind die sogenannten “Slap-Bass” Übergänge, die während eines Szenenwechsels stattfinden. Dieser Stil wurde oft von anderen Serien kopiert, die eine Anspielung an Seinfeld darstellen sollten.
Jerry ist als einziger Charakter in jeder Folge zu sehen.
Die Serie hatte viele Gastauftritte von bekannten Schauspielern wie z.B. Jerry Stiller den man als Arthur aus “King of Queens” kennt. 

Was geschah mit Jerry Seinfeld nach der Serie?

Er arbeitete weiter als Stand-up-Comedian und hatte im Gegensatz zu den anderen Darstellern immer noch viel Erfolg. Die anderen Schauspieler erlangten nach der Serie keinen Erfolg, sodass man in den Medien von einem Seinfeld Fluch sprach.
Jerry Seinfeld hingegen, gilt bis heute als einer der erfolgreichsten Fernsehdarsteller weltweit und das auch nach dem Ende der Kultserie im Jahr 1998. 



Für mich ist diese Sitcom ein Klassiker und auch trotz des Alters bis heute immer noch sehenswert.


The Witcher 3: Wild Hunt (2015)


Monsterjagd in “The Witcher 3: Wild Hunt”.
Fans und Fachpresse sind sich einig. Das Action-Rollenspiel des polnischen Entwicklerstudios CD Projekt Red, ist eines der besten Spiele die jemals entwickelt wurden. Mit Auszeichnungen überhäuft (unter anderem “Game of the Year”) reiht sich das Werk in die Liste der prägendensten Videospiele der Neuzeit ein. Ein Stück Videospielkultur, genauer angeschaut in den Reviews von Steevo und Jayes.


Review zum DLC “Blood and Wine” (2016)

Genre: Action, RPG

Autor: Steevo

Testplattform: Playstation 4

Verfasst am: 18.05.2018

Wertung:   


Man kann schon fast sagen, dass dieser DLC ein komplettes Spiel sein könnte.
Mit geschätzten 30 Stunden Spielzeit, bietet es um einiges mehr als manche Vollpreistitel.

Nachdem ich schon über 100 Stunden im Hauptspiel verbracht hatte, habe ich den DLC gespielt.
Mein erster Eindruck war einfach à la bonne heure. Genau so und nicht anders stelle ich mir einen DLC vor.



Der Beginn einer Reise

Die Reise beginnt in einer neuen Umgebung die sich Toussaint nennt.
Man merkt gleich zu Beginn, es ist alles viel farbenfroher und hübscher gestaltet.
Wie im Hauptspiel haben die Entwickler auch hier ein Auge fürs Detail.
Erstmals bekommt man sein eigenes Heim, man kann seine Rüstung färben und es gibt neue Schulen-Rüstungen.
Die meisten Quests sind wie erwartet umfangreich und gut gemacht. Es gibt aber natürlich auch wieder Quests die den Spielverlauf ändern.
Es gibt einiges zu entdecken in Toussaint und auch der Humor von Geralt von Riva ist nicht auf der Strecke geblieben in einigen Szenen.



Hexer Geralt wieder in Bestform

In diesem DLC gibt es einfach nichts zu meckern. CD Projekt RED hat hier alles richtig gemacht. Gameplay, Atmosphäre, Charaktere und und und. Es kommt alles sehr authentisch rüber. Ein großes Lob an das Entwickler Team.

Für jeden der das Hauptspiel geliebt hat bzw. Für jeden der RPG‘s mag, ist das ein absolutes Muss.

Für einen DLC eine glatte 10/10.


 

Professor Layton und das geheimnisvolle Dorf (2007)


Ein altes Vorurteil besagt, Nintendos Zielgruppe sind auschließlich Kinder.
Nicht im ersten Prof. Layton Teil, wie unser Autor im Review zu “Professor Layton und das geheimnisvolle Dorf” feststellt.


Genre: Rätsel, Adventure

Autor: Jayes

Testplattform: Nintendo 3DS

Verfasst am: 28.02.2016

Wertung:  


“Professor Layton und das geheimnisvolle Dorf” ist liebevoller und herausragender Rätselspaß für die Erwachsenen Nintendo Liebhaber, die Lust auf anspruchsvolle Unterhaltung haben.
Und genau das ist das faszinierende an dem Spiel.

Wo wir von Nintendo eher Spiele gewohnt sind, bei denen sowohl jüngere als auch ältere Spieler ihren Spaß und ihre Möglichkeiten haben, so ist das bei Layton nicht der Fall, denn die meisten der gestellten Aufgaben, können von Kindern schlicht nicht gelöst werden.

Der erste Teil der Prof. Layton Reihe und der kommerzielle Erfolg dessen, ist ergo der Beweis dafür, dass Nintendos Zielgruppe auch weit über dem jüngeren Publikum liegen kann.

Der Soundtrack hätte etwas abwechslungsreicher sein können aber darüber hinaus, ist das Spielprinzip, hunderte Rätsel mit einer spannenden Geschichte in einem virtuellen Dorf abwechslungsreich zu kombinieren, absolut genial umgesetzt.


 

Making a Murderer (2015)


Fassungslosigkeit bei unserem Autor, durch die Netflix-Doku “Making a Murderer”.


Genre: Dokumentation

Autor: Jayes

Verfasst am: 12.05.2016

Wertung:  


“Making a Murderer” ist für mich eine der Besten, wenn nicht die Beste Dokumentation, die jemals produziert worden ist.
Ich blieb am Ende sprachlos, erschüttert, ungläubig und ratlos zurück.

Steven Averys Anwalt formulierte sehr treffend meine Gedanken:
“[…] ich hoffe schon fast, dass Steven Avery schuldig ist. Denn nur den Gedanken daran, dass er schon wieder unschuldig im Gefängnis sitzt, kann ich nicht ertragen.”

Steven Avery selbst: “Die Wahrheit kommt immer ans Licht - früher oder später!”
Für wohl viele Zuschauer, mich eingeschlossen, bleibt das die letzte Hoffnung.


 

Shameless (2011 – …)


Die Sucht nach mehr - mit “Shameless”.
Für unseren Autor Jayes noch zur Lieblingsserie aufgestiegen.


Genre: Dramedy

Autor: Jayes

Verfasst am: 18.05.2017

Wertung:  


“Shameless” ist eine der wenigen Serien, die im Laufe der Staffeln nicht abbaut, sondern den Zuschauer mit fast immer gleichbleibender Qualität verwöhnt.

Deshalb ist sie, nachdem ich die Callaghers nun seit 7 Staffeln verfolge, sogar noch zur Lieblingsserie aufgestiegen.

Alles in dieser Serie ist so unfassbar gut umgesetzt. Ob es die Musik ist, die Kameraführung, die Story oder die Schauspieler, bei denen man das Gefühl hat, dass sie inzwischen mit ihren Rollen verschmolzen sind. 

Der schwarze Humor ist genau der meine und “Shameless” macht mich Season für Season süchtig wie Mr. Abfuck Frank nach Betäubungsmitteln aller Art.

Ein Herz für “Shameless”.