Archiv der Kategorie: alle Werke

You – Du wirst mich lieben (2018 – …)

  • 8.7/10
    derofa Durchschnittswertung - 8.7/10
8.7/10

Herausragend

Netflix bringt uns erneut einen potenziellen Serien-Hit.

Penn Badgley als Joe Goldberg zeigt, dass er auch mit düsteren Rollen umgehen kann. Was dahinter steckt, hat sich unsere Autorin Lissa genauer angeschaut.

Ob die neue Serie Dexter Konkurrenz machen kann, erfahrt Ihr in unserem Review.

━━━━━━━━━━━━━━━━━━━━

Genre: Drama, Thriller

Originaltitel: You

Produktionsland: USA

Regie: Greg Berlanti, Sera Gamble

Drehbuch: Verschiedene Autoren

Musik: Blake Neely

Länge: 42 - 50 Minuten je Episode

Altersfreigabe: FSK 16

Beschreibung

You - Du wirst mich lieben ist eine US-Serie die am 08. September 2018 seine Premiere auf dem Sender Lifetime feierte.[1] Im selben Jahr noch brachte Netflix die Serie auf ihrer Streaming-Plattform heraus. Nun konnten auch deutsche Zuschauer sich ein Bild von der ungewöhnlichen neuen Thriller-Serie machen.

Regie übernahmen Greg Berlanti und Sera Gamble, die sich beide an die Romanvorlage hielten. Die Vorlage zur Serie liefert das gleichnamige Buch von Caroline Kepnes aus dem Jahre 2015. Nur einige kleine Abschnitte aus dem Buch wurden in der Serie verändert.

Der Roman beinhaltet nur Stoff für zwei Staffeln. Kepnes hat jedoch in einem Interview erklärt, dass sie eine Handlung für eine dritte Staffel entwerfen möchte, da Netflix bereits nach der Veröffentlichung von Staffel zwei, großes Interesse an einer dritten Fortsetzung hegt.

Fans dürfen sich freuen. Die zweite Staffel wurde wie versprochen im Dezember 2019 auf Netflix ausgestrahlt.


Review - Staffel 01 (2018)


Wertung: 

Autor: Lissa

Verfasst am: 05.03.2019


Versteckte Liebesgeschichte

Es ist wie “diese romantische Komödien-Montage aus dem süßesten Gift”, wie es Protagonist Joe Goldberg beschreibt.

You - Du wirst mich lieben ist genau das und doch viel mehr. Neben den Thriller-Elementen und den dramaturgischen Inhalten, finden wir uns in You auch in einer Welt der Romantik wieder. Ungewöhnlich, aber dafür sehr beeindruckend.

Lasst euch nicht vom äußeren Anschein abschrecken, die Serie könnte womöglich eine gewöhnliche Liebeskomödie sein. Doch düster und spannend wie nie zuvor, zeigt euch You, was es mit der versteckten Liebesgeschichte auf sich hat.


©
©Lifetime Television

Serienheld oder Schurke?

You bietet so viel Inhalt der nicht vorweg genommen werden darf. Viele Infos zur Handlung wollen wir euch deshalb nicht verraten.

Die Serie dreht sich um das Leben des charmanten New Yorker Joe Goldberg (Penn Badgley). Joe lebt in der großen “Stadt die niemals schläft” und führt dort eine Buchhandlung. Er versucht ein ganz normales Leben zu führen. Jeder Tag beginnt wie der andere. Bis er eines Tages eine junge Frau kennenlernt.

Er begegnet der jungen Guinevere Beck (Elizabeth Lail) und verliebt sich in sie. Doch leider trügt der Anschein. Der Zuschauer soll dies auch sofort erkennen, denn Joe zeigt uns seine düstere Seite.



©
©Lifetime Television

Willkommen Dexter Morgan!

You – Du wirst mich lieben ist ein spannender Thriller mit Penn Badgley in der Hauptrolle. Bekannt wurde er durch die Rolle von Daniel „Dan“ Humphrey aus der Serie Gossip Girl.

Die neue Thriller-Serie zeigt den einst ruhigen Schauspieler in einer ganz neuen Rolle als Psychopathen ala Dexter Morgan.

Was genau Joe’s Geheimnis ist müssen wir selbst herausfinden. Eines ist klar, wir werden sofort in seinen Bann gezogen.


©
©Lifetime Television

Spannend bis zum Schluss

Schon ab der ersten Episode beginnt die Geschichte uns zu fesseln. Sie wird zunehmend spannender und komplexer, sodass wir keine einzige Sekunde gelangweilt wurden. Die Handlung wird aus der Sicht eines Psychopathen erzählt, die Gedanken des Protagonisten werden offen dargelegt, was uns einen guten Vergleich zur Serie Dexter bringt.

Auch Dexter Morgan hat offen und frei zur Kamera geredet und uns den Zuschauern so seine Gedanken offenbart.

Die komplette Serie wird größtenteils aus der Ich - Erzählperspektive und der Sicht der Anderen erzählt. Ein etwas seltenerer Erzählstil der sog. “Dualen Narration”.[2]

Wir bekommen das Gefühl einer Subjektivität, die uns als Zuschauer eine Freiheit gewährt, uns nicht enttäuscht zurück zu lassen. Joe als Ich-Erzähler kann nicht alles über die erzählte Welt wissen und wir als Zuschauer auch nicht. Somit bleiben uns die selben Fragen offen wie die des Protagonisten.


©
©Lifetime Television

Fazit

Wie gern haben wir Joe einfach nur zugesehen. Wie sehr haben wir uns fesselnd auf unser Sofa gesetzt um die nächste (unerwartete) Wendung der Geschichte mitzuerleben. Wir wollten mehr. Er hat uns immer wieder überrascht und jedes mal mit erstaunten, vielleicht sogar entsetzten Blicken zurück gelassen.

Joe ist doch ein netter junger Mann der nichts böses will, sagten wir uns - oder doch nicht? Ist er nicht charmant und liebenswert? Wir sind Joe, jedenfalls bringt uns der Erzählstil dazu, entweder mitzufühlen oder wegzuschauen.

You – Du wirst mich lieben ist ein Geheimtipp und sollte auf keinen Fall verpasst werden.


©
©Lifetime Television
[/su_expand]

Review - Staffel 02 (2019)


Wertung: 

Autor: Lissa

Verfasst am: 08.01.2020


Dieses mal wird alles anders

Unsere heiß geliebte Stalker-Serie über einen charmanten Sonderling geht in die 2. Runde.

Nach den Ereignissen von Staffel eins, versetzt es unseren Protagonisten Joe - oder sollen wir sagen Will Bettelheim - ins warme Los Angeles, der Stadt der Engel. Unser so liebenswerter und fürsorglicher Buchverkäufer versucht in der neuen Stadt einen Neuanfang zu machen. Joe erklärt uns: “… dieses mal wird alles anders …”

Wie das Schicksal es möchte, begegnet er rasch der jungen Love (Victoria Pedretti). Die beiden beginnen sich schnell näher kennenzulernen und verlieben sich ineinander.

Joe (Penn Badgley) teilt dem Zuschauer weiterhin seine Gedanken mit. Er lässt uns einen Blick in sein Inneres werfen. Wir empfinden für einen kurzen Moment Mitleid. Vielleicht wird dieses mal wirklich alles anders?


©
https://www.tvmovie.de/news/you-staffel-2-bei-netflix-start-darsteller-inhalt-das-wissen-wir-103653

Immer noch Dexter Morgan?

Auch in der zweiten Staffel begrüßen wir Joe mit “Hallo, Dexter 2.0!”. Die Produzenten lassen ihn oft auf der Mitleids-Schiene fahren, jedoch nicht all zu lange. Sollten wir denn Empathie empfinden?

Joe streift durch L.A. und zieht sich seine Basecap an. Wir ahnen böses. Ein tiefes einatmen … nun bleibt der Atem stehen … vor entsetzen. Denn die zweite Staffel ist noch düsterer als Staffel eins. Dachten wir nicht es könnte nicht mehr schlimmer werden?

Die Spannung ist unserer Meinung nach in der Mitte etwas in die Tiefe gegangen. Zugegeben, wir waren von der glänzenden ersten Staffel verwöhnt worden. Zum Finale hin lässt es die Spannungskurve wieder exponentiell in die Höhe steigen, sodass wir ein bombastisches Finale erhalten - mal abgesehen von Ekel-Momenten, tiefster Romantik und diversen Twists. Eine skurrile Mischung … Joe Goldberg lässt nichts anbrennen.

Auch die neuen Charaktere sind erfrischend und geben unseren Protagonisten einen fast ungenutzten Touch, den er für die Fortsetzung braucht.

You zeigt dem Publikum auch, dass sie noch mehr zu bieten hat. Kann eine Thriller-Serie denn belustigend sein? Auch ein gewisser Humor fehlt hier nicht - das lockert die ganze unangenehme Situation in der sich Joe abermals befindet auf. Lustig, wenn Joe wieder ins nächste Fettnäpfchen tritt und das zugegebenermaßen wie ein Pechvogel. Manchmal können wir ihm dann nicht böse sein - unserem “Helden” - oder etwa nicht?


©
https://www.desired.de/tests/stars/you-du-wirst-mich-lieben-wie-gut-kennst-du-die-serie-wirklich/

Fazit

Auf Grund der kleinen Schwäche ab etwa der Hälfte der Staffel, müssen wir uns eingestehen, dass die erste Staffel uns minimal besser gefallen hat.

Es ist eine Hassliebe. Joe Goldberg ist ein ungewöhnlicher Soziopath, der die Zuschauer jedoch auch in seinen Bann ziehen kann. Die Serie verleitet uns ihn als Schurken oder das Böse in Person zu sehen, lässt uns ab und an aber auch daran zweifeln.

Das Finale ist sehr beeindruckend und mal etwas “anderes” zugleich. Ihr denkt ihr wisst was passiert? You wird euch das Gegenteil beweisen.

Wir freuen uns bereits auf eine mögliche Fortsetzung, da Netflix diese nicht ausschließt.

Am Ende stellt sich für uns nur eine Frage: Wird nächstes mal denn alles anders?


©
https://www.tz.de/multimedia/you-wirst-mich-lieben-netflix-verraet-startdatum-staffel-zr-13229099.html

 

 

Cuphead (2017)

  • 9/10
    derofa Durchschnittswertung - 9/10
9/10

Herausragend

Wir wünschten es gäbe ein Jump ’n’ Run Videospiel im 30er Jahre Cartoon Look. Gibts nicht? Gibts jetzt! Dank dem kanadischen Entwicklerstudio “StudioMDHR”, die mit “Cuphead” genau das mit Bravour abliefern.

Warum der Titel so ein wunderbar gestaltetes, dazu noch bockschweres Spiel ist und sich trotzdem so flüssig schlürft, wie der Kaffee in “Muggimans” Tasse, erfahrt Ihr in unserem Test.

Übrigens: das ursprünglich exklusiv für Microsofts Plattformen veröffentlichte Spiel, kam nachträglich auch für die Nintendo Switch.

━━━━━━━━━━━━━━━━━━━━

Genre: Shoot ‘em Up, Jump ’n’ Run, Side-Scroller

Originaltitel: Cuphead

Produktionsland: Kanada

Entwicklerstudio/Publisher: StudioMDHR

Musik: Kristofer Maddigan

Spielmodus: Singleplayer, Koop-Modus

Spielzeit: 10-15 Stunden (Story), 25-30 Stunden (100%)

Plattformen: Download: Xbox One, PC, Nintendo Switch (Stand: 05.01.2020)

Altersfreigabe: USK 6

Wertung:  

Testplattform: Xbox One

Autor: Jayes

Verfasst am: 05.04.2019


©
https://www.turn-on.de/play/review/cuphead-im-test-nostalgisch-niedlich-teuflisch-schwer-312729

Der Schwierigkeitsgrad

Warum beginne ich dieses Review wohl ausgerechnet mit dem Thema Schwierigkeitsgrad? “Trough all your battles, and all my rhymes… you have failed and perished 1762 times.”, sagt mir der verächtlich grinsende und offensichtlich schadenfrohe Cartoon-Brunnen. Ja - wir sind in unserem Test von “Cuphead” tatsächlich 1762 mal gescheitert. 1762 mal hat “The Devil” gesiegt, wie der Antagonist passenderweise im Spiel heißt.

“Cuphead” kann man sicher als eines der schwersten Spiele einordnen die es je gab. Die fröhlich bunte und klassische Cartoon-Optik täuscht völlig über dieses teuflische Ausmaß der Schwierigkeit hinweg. Es gab Level die wir gemeinsam im Koop-Modus gefühlt 100 mal beginnen mussten, um schlussendlich den Bildschirm als Sieger zu verlassen. Und das trotz jahrzehntelanger Videospielerfahrung. Da können auch schon mal ein bis zwei Stunden pro Level vergehen.


©
https://gifs.alphacoders.com/gifs/view/190588

Und ob Ihr es glaubt oder nicht, die Schwierigkeit des Spiels, welche so herrlich zum ausrasten und umher werfen von bösen Wörtern sowie Gegenständen animiert, ist eine der großen Stärken von “Cuphead”. Klar wäre es ebenfalls schön gewesen ein eher gewöhnliches Jump ’n’ Run mit einem durschnittlichen Schwierigkeitsgrad in eben dieser schönen, einzigartigen und seltenen Optik zu genießen. Mit ganz klassischen Side-Scroller-Leveln und vielleicht ein paar wenigeren sowie moderateren Endbossen. Aber letzten Endes ist die Schwierigkeit von “Cuphead” ein Garant dafür diese in allen Belangen künstlerisch so wertvollen Level, in ihrer ganzen Pracht wirklich voll auszureizen.

In Zeiten wo Spieleentwickler häufig die breite Masse im Blick haben und die Spieler oft etwas zu sehr an die Hand nehmen, fühlt sich “Cuphead” herausfordernd und so richtig oldschool an, spielt sich aber modern und butterweich. Außerdem hat man so viel mehr von “Cuphead”, da sich der reine Gameplay-Umfang der nicht so zahlreichen Level erhöht, und sich schwere Level nach dem glorreichen Sieg wie ein kleiner Meilenstein anfühlen.

Ohne eine gehörige Portion Frustrationstoleranz wird es also wohl keinem Spieler gelingen das Ende von “Cuphead” zu sehen – außer übers Youtube-Let’s-Play.


©
https://gifs.alphacoders.com/gifs/view/190587

Hohe Kunst

“Cuphead” ist stark inspiriert von den Stilmitteln des surrealen Cartoon-Looks der 30er Jahre. Die großen und bekannten Vertreter von Zeichentrick waren damals Walt Disney mit seiner heute noch vorherrschenden “Micky Maus” und Max Fleischer aus dessen Feder bspw. “Popeye der Seemann” stammt.

Als wir erfuhren, dass “Cuphead” ein Side-Scroller im 30er Jahre Zeichentrick-Stil sein wird, merkten wir ihn uns sofort als vielversprechenden Titel vor. Nach dem ersten Gameplay-Trailer war es bereits um uns geschehen, sah es doch so aus, als wäre “Cuphead” kein Spiel sondern ein waschechter Trickfilm. 


©
https://gifs.alphacoders.com/gifs/view/190584

Unseren hohen Erwartungen wurde das Shoot ‘em Up dann auch gerecht. Man kann “Cuphead” mit Fug und Recht als spielbaren Zeichentrickfilm bezeichnen, der mit perfekt passender Jazz-Musik untermalt ist. Musik die sogar auf unsere Bewegungen reagiert und trotzdem immer im Takt zu bleiben scheint. Es bleibt immer der Cartoon obwohl wir die Tassen “Cuphead” und “Mugman” steuern. 

Unsere Spitznamen wurden schnell “Cupahead” und “Muggimann” – einfach weils niedlich klang und so drollig aussah, wie “Muggiman” bei jedem Levelstart am Strohhalm aus seinem Kopf (der Tasse) zog, um nochmal einen beherzten Schluck zu nehmen.

Der Fantasie sind bei der Gestaltung der Level und vor allem der Endbosse keine Grenzen gesetzt. So ziemlich alles was man sich nur im entferntesten aus einem Cartoon vorstellen kann, wird man sicher auch in “Cuphead” wiederfinden. Und alles ist auf den Pixel genau perfekt gezeichnet und umgesetzt worden.


©
https://gifs.alphacoders.com/gifs/view/190581

Mehr “Run & Gun”-Level erwartet

Wir erwarteten bei “Cuphead” viele klassische Jump ’n’ Run-Level mit einigen wenigen Endgegner-Leveln. 

Was “Cuphead” aber letzten Endes bietet sind nur wenige sogenannte “Run & Gun”-Level, also weitläufigere Side-Scroller-Level, bei denen wir uns von links nach rechts durchs Bild kämpfen wie man es aus klassischen Jump ’n’ Runs kennt. Hinzu kommen ungewöhnlich viele Boss-Level, in denen wir gegen einen Endboss antreten müssen. Dieser hat einen Lebensbalken welcher “Shoot ‘em Up” typisch Stück für Stück abgearbeitet werden muss. Dabei wechseln zwischen den verschiedenen Stufen des Lebensbalkens häufig die Gegner sowie die Umgebungen oder der Endboss transformiert sich zu einer nächsten Stufe.

Den einzigen Kritikpunkt den wir bei “Cuphead” finden können ist also die Unausgewohenheit der beiden Leveltypen. Die Endbosse sind meist doch deutlich schwerer als die “Run & Gun”-Level. Durch mehr “normale” Level hätte also eine Ausgewogenheit geschaffen werden können. So bleibt für einige gemütlichere “Run & Gun”-Level nach einem Endboss meist kein Platz sondern es geht gleich zur nächsten riesen Herausforderung.


©
https://giphy.com/explore/cuphead

Fazit – Origineller geht nicht

“Cuphead” ist beinahe in allen Belangen genau auf den Punkt! Der Umfang und die Spielzeit sind vollkommen in Ordnung, der Preis bei der Veröffentlichung war sehr fair. Bugs sind absolute Mangelware bis nicht vorhanden. Künsterlisch ist das Spiel extrem wertvoll und den 30er Jahre Cartoon-Stil gab es wohl noch nie in einem Videospiel.

“Cuphead” bietet zudem wohl die präziseste und verzögerungsfreieste Steuerung die wir in einem Videospiel bisher gespürt haben. Dies wird durch den ergonomischen Xbox One Controller noch unterstützt. Jede noch so kleine Eingabe wird ohne Input-Lag sofort präzise im Spielgeschehen umgesetzt. Deshalb fühlt sich “Cuphead” zwar sauschwer - aber jederzeit fair an, und ist ein wahres Skillspiel.


©
https://gifs.alphacoders.com/gifs/view/190586

Auch wenn wir aufgrund des hohen Schwierigkeitsgrades nach Trial-and-Error Prinzip immer wieder die gleichen Level wiederholen müssen - weder Musik noch Gameplay werden je langweilig, wir können es noch so oft versuchen und dennoch genießen.

Kurzum: “Cuphead” schlürft sich so flüssig wie der Kaffee in “Muggimans” Tasse. Gelegenheitsspieler die gemütliche Jump ’n’ Run Kost suchen sind hier eher fehl am Platz und sollten sich vorher überlegen, ob sie sich der teuflischen Herausforderung “Cuphead” stellen wollen. Blut, Schweiß und Tränen sind bei diesem Kunstwerk jedenfalls jederzeit garantiert.


©
https://giphy.com/gifs/linarf-games-3ov9jZ4IIB5pmCW8dG

Übrigens

Gute Englischkenntnisse sind von Vorteil um den Charm von “Cuphead” noch besser zu verstehen. Das Spiel kommt komplett ohne deutsche Sprachausgabe und Ingame-Texte aus.

Fans können sich außerdem auf Nachschub freuen. Vor kurzem wurde bekannt, dass “StudioMDHR” einen DLC mit dem passenden Titel “The Delicious Last Course” angekündigt hat, der im Laufe des Jahres 2019 erscheinen soll. Diesmal können wir angeblich auch in die Rolle des neuen Charakters Ms. Chalice schlüpfen, die sogar neue Moves mit an Board hat, sowie neue Level, neue Waffen, neue Bosse und vieles mehr. Wir dürfen uns also auf weitere bockschwere und wunderbar gestaltete “Cuphead”-Verzweiflung freuen.


“Are you boys ready to die a lot?”

©
https://www.tumblr.com/privacy/consent?redirect=https%3A%2F%2Fwww.tumblr.com%2Ftagged%2Fcuphead-the-delicious-last-course

Star Wars: Episode VI - Die Rückkehr der Jedi-Ritter (1983)

  • 9/10
    derofa Durchschnittswertung - 9/10
9/10

Herausragend

Mit Star Wars: Episode VI - Die Rückkehr der Jedi-Ritter bringt uns George Lucas 1983 die sechste Episode und den dritten Film der Haupttrilogie an die Kinoleinwand.

Der Meisterregisseur beendet damit die Geschichte des imperialistischen Anführers Darth Vader und das in einem filmisch bombastischen Finale.

Von Fans hoch gelobt und favorisiert, wagt sich derofa.de an die Analyse des Meisterwerks und erklärt euch, was wir vom Finale der klassischen Trilogie halten.

━━━━━━━━━━━━━━━━━━━━

Genre: Science-Fiction

Originaltitel: Return of the Jedi (dt. Die Rückkehr der Jedi-Ritter), Alternativ: Star Wars: Episode VI – Return of the Jedi

Produktionsland: USA

Regie: Richard Marquand

Drehbuch: George Lucas, Lawrence Kasdan

Musik: John Williams

Länge: 131 Minuten (Kinofassung), 134 Minuten (Special Edition)

Altersfreigabe: FSK 12

Universum: Star Wars

 Wertung:   

Autor: Lissa

Verfasst am: 01.01.2020


Die Rückkehr der Jedi-Ritter

Han Solo’s Karbonit-Körper befindet sich derweil immer noch bei Jabba the Hutt auf dem Wüstenplaneten Tatooine. Dieser hatte ihn im Vorgängerteil der Reihe Star Wars: Episode V – Das Imperium schlägt zurück in seinen Besitz genommen.

Die rebellische Prinzessin Leia (Carrie Fisher) ist beim Versuch Solo (Harrison Ford) zu retten von Jabba gefangen genommen und versklavt worden.

Während der aussichtslosen Situation kommt indessen der mittlerweile gut ausgebildete Jedi Luke Skywalker (Mark Hamill) zur Hilfe, um seine Freunde aus der Gefangenschaft des Anführers Jabba the Hutt zu befreien.

Nach seiner Rettungsaktion begibt er sich zugleich auf den Weg  zu Yoda, dem alten Meister aller Jedi, der seit dem Ende von Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith ins Exil gegangen ist, um auf dem Planeten Dagobah zu verweilen. Der ehrwürdige Meister erklärt Luke, dass er keine weitere Ausbildung von ihm erhalten kann, da er ihm bereits alles was er weiß beigebracht hat. Er weist ihn darauf hin, dass er sich dem imperialen Anführer Darth Vader (David Prowse) stellen muss, um ein wahrer Jedi-Ritter zu werden. Jetzt ist es erneut sowohl als Jedi und als Mitglied der Rebellen an der Zeit, gegen die imperiale Armee vorzugehen.

Es beginnt abermals eine abenteuerliche Reise durch eine Reihe von Planeten, mit allerlei verrückten Aliengestalten und dem Wiedersehen altbekannter Freunde.




©
©20th Century Fox

Lebendiger als je zuvor

Der Film strotzt nur so mit starker Star-Wars-Atmosphäre. Ob wir nun auf einen der Planeten die mysteriösen Alienwesen oder das flauschige Naturvolk der Ewoks, die auf dem Waldmond Endor leben kennenlernen, wir sind in jeder der verschiedenen Locations amüsiert und zu keiner Zeit gelangweilt.

Neben der Zoologie der verschiedenen Tiere und Lebewesen, sowie der Flora und Fauna auf den diversen Planeten, kommt es auch zu epischen Weltraumschlachten, in denen X-Wings sich gegen imperiale Raumschiffe zur Wehr setzen. Diese Vielfalt bringt dem Film die Dichte herbei, uns tief ins Star-Wars-Universum hinein versetzen zu können.

Abgerundet und komplettiert wird dies mit einem deutlichen roten Faden innerhalb der hervorragenden Handlung. Musikalisch erhalten wir einen Score mit feinster Star-Wars-Musik, welches vom bekannten Komponisten John Williams komponiert wurde und uns bis hin zum Finale begleitet.


Eine imperiale Raumflotte

©
©20th Century Fox

Widerstand der Rebellen

©
©20th Century Fox

Kleines Pelzknäuel

Ewoks sind wohl eines der flauschigsten Aliengetiere die es im Star-Wars-Universum gibt.

Die kleinen Freunde sind nicht nur süß, sondern helfen unseren Protagonisten zudem dabei, dem Imperium den Garaus zumachen.

Der Protokolldroide C-3PO wird von den Walkdbewohnern aufgrund seiner goldenen Metallfarbe als eine Art Gottheit angesehen. Nicht nur der Niedlich-Faktor hat es uns angetan, sondern auch der damit verbundene Humor unseren humanoiden Droiden als Hoheit der flauschigen Ewoks zu sehen.


©
https://www.pinterest.de/pin/85427724159888178/

Gemeinsam mit den haarigen Ewoks, erleben wir spannende Schlachten auf ihrem Waldplaneten.

Mit Speeren, Schleudern und etlichen Fallen bewaffnet, stellen sie sich den weißen Kampfmaschinen.

Da hat auch ein Stormtrooper keine Chance gegen die cleveren Pelzknäuel.


©
©20th Century Fox

Lichtschwertkampf zwischen Gut und Böse

Der sechste Teil der Reihe beinhaltet einige actionreiche Lichtschwertkämpfe, die für das damalige Alter groß gelobt werden müssen. Die Choreografie wurde sehr gut durchdacht und wirkt für uns Zuschauer glaubhaft und realitätsnah.

In den Vorgängerteilen der original Trilogie bekamen die Lichtschwertkämpfe keine sehr große Bedeutung zugemessen. Luke Skywalker hat sich in Episode 6 zu einem wahren Jedi entwickelt. In einem epischen Lichtschwertduell stellt er sich dem dunklen Anführer Darth Vader.

Auch wenn wir dieses mal unseren kleinen grünen Großmeister Yoda nicht in einem Lichtschwertkampf erleben dürfen, erfreuen wir uns dennoch, ihn in Episode 6 nicht missen zu müssen und ein Teil des Kampfes anderer Machtbegabten zu sein.


©
https://www.justwatch.com/de/Film/Star-Wars-VI-Die-Rueckkehr-der-Jedi-Ritter

Fazit

Wir finden, mit Episode 6 einen würdigen Abschluss der Haupttrilogie erhalten zu haben. Der Film hat aus den Altlasten des Vorgängers Star Wars: Episode V – Das Imperium schlägt zurück gelernt und uns alles geboten was wir uns gewünscht haben.

Haben wir jemals R2-D2 (Kenny Baker) als Kellner gesehen? Oder die pelzigen kleinen Wesen aus Endor, die uns mit ihrem Speer zuerst Angst einjagen wollten, im späteren Verlauf jedoch mit uns zusammen gegen das Imperium kämpfen.

Das Finale ist so bombastisch eingeschlagen, mit einem lauten Knall, welches uns fröhlich aber zugleich auch traurig auf unsere Couch zurückfallen lässt. Es wird nostalgisch! Die Siegesfeier zum Schluss auf Endor, mit den nachträglich eingearbeiteten Effekten, erfüllen uns mit Gänsehaut und Freude zugleich. Da wird jedem Fan warm ums Herz.

George Lucas hat großartige Arbeit geleistet und die Haupttrilogie angemessen abgeschlossen. Was uns bleibt sind Erinnerungen eines Meilensteins der Filmgeschichte, der bis heute und in Ewigkeit für uns den besten Teil der Star-Wars-Reihe bildet.

Möge die Macht für immer mit uns sein!


©
https://www.buzzfeed.com/de/luisdelvalle/40-fakten-ueber-krieg-der-sterne

 

Star Wars: Episode V - Das Imperium schlägt zurück (1980)

  • 6.5/10
    derofa Durchschnittswertung - 6.5/10
6.5/10

Ganz gut

“Star Wars: Episode V - Das Imperium schlägt zurück” aus dem Jahr 1980 ist die direkte Fortsetzung von “Krieg der Sterne” (1977) und damit Teil der legendären Star-Wars-Saga des Schöpfers George Lucas.

Diesmal führte Lucas jedoch nicht selbst Regie sondern gab die Aufgabe an Irvin Kershner ab. Lucas fungierte nur als ausführender Produzent.

Was die Stärken und Schwächen des Sci-Fi-Abenteuers sind und wie sich „Das Imperium schlägt zurück“ im Vergleich zu anderen Filmen der Saga schlägt, erfahrt ihr im Review.

━━━━━━━━━━━━━━━━━━━━

Genre: Science-Fiction

Originaltitel: The Empire Strikes Back (dt. Das Imperium schlägt zurück), Alternativ: Star Wars: Episode V – The Empire Strikes Back

Produktionsland: USA

Regie: Irvin Kershner

Drehbuch: Leigh Brackett, Lawrence Kasdan

Musik: John Williams

Länge: 124 Minuten (Kinofassung), 127 Minuten (Special Edition)

Altersfreigabe: FSK 12

Universum: Star Wars

Wertung:   

Autor: Jayes

Verfasst am: 24.12.2019


Überraschungserfolg im Rücken

Nachdem “Krieg der Sterne” ein absoluter Überraschungserfolg an den Kinokassen war mit dem niemand so recht gerechnet hatte, startete die Fortsetzung “Das Imperium schlägt zurück” mit jede Menge Wind im Rücken.

George Lucas war im ersten Teil für seine akribische und eigensinnige Arbeit berüchtigt, die am Set nicht selten für Reibereien sorgte, jedoch letztendlich wohl auch ein Hauptgrund für den Erfolg seines detailverliebten Kultfilmes war.

In Episode V hatte Lucas, vielleicht auch aufgrund dieser Anstrengungen, den Regieposten an Irvin Kershner abgegeben. Auch das Drehbuch stammt nicht von Schöpfer George Lucas selbst sondern wurde von Leigh Brackett und Lawrence Kasdan verfasst. Lucas trat nur noch als Executive Producer (dt. ausführender Produzent) auf.

Konstatieren müssen wir also, dass es zumindest möglicherweise einen Zusammenhang zwischen der Qualität des Filmes und der personellen Besetzung auf diesen Schlüsselpositionen gibt. Uns gefällt das Ergebnis jedenfalls persönlich weit weniger gut als noch im Vorgänger „Krieg der Sterne“, auch wenn Episode V ebenso wohlwollend von Fans und Kritikern aufgenommen wurde.



©
©20th Century Fox

Das Imperium schlägt zurück

“Es war einmal in einer weit, weit entfernten Galaxis …

Es ist eine dunkle Zeit für die Rebellion. Obwohl der Todesstern vernichtet worden ist, haben imperiale Streitkräfte die Rebellen aus ihrem Stützpunkt vertrieben und kreuz und quer durch die Galaxis verfolgt.
Nachdem sie der gefürchteten imperialen Sternenflotte entkommen ist, hat eine Gruppe Freiheitskämpfer unter der Führung von Luke Skywalker jedoch einen neuen, geheimen Stützpunkt in der abgelegenen Eiswüste von Hoth errichtet.
Der teuflische Darth Vader - nur von dem Gedanken besessen, den jungen Luke Skywalker aufzuspüren - hat Tausende ferngesteuerte Raumsonden bis in die entlegensten Bereiche des Weltalls entsandt.…” (original Lauftext)


©
©20th Century Fox

Phase 1 - Vielversprechend

Episode V beginnt spannend, als die verschanzte Rebellion sich gezwungen sieht, mit Lord Vader im Nacken ihre Zelte abzubrechen. Es kommt zu einer großartigen Schlacht zwischen Bodentruppen des Imperiums, bei der Luke und sein Team ihre fliegerischen Fähigkeiten unter Beweis stellen müssen.

Hier feiert auch das erste Mal in der Star-Wars-Chronologie der berühmte vierbeinige Kampfläufer AT-AT (Allterrain-Angriffstransporter) seine Premiere, welcher in der Schlacht um Hoth eine tragende Rolle spielt.[1]

Inszenatorisch wirkt dies sowohl ambitioniert, als auch gekonnt umgesetzt und funktioniert als actionreicher Start hervorragend.


©
https://www.edreams.de/blog/drehorte-der-star-wars-filme/

Phase 2 - Plätschernd

Nach diesem verheißungsvollen Aufbruch verliert sich “Das Imperium schlägt zurück” mehr und mehr in Nebensächlichkeiten. Das Erzähltempo ist gemächlich und wirklich voran getrieben wird der Plot dabei nicht. Ein roter Faden ist im Gegensatz zu Episode IV, dessen besondere Stärke gerade dieser war, nicht durchgängig spürbar. An dieser Stelle möchten wir gerne auf das Review von Lissa verweisen, die diesem Pluspunkt in “Krieg der Sterne” einen eigenen Absatz gewidmet hat.

Die Einführung des Charakters Yoda kommt in Anbetracht seiner abgebildeten Attitude beinahe ironisch daher, wird er in Episode I doch als ruhiges, in sich gekehrtes, kontrolliertes und nachdenkliches Wesen aufgezeigt und fällt schließlich genau durch die gegenteiligen Attribute auf, als Luke ihn auf dem Planeten Dagobah antrifft.


©
https://gfycat.com/fr/scornfulenchantedamericanpainthorse

Der Schauplatz Millenium Falcon in dem sich Leia, Han Solo, Chewbacca sowie die Droiden C-3PO und R2-D2 beinahe den gesamten Film über aufzuhalten scheinen, wird als Kulisse überstrapaziert und das Katz-und-Maus-Spiel mit Darth Vader wiederholt sich nicht nur, sondern treibt die Geschichte nicht richtig voran.

Episode V kränkelt also merkbar im Erzähltempo und ist während unseres chronologisch abfolgenden „Road to Episode 9“-Marathons der erste Star-Wars-Film der negativ durch Langatmigkeit auffällt.


©
©20th Century Fox

Phase 3 – Ernüchterung

Im letztem Drittel von „Das Imperium schlägt zurück“ in dem das Sci-Fi-Abenteuer auf sein Ende zusteuert, wird dann endlich durch die Form annehmenden Pläne Darth Vaders die Handlung ein gutes Stück voran getrieben.

Abschließend kann jedoch auch der ikonische „Ich bin dein Vater”-Moment, nicht über das Gefühl der Langeweile hinweg täuschen, durch das sich Episode V zwar nicht durchgängig aber über weite Teile seiner Laufzeit bei uns tendenziell eher unbeliebt machte.


©
https://giphy.com/explore/star-wars-episode-v

©
©20th Century Fox

Fazit - Der schwächste Teil der Star-Wars-Saga

Das George Lucas den Posten des Regisseurs und Drehbuchautors geräumt hat, erweist sich für uns in Episode V als Dämpfer in der Erzählung seiner Geschichte, durch den Wegfall eines alles durchdringenden roten Fadens. Und das sagen wir ausdrücklich nicht als Lucas-Fan, sondern als objektiver Beobachter.

Nach seinem wunderbar inszenierten Beginn, bei der Flucht der Rebellion vor den hartnäckigen Truppen des Imperiums, hat das Sci-Fi-Abenteuer uns nichts mehr zu erzählen gehabt, was über triviales hinaus geht.

Episode V ist damit der erste Star-Wars-Film bei dem wir ein Gefühl der Langatmigkeit verspürten. Trotz dieser Schwäche ist die sogenannte Space-Opera jedoch sicher kein Totalausfall und hat seine besonderen Momente.

Möge deshalb die Macht auch weiterhin mit uns und Euch sein!


©
https://weheartit.com/entry/213954929

 

Star Wars: Episode IV - Eine neue Hoffnung (1977)

  • 8/10
    derofa Durchschnittswertung - 8/10
8/10

Ausgezeichnet

Das Star-Wars-Franchise ist bis heute ein wichtiger Bestandteil der modernen Popkultur.

Im Jahr 1977 brachte George Lucas mit Krieg der Sterne die Fortsetzung zu Star Wars Episode 3 – Die Rache der Sith auf die Kinoleinwand.

Er gilt heutzutage als einer der bedeutendsten Filme der Filmgeschichte und legte damals den Start in ein neues Universum fest.

Was derofa.de vom ersten Space-Opera-Film der Haupttrilogie hält, erfahrt ihr in unserem Review.

━━━━━━━━━━━━━━━━━━━━

Genre: Science-Fiction

Originaltitel: Star Wars (dt. Krieg der Sterne), Alternativ: Star Wars: Episode IV – A New Hope

Produktionsland: USA

Regie: George Lucas

Drehbuch: George Lucas

Musik: John Williams

Länge: 121 Minuten (Kinofassung), 125 Minuten (Special Edition)

Altersfreigabe: FSK 12 (Original Version), FSK 6 (Special Edition)

Universum: Star Wars

Wertung:   

Autor: Lissa

Verfasst am: 28.12.2019


Eine neue Hoffnung

“Es war einmal in ferner Zukunft … ”

Das Imperium regiert nun schon seit mehr als 15 Jahren unter der Macht von Darth Vader (David Prowse) über die Galaxis. In diesem Zeitraum hat das Imperium eine neue Raumstation konstruiert, den sog. „Todesstern.“ Diesem ist es möglich, jeden Planeten im Universum mit einer mächtigen Energie zu zerstören.

Prinzessin Leia ist es geglückt, die Baupläne des Todessterns in die Hände zu bekommen. Kurz darauf wird sie vom Imperium gefangen genommen. Zum Wohle der Rebellen, ist es ihr noch rechtzeitig gelungen die Pläne dem Droiden R2-D2 zu überreichen. Jetzt ist es an der Zeit diese den Widerstandskämpfern zu übermitteln, um den Todesstern zu vernichten.

Mit von der Partie ist dieses Mal der Schmuggler Han Solo (Harrison Ford) und sein haariger Freund Chewbacca (Peter Mayhew). Auf ihrer Reise treffen sie den jungen Jedi Luke Skywalker (Mark Hamill), Prinzessin Leia (Carrie Fisher) und die beiden Droiden R2-D2 (Kenny Baker) und C-3PO (Anthony Daniels).

Gemeinsam starten sie ihr Abenteuer im schnellsten Flieger der Galaxis, dem Millennium Falcon. Die Rebellen sind voller Hoffnung den Todesstern vernichten zu können, um so den Frieden in der Galaxie wieder herzustellen.


“.…helft mir Obi Wan Kenobi, ihr seid meine letzte Hoffnung…” Prinzessin Leia

©
©20th Century Fox

Zusammen sind wir stark!

In Episode 4 finden sich Han Solo und Chewbacca das erste mal zusammen auf der Kinoleinwand wieder. Wir finden, dass gerade durch diese beiden Charaktere, der Film seinen besonderen Humor und Charme erhält. Vereint im Millennium Falcon, helfen sie Luke Skywalker und Leia Organa bei dem Versuch den Todesstern zu zerstören.

In dieser Weltraumschlacht, findet auch Luke Skywalker  das erste mal seinen Platz im Universum. Jedimeister Obi-Wan (Alec Guinnes) hilft ihm dabei die Macht näher kennenzulernen und das Wissen darüber zu erhalten, was einen Jedi ausmacht. Das Überreichen seines grünen Laserschwerts an den jungen Skywalker, dient als Symbol des Neubeginns und zugleich einer “neuen Hoffnung”.

“…Das Laserschwert eines Jedi-Ritters. Eine elegante Waffe aus zivilisierten Tagen…” Obi-Wan Kenobi

Die damals noch 19-jährige Carrie Fisher verkörpert die Rolle der Prinzessin Leia. Sie hat in Episode 4 auch ihren ersten Auftritt im Star-Wars-Universum. Als Prinzessin und Anführerin der Rebellenarmee, nimmt sie eine der wichtigsten Rollen in der Star- Wars-Geschichte ein.


©
©20th Century Fox

Menschliche Droiden

Auch die beiden Droiden erhalten im vierten Film der Reihe gemeinsame Auftritte. Der humanoide Droide C-3PO wird von Anthony Daniels gespielt. Er übernahm die Jahre über sämtliche Rollen des Protokolldroiden in Episode 4 - 8 und im aktuellsten Teil der Reihe Star Wars Episode 9 – Der Aufstieg Skywalkers. Großes Lob an ihn und seine schauspielerische Leistung den humanoiden Droiden in allen Episoden durchgängig gleich zu spielen.

Wir möchten jedoch nicht den kleinen Droiden R2-D2 vergessen. Seine Rolle übernimmt Kenny Baker. Er bediente und spielte den Droiden während der Dreharbeiten bis hin zu Star Wars Episode 7 – Das Erwachen der Macht, bei dem er jedoch nur als Berater diente.

Die „Cut!“ - Rufe von George Lucas während der Drehaufnahmen konnte Baker nicht verständlich hören, da es im Inneren des Droidenkostüms oft sehr laut wurde, weshalb ihm die Mitarbeiter am Set stattdessen auf den Roboterkopf klopften. Im Film spielten sie darauf an, in dem C-3PO dem Droiden auf den Kopf schlug. [1]

Im Jahr 2016 verstarb Kenny Baker im Alter von 72 Jahren und konnte so nicht mehr an den Fortsetzungen mitwirken.


Kenny Baker in seinem Droidenkostüm R2-D2

©
https://www.vip.de/cms/r2-d2-darsteller-kenny-baker-ist-tot-so-trauern-seine-star-wars-kollegen-mark-hamill-ewan-mcgregor-co-3044345.html

R2-D2 und C-3PO im Film Krieg der Sterne

©
©20th Century Fox

Der rote Faden

Den ganzen Film über haben wir nie das Gefühl empfunden, den roten Faden verloren zu haben. Die Geschichte ist sehr gut geschrieben und der rote Faden überaus deutlich zu sehen.

Die Charaktere werden in Episode 4 näher beleuchtet und wir finden uns direkt in das Star-Wars-Universum hinein versetzt. Hier kommt pures Star-Wars-Feeling auf!

Der Film wirkt sehr rund und strukturiert und gehört definitiv zu einen der besten Star-Wars-Filme der Reihe.


©
©20th Century Fox

Fazit

Krieg der Sterne ist ein gut gelungener Teil der Reihe und spielt eine wichtige Rolle im Star-Wars-Universum.

Viele der wichtigsten Charaktere werden hier das erste mal präsentiert und näher beleuchtet. Die Geschichte hinter Luke und Leia nimmt Fahrt auf. Ob der lustige Humor, die rasanten Actioninhalte oder die dramaturgischen Szenen, wir sind von all dem begeistert und können den Film nur loben. Für uns ist er nicht der beste Teil der Reihe, aber er kommt dem ziemlich nah.

Meisterregisseur George Lucas hat sich selbst übertroffen. Die sehr lobenswert und gut geschriebene Geschichte hinter dem Krieg der Sterne, sowie die passend komponierte Musik von John Williams, lassen uns tief ins Star-Wars-Universum versinken und mit unseren Helden (oder Antagonisten) mitfühlen.

Als einer der finanziell erfolgreichsten Kinofilme aller Zeiten[2] , ist Star Wars Episode IV – Eine neue Hoffnung ein Meilenstein der Filmgeschichte, der für ewig als Start des Star-Wars-Franchise einen Platz einnehmen wird.

“…Die Macht wird mit dir sein, immer…” Obi-Wan Kenobi


©
©20th Century Fox

 

Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith (2005)

  • 8.7/10
    derofa Durchschnittswertung - 8.7/10
8.7/10

Herausragend

“Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith” aus dem Jahr 2005 bildet den Abschluss der Prequel-Trilogie von George Lucas legendärer Star-Wars-Saga. Die Prequel-Filme erzählen die Vorgeschichte zu den drei ursprünglichen Filmen aus den späten 70er- bis frühen 80er Jahren.

Zeitlich eingeordnet folgt in der Chronologie danach die inzwischen vorerst eingestellte „A-Star-Wars-Story“ Anthologie-Reihe, mit den Spin-offs „Solo“ (2018) und „Rogue One“ (2016) sowie das neue Videospiel “Star Wars Jedi: Fallen Order” (2019).

Was es in Episode III zu bestaunen gibt und ob es zum packenden Finale gereicht hat, damit haben wir uns im Folgenden Review beschäftigt.

━━━━━━━━━━━━━━━━━━━━

Genre: Science-Fiction

Originaltitel: Star Wars: Episode III – Revenge of the Sith

Produktionsland: USA

Regie: George Lucas

Drehbuch: George Lucas

Musik: John Williams

Länge: 140 Minuten

Altersfreigabe: FSK 12

Universum: Star Wars

Wertung:   

Autor: Jayes

Verfasst am: 21.12.2019


Auf ins Finale

„Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis …“

Als Darth Tyranus nach dem Kampf gegen Anakin, Obi-Wan und Meister Yoda in Episode II, auf seinen Meister Darth Sidious trifft, scheint der Klonkrieg und die Auslöschung des Friedens in der Galaxis unausweichlich. Die Klonkrieger marschieren und sind bereit für einen Krieg epischen Ausmaßes.

In Episode III ereignen sich die Klonkriege bereits seit drei Jahren in der Galaxis. Kanzler Palpatine wurde vom Droidengeneral Grievous aus der Hauptstadt von Coruscant entführt. Die Republik sieht sich gezwungen den Kanzler zu befreien. Anakin und Obi-Wan sind als Führer der Rettungsaktion auserwählt und an Bord des Flaggschiffes von General Grievous kommt es erneut zum Kampf gegen Darth Tyranus.

Nach der erfolgreichen Rettung von Kanzler Palpatine, wählt dieser zurück auf Coruscant, Anakin Skywalker zu seinem persönlichen Repräsentanten im Jedi-Rat. Eine Wahl die katastrophale und weitreichende Folgen haben wird.


©
©20th Century Fox

Furioser Beginn

Zum Start von Episode III besticht der Abschlussfilm der Prequel-Trilogie mit gewohnter und daher sehr guter Star-Wars-Kost. Nach einer furiosen Space-Schlacht mit Raumschiffen, mündet das Sci-Fi-Abenteuer in einen erbitterten Jedi-Kampf der Extraklasse und geht dann weiter in die Geschichte über.

Wir erleben den ersten Auftritt der Wookies und des bei Fans beliebten Chewbaccas. Auch die tiefgreifende Veränderung durch die sogenannte “Order 66” und das damit einhergehende Überlaufen der Stormtrooper wird thematisiert.

In Sachen CGI setzt Episode III nochmal eine Schippe drauf und bietet für damalige Verhältnisse hervorragende Bilder. Inszenatorisch ist er damit wahrscheinlich der Beste der Prequel-Trilogie.

Auch Actionfans kommen in „Die Rache der Sith“ besonders auf ihre Kosten. Eine gewisse Actionlastigkeit macht sich jedenfalls während der gesamten Laufzeit bemerkbar.


©
©20th Century Fox

Die Geburt des Bösen als Leitmotiv

Tonangebend im gesamten Film ist Anakins Hang und Weg zur dunklen Seite der Macht.

Die Versuchung ist groß, Darth Sidious Verlockungen geschickt eingefädelt. Anakin wird Stück für Stück zur dunklen Seite gezogen.

Dabei ist die Charakterzeichnung von Anakin besonders gut umgesetzt und funktioniert nicht nur als Leitmotiv im Film hervorragend, sondern lässt in Anakins Zwiespalt zwischen gut und böße sogar große Möglichkeiten zur Identifizierung des Zuschauers, mit dieser von Hoffnung und Schmerz gleichermaßen zerrissenen Figur.

Anakin wird geschickt mehr und mehr zum Antagonisten gemacht. Seine Liebe zu seiner Frau Padme und den negativen Vorstellungen von der Zukunft machen ihn blind. Seinem Jedi-Ausbilder Obi-Wan und dem Jedi-Rat Folge zu leisten erscheint ihm mehr und mehr als Bürde und Schikane als einem wirklich höheren Zwecke dienend.

Die Produzenten verstehen es in Episode III perfekt Anakins Zerrissenheit abzubilden, sowohl in seinen Worten und Taten als auch in seiner Erscheinung. Sie zeichnen damit sein persönliches Dilemma und den Zwiespalt zwischen dem vermeintlich Guten und Bösen.


©
©20th Century Fox

Atemberaubender Fight des Großmeisters

Flink wie eine Katze mutet er an, wenn er seinen Krückstock beiseite legt, wie selbstverständlich mit Saltis durch Luft wirbelt und seinen Kontrahenten Darth Sidious, mit seinen filigranen Bewegungen und dem Erleuchtung bringenden grünen Lichtschwert, beinahe vorzuführen scheint.

Die Rede ist natürlich von Jedi-Großmeister Yoda, beliebt bei Jung und Alt. Eine legendäre Star-Wars-Figur die durch alle Epochen über alle Zweifel erhaben ist.

Beinahe als Abschiedsgeschenk kommt da der Kampf des kleinen großen daher, den wir in „Die Rache der Sith“ bestaunen dürfen. Bereits eine erste Kostprobe seiner Jedi-Künste bekamen wir in „Episode II: Angriff der Klonkrieger“ (2002) zu sehen, als Yoda es für nötig hielt, das Revier gegen Darth Tyranus aka Count Dooku abzustecken.


©
https://gfycat.com/consciousjoyousgallowaycow

Nun geht es jedoch um mehr. Gerade Meister Yoda der so weise ist, dass er alles weiß, sieht die missliche Lage in der sich der Yedi-Orden befindet, nachdem die dunkle Seite der Macht verheerende Schäden angerichtet hat. Und so ist es an ihm höchstpersönlich, im Kampf gegen Darth Sidious den Jedi-Orden zu retten.

Dabei wurde der Kampf so bombastisch inszeniert, dass die Szenen nicht nur uns als Zuschauer wie versteinert werden ließen, sondern heute auch Vorlage für Statuen und Figuren namhafter Hersteller sind, welche die besten Momente des Kampfes einfangen. Der atemberaubende Fight des Großmeisters ist für uns daher der absolute Highlightmoment in Episode III “Die Rache der Sith“.



©
https://www.inverse.com/article/60958-star-wars-9-yoda-force-ghost-theory-anakin-skywalker-return

©
https://screenrant.com/star-wars-lightsaber-duels-ranked/

Fazit – Die Macht ist weiterhin mit uns

Auch wenn uns im Vergleich Episode I mit seinem Einstieg in die Welt von Star Wars sowohl optisch als auch erzählerisch besonders gut gefiel, bildet auch Episode III mit seinem Finale der Prequel-Trilogie einen mehr als würdigen Abschluss.

Die Entwicklung von Anakin über die Filme und Zeiten hinweg, vom kleinen Pod-Racer Jungen zur zerrissenen von Angst dominierten Persönlichkeit gelingt perfekt und findet in „Die Rache der Sith“ seine maskierte Krönung.

Das Sci-Fi-Abenteuer begleitet damit Anakins Weg in seinem Zwiespalt zwischen dem vermeintlich Guten und Bösen. Dabei lässt er den Zuschauer selbst so manches mal zweifeln, welche Seite überhaupt die Bezeichnung „gut“ verdient.

Das furiose Finale des Films im Showdown zwischen Obi-Wan und Anakin ist ebenso atemberaubend wie der legendäre Kampf des Großmeisters Yoda gegen Darth Sidious.

“Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith” ist ein rundum gelungenes Ende der Prequel-Trilogie und bietet besonders für Actionaffine Zuschauer ein bombastisches Leinwanderlebnis.

Möge die Macht mit Euch sein!


©
©20th Century Fox

 

Star Wars: Episode II - Angriff der Klonkrieger (2002)

  • 7.7/10
    derofa Durchschnittswertung - 7.7/10
7.7/10

Ausgezeichnet

George Lucas hat mit Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger die Geschichte um den kleinen Anakin Skywalker und Co. fortgesetzt.

Der Film wurde im Mai 2002 in den deutschen Kinos gezeigt.

Der Soundtrack stammt erneut aus der kreativen Feder von John Williams.

Was derofa.de von der Fortsetzung hält, erfahrt ihr in unserem Review.

━━━━━━━━━━━━━━━━━━━━

Genre: Science-Fiction

Originaltitel: Star Wars: Episode II – Attack of the Clones

Produktionsland: USA

Regie: George Lucas

Drehbuch: George Lucas, Jonathan Hales

Musik: John Williams

Länge: 142 Minuten

Altersfreigabe: FSK 12

Universum: Star Wars

Wertung:  

Autor: Lissa

Verfasst am: 23.12.2019


Auftritt der Klonkrieger

Nachdem ein misslungener Bombenangriff auf die Senatorin Amidala (Natalie Portman) verübt wurde, werden Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor) und Anakin Skywalker (Hayden Christensen) vom Jedi-Orden beauftragt, Padme auf dem Planeten Coruscant zu beschützen.

Während ihres Aufenthalts kommt es durch einen Flugdroiden in Form eines Attentates, zum erneuten Angriff auf die Senatorin. Die beiden Jedi können den Angriff jedoch verhindern. Der Jedi-Meister Kenobi findet durch seine Recherche heraus, um wem es sich bei dem Attentäter handelt.

Um die Senatorin Amidala in Sicherheit zu bringen, wird dem Padawan Schüler Anakin die Aufgabe erteilt, mit Padme zum Planeten Naboo zu reisen. Dort kommen sich die beiden ziemlich schneller näher und verlieben sich mehr und mehr in einander.

Währenddessen beschäftigt sich Obi-Wan immer noch mit der Recherche nach einem Kopfgeldjäger Namens Jango Fett und den Stormtroopern. Die Lage spitzt sich zu. Der Kampf gegen die Klonarmee hat begonnen.


©
https://www.justwatch.com/ro/film/razboiul-stelelor-atacul-clonelor

Klischeehaft

Im Vordergrund des zweiten Films der Star Wars-Reihe, steht die Liebesbeziehung zwischen Padme und Anakin. Besonders prägnant ist dies in der ersten Hälfte des Spielfilms. In keinem Star Wars Film sind die Liebesszenen so stark vorhanden, wie in „Angriff der Klonkrieger“.

Es wird kitschig und zwar sehr:
„Ich werde verfolgt von dem Kuss, den du mir nie hättest geben sollen. Mein Herz schlägt schneller, in der Hoffnung, dass dieser Kuss keine Narbe hinterlassen wird.“ Dies ist nur ein Dialog zwischen Padme und Anakin, welches stark am Klischeebaum der Hollywoodromantik rüttelt. Ob merkwürdige Gespräche oder ein Picknick auf der Wiese, der Film strotzt nur so vor Kitsch.

Nicht nur die Beziehung der beiden zueinander verändert sich. Der junge Padawan Schüler zeigt uns auch, wie sich seine Person Stück für Stück in eine andere verwandelt. Er ignoriert ohne Rücksicht, die Worte seines Meisters Obi-Wan. Denn einem Jedi ist es strikt untersagt zu lieben. Die Liebe kann zur Abhängigkeit, Angst und dann zur Wut führen.


©
©20th Century Fox

Nicht ganz so einnehmend

Anakin Skywalker ist kein Kind mehr. Wir bemerken seine neuen Charakterzüge. In Episode eins war er noch ein kleiner Junge, dem man nichts Böses vorwerfen konnte. Wohingegen er heute den Anschein macht, stur, arrogant und überheblich zu sein.

Uns gefällt seine Persönlichkeit nicht mehr. Er wirkt wie ein ungezogenes Kind, welches nicht auf seinen Meister hören möchte. In diesem Fall gilt der Spruch: „Hochmut kommt vor dem Fall“.


©
©20th Century Fox

Ein kleiner Schritt für Yoda, ein großer für die Zuschauer

Das wohl Beste in dem Film ist für uns der Kampf zwischen Meister Yoda und Darth Tyranus (Christopher Lee). Wir sehen zum ersten Mal, wie Yoda uns seine Lichtschwert- und Machtkünste präsentiert.

Bekamen wir bisher nicht den Eindruck, Yoda wäre alt und zerbrechlich, beweist uns der kleine Meister überraschend das Gegenteil. Stilvoll und mit Elan wirft er seinen Umhang zurück um sein Lichtschwert zu zücken. Im nächsten Moment passiert alles so schnell. Flink wie ein Tier, springt der kleine mit seinen Saltos umher. Wir sind begeistert!

Ein so kleines Wesen, welches so mächtig und weise ist, zeigt uns das man nie vom äußeren Urteilen sollte. Dieser Auftritt ist zugleich episch und wird uns lang in Erinnerung bleiben. Weiter so Meister Yoda. Möge die Macht mit euch sein.


©
©20th Century Fox

Fazit

Ein Film der große Kritik einstecken musste. Trotz der vielen Romantik-Elemente, empfinden wir die Geschichte nicht als schleppend.

Episode zwei bietet so viel mehr. Was wir erhalten ist zum einen die Geburt der Klonkrieger, sowie die detaillierten CGI-Szenen (vorallem mit dem grünen Meisterjedi). Das ist der Beginn eines epischen Sternenkrieges, welches dazu noch den Baustein der Saga bildet.

Abschließen möchten wir mit einem Zitat von unserem liebsten Helden:
„Sieg, du hast gesagt? Meister Obi-Wan, dies war kein Sieg! Das Leichentuch der Dunklen Seite gefallen es ist. Begonnen der Angriff der Klonkrieger hat!”


©
©20th Century Fox

 

Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung (1999)

  • 8.5/10
    derofa Durchschnittswertung - 8.5/10
8.5/10

Ausgezeichnet

Mit “Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung” leutete Lucasfilm im Jahr 1999 den Start für die sogenannte Prequel-Trilogie der Star-Wars-Saga ein. Die Prequel-Trilogie erzählt die Vorgeschichte zu den Welterfolgen aus den Jahren 1977-1983, welche als Haupttrilogie bekannt sind und die Episoden IV-VI bildeten. Verantwortlich für Regie und Drehbuch für “Die dunkle Bedrohung” ist Schöpfer George Lucas höchstpersönlich.

━━━━━━━━━━━━━━━━━━━━

Genre: Science-Fiction

Originaltitel: Star Wars: Episode I – The Phantom Menace

Produktionsland: USA

Regie: George Lucas

Drehbuch: George Lucas

Musik: John Williams

Länge: 136 Minuten

Altersfreigabe: FSK 6

Universum: Star Wars

Vorgänger: Star Wars: Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter (1983)

Nachfolger: Star Wars: Episode II - Angriff der Klonkrieger (2002)

Wertung:  

Autor: Jayes

Verfasst am: 08.12.2019


Der Krieg der Sterne

“Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis …”

Aufgrund erhöhter Handelszölle wird der Planet Naboo von der Handelsföderation blockiert.

Deshalb entsendet der Kanzler des galaktischen Senats die zwei Jedi, Qui-Gon Jinn (Liam Neeson) und Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor) zur Handelsföderation, um in der Auseinandersetzung zu vermitteln.

Nachdem die Verhandlungen auf dem Schiff der Handelsföderation scheitern bzw. gar nicht erst zustande kommen, kämpfen sich die beiden Jedi durch eine Scharr von feindlichen Droiden und fliehen zum Planeten Naboo.

Ebenfalls dort ist Königin Padmé Amidala (Natalie Portman) welche sich bereits mit einer Invasion der Droiden-Armee der Handelsföderation konfrontiert sieht. Gemeinsam schaffen sie es mithilfe eines Raumschiffs zu fliehen, müssen jedoch aufgrund eines beschädigten Hyperraumantriebs auf dem Wüstenplaneten Tatooine notlanden.

Dort treffen sie auf den neunjährigen Sklaven Anakin Skywalker, der den gestrandeten durch seine Fähigkeiten im “Pod-Racing” hilft, ihre Reise fortzusetzen, um damit ihre weiteren Schritte im Konflikt zu planen und Handlungsfähig zu bleiben.


©
©20th Century Fox

Zugang zum Star-Wars-Universum

Mit dieser für uns doch schwer zugänglichen Geschichte beginnt Episode I der weltbekannten und kultigen “Star Wars”-Reihe.

Politische Feden und Auseinandersetzungen in einem Sci-Fi-Szenario. Galaktischer Senat, Handelsföderation, Sith, Jedi, Hyperraumantrieb, Planet Naboo und Tatooine, verschiedene Rassen wie Gungans und allerlei anderes Alien-Getier. Da kann man überfordert und erschlagen sein.

Tatsächlich hinderte uns das in der Vergangenheit so richtig in die Welt von Star Wars einzutauchen. Zu komplex und verstrickt kam die Filmreihe daher und lies uns damit einfach nicht so recht an sich heran.

Doch wir fragten uns: Warum erfreut sich die Star-Wars-Saga so unglaublich großer Popularität auf der ganzen Welt und gilt bereits seit Jahrzehnten als absoluter Kult? Da muss doch was dahinter stecken neben geschickter Vermarktung.

Nachdem wir uns also noch ein weiteres mal daran versuchen in Episode I zu versinken, macht es plötzlich Klick. Unser Entschluss uns richtig konzentriert auf die Story einzulassen erweist sich als Goldwert. Denn schließlich erkennen wir, dass genau diese komplexe und auf vielen Ebenen verzweigte sowie dichte Welt, in ein ganz eigenes und für uns neues Universum aufgeht.

So geht uns also trotz dunkler Seite der Macht, doch noch ein Licht auf. Star-Wars-Liebe auf den zweiten Blick.


©
©20th Century Fox

Sci-Fi-Look von einem anderen Stern

Und so nimmt uns “Die dunkle Bedrohung” mit seinem cleanen Science-Fiction-Look für sich ein.

Dabei zeigt sich Episode I, welcher der erste Teil der Prequel-Serie (1999, 2002, 2005) und damit eigentlich der vierte Star-Wars-Film nach der Haupttrilogie (1977, 1980, 1983) ist, von seiner schönsten Seite.

Wie hochwertig Regisseur George Lucas und sein Team das Sci-Fi-Abenteuer designt haben zeigen mitunter die vielen Details im Film. Die Architektur der Gebäude sowie das Design der Raumschiffe und Umgebungen haben ein ganz besonderes Aussehen. Mit dem abbilden von scheinbar unzähligen Alien-Spezies wird der Eindruck eines eigenen großen und weiten Universums erweckt.


©
©20th Century Fox

In unserem Lieblingsteil, dem bombastisch inszenierten “Pod-Racer”-Rennen, finden wir einen außerirdischen Verkäufer der mit (für uns) unappetitlichen Snacks handelt. Und auch den ernstaunlich gut designten “Pod-Racer” selbst, den Anakin improvisiert während des Rennens repariert, sowie die beeindruckenden Soundeffekte wenn die Rennwagen durch die Sandlandschaft breschen, machen einfach Spaß.

Auch die visuellen Effekte gefielen uns sehr gut, wenn wir das Erscheinungsjahr von 1999 berücksichtigen. Aus musikalischer Sicht sorgt der typische und unverwechselbare Star-Wars-Sound mit Wiedererkennungswert, der glücklicherweise auch in Episode I wieder von Urgestein John Williams komponiert wurde, für die richtige Atmosphäre.

Auf Seiten der deutschen Produktion wurde übrigens nebenbei eine exzellente Synchronisation entwickelt, die sich gut in das Gesamtbild einfügt.


©
https://www.pcgamer.com/star-wars-episode-i-racer-has-been-recreated-in-unreal-engine-4/

Ein rundes Sci-Fi-Abenteuer

Während der gesamten Laufzeit fühlt sich Episode I zudem wie ein unglaublich runder Film an. Wechselnde Szenen und Umgebungen, choreografierte Lichtschwertkämpfe, sowie die Vielzahl an sympathischen und originellen Charakteren lassen keine Langeweile aufkommen.

Der Gungan Jar Jar Binks sorgt mit seiner Tollpatschigkeit und Art zu sprechen, nicht nur in der finalen Schlacht für die gewisse Prise Humor und Slapstick. Mit Darth Maul bietet “Die dunkle Bedrohung” einen Antagonisten mit einem Artwork und Designkonzept was in der gesamten Filmreihe ihresgleichen sucht. Und auch der Cast um Stars wie Liam Neeson, Ewan McGregor und Natalie Portman fügt sich hervorragend in das Universum ein.

Durch traurige Szenen aus dem Leben eines Jed(en)i, als Anakin seine Mutter auf dem Planeten Tatooine zurück lassen muss, bringt Episode I eine gefühlvolle Facette in die Geschichte ein.

Insgesamt wird das Star-Wars-Abenteuer so zu einem kurzweiligen Vergnügen mit der richtigen Mischung aus Popcorn-Action, Tiefgang, liebenswerten Figuren und Science-Fiction.


©
©20th Century Fox

Fazit - Die Macht ist nun mit uns

Mit “Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung” werden wir also doch noch zum Star-Wars-Fan. Und das trotz seiner schweren Zugänglichkeit und komplexen Welt.

Gerade durch George Lucas Handschrift und der Liebe zum Detail, bietet uns dieses Abenteuer letzten Endes eine abwechslungsreiche und tiefgehende Welt, mit einem faszinierenden sterilen Design sowie unverwechselbaren Charakteren.

Episode I kann man heute sicher als modernen Klassiker bezeichnen, dessen Raumschiff von allem etwas mit an Bord hat und damit wenig Wünsche offen lässt.

Also lieber Leser: Du solltest fühlen nicht denken. Achte nur auf Deinen Instinkt. Möge die Macht mit Dir sein. (frei nach Qui-Gon Jinn, 32 VSY)[1]


©
©20th Century Fox

 

Final Fantasy VIII (Remastered) (1999, 2019)

  • 9/10
    derofa Durchschnittswertung - 9/10
9/10

Herausragend

Final Fantasy ist eine Videospielreihe, die sich seit 1987 bis heute großer Beliebtheit erfreut.

Produziert wurden die Spiele von dem japanischen Videospielhersteller Square Enix (ehemalig Square Soft).

Markenzeichen der Spiele sind u.a. die aufwendig gestalteten Zwischensequenzen, sowie die fantasiereichen Geschichten, die mit einer gefühlvollen Musik untermalt sind.

━━━━━━━━━━━━━━━━━━━━

Genre: JRPG

Originaltitel: Fainaru Fantajī VIII

Produktionsland: Japan

Entwicklerstudio/Publisher: Square (heute Square Enix)

Musik: Nobuo Uematso

Spielzeit: ca. 40 Stunden (Story), bis zu ca. 100 Stunden (100%)

Plattformen: Original: PlayStation, PC | Remastered: PlayStation 4, Nintendo Switch, Xbox One, PC (Stand: 29.12.2019)

Altersfreigabe: USK 12

Universum: Final Fantasy

Vorgänger: Final Fantasy VII (1997)

Nachfolger: Final Fantasy IX (Remastered) (2000, 2017)

Wertung:   

Testplattform: Nintendo Switch

Autor: Lissa

Verfasst am: 20.12.2019


Altes im neuen Gewand

Es ist das Jahr 1999 und die PlayStation 1 liegt seit bereits ca. 5 Jahren an der Spitze der Verkaufscharts. Nach dem Videospiel Final Fantasy 7, dem Vorgänger und Fanliebling der Spielereihe, schaffte es 1999 der achte Teil in die Verkaufsregale. Genau 20 Jahre später erscheint nun eine Remastered Version des alten Klassikers für die PlayStation 4, Xbox One, Nintendo Switch und den PC.

Wie sehr haben wir uns gefreut, als es endlich soweit war. Final Fantasy 8 Remastered wurde released. Das Spiel kann nur als Download im Online-Store heruntergeladen werden. Eine Retail Version gibt es nicht. Wir durften abermals einen sehr beliebten Final Fantasy Spieleteil in neuem Gewand und auf eines der aktuellen Spielekonsolen spielen. Aus alt macht neu!


©
https://www.pastemagazine.com/articles/2019/09/final-fantasy-viii-remastered-review.html

Filmreife Handlung

Im achten Teil geht es um den 17 jährigen Jungen Squall Leonhart. Er ist ein Schüler der zur Spezialeinheit SEED gehört und im sog.  Balamb Garden ausgebildet wird. Die SEED gehören zu Söldnereinheit, die u.a. Magie und Waffen für ihre Zwecke einsetzen, um so diverse Missionen bewältigen zu können.

Angeheuert werden die SEEDS von verschiedenen Firmen oder Institutionen. Hauptprotagonist Squall ist sehr engstirnig und ein Einzelgänger. Für seine erste Mission wird er einem Team zugeordnet, in der u.a. die Ausbilderin Quistis Trepes gehört. Aber auch Xell Dincht, Selphie Tilmitt und Cifer Almasy sind mit in der Partie. Cifer ist seit langer Zeit sein Erzrivale. Die letzte Begegnung mit ihm, brachte Squall eine Narbe auf sein Gesicht. Ihr erfährt Stück für Stück was es mit Squall und Co. auf sich hat.

Im Verlaufe des Spiels trifft er auf weitere Charaktere, wie z.B. dem Revolverhelden Irvine Kinneas oder der liebevollen Rinoa Heartilly, der Tochter eines Obersten der galbadianischen Armee. Während die Geschichte voranschreitet, kommt es recht schnell zum Krieg zwischen den SEED‘s und der Hexe Edea. Sie spielt eine zentrale Rolle in der Handlung des Spiels.

Ihr könnt jeden der oben genannten sechs Charaktere in eure Gruppe aufnehmen und mit ihnen die Geschichte erleben.


©
https://www.dlcompare.com/games/792/buy-final-fantasy-8

Besonderheiten der Remastered Version

Die neue Version hat es uns angetan. Neben einer verbesserten Grafik mit schöneren Texturen, bietet die Remastered Version einen Kampfassistenten der es ermöglicht, während eines Kampfes die HP und den ATB Balken stetig voll zu halten. Ihr startet somit fast unbesiegbar in den Kampf.

Sehr gut finden wir jedoch die beiden weiteren Funktionen. Es gibt nun die Möglichkeit Zufallskämpfe im Spiel zu deaktivieren. Wenn ihr es mal eilig und keine Lust auf lästige Monsterbegegnungen habt, dann ist diese Funktion genau das richtige für euch.

Die dritte Funktion ermöglicht es euch, das Spiel in 3-facher Geschwindigkeit zu spielen. Sehr hilfreich bei wiederholten Zwischensequenzen oder bei schnellen Kämpfen, um mal kurz paar Level aufzusteigen und keine unnötigen Stunden an Spielzeit dafür zu investieren.

Wenn ihr die STEAM Version auf eurem PC spielt, habt ihr zudem eine extra Funktion zur Verfügung. Diese macht es möglich, dass ihr zum einen alle Items, alle Abilities, alle Limit Breaks besitzt oder in eurer Sammlung über alle Sammelkarten verfügt. Zum anderen könnt ihr so unendlich Gil erhalten, eure GF auf dem maximalen Level haben und die maximale Anzahl von Zauber besitzen.


©
https://www.youtube.com/watch?reload=9&v=BZ-pvKIlNdU

Spezielles Kampfsystem

Der achte Teil dieser populären Spielereihe beinhaltet ein völlig neues Kampfsystem. Die Besonderheit ist das Kopplungssystem. Hier könnt ihr euch verschiedenste GF (Guardian Forces) ausrüsten, um so euren Charakteren stärkere Attribute zu verleihen. Dazu benötigt man jedoch auch unterschiedliche Zauber (Feuer, Eis Blitz, Ultima), die ihr in der Welt von Final Fantasy 8 „ziehen“ könnt.

Auf der ganzen Welt gibt es sog. Draw-Punkte, bei denen es euch möglich ist, einige Zauber zu ziehen. Neben den Draw-Punkten, könnt ihr die Zauber auch in Kämpfen von euren Gegner ziehen, aber nur falls diese den Zauber selber verwenden können. Die maximale Anzahl die ihr pro Zauber ziehen könnt, liegt bei 99 Stück. Wenn ihr während eines Kampfes einen dieser Zauber verwendet, sinkt die Anzahl und ihr verbraucht stetig mehr davon. Das führt dazu, dass ihr die Zauber regelmäßig „drawen“ müsst. Auf Dauer kann dies etwas nervig sein.

Wenn ihr im Spiel bereits weit fortgeschritten seid, könnt ihr durch eure GF die Fähigkeit erhalten, allerlei Zauber oder Items herzustellen. Das erleichtert euch das aufleveln eurer Charaktere.


©
https://www.gamepro.de/artikel/final-fantasy-die-geschichte-der-serie-rueckblick-alle-spiele-der-ff-hauptserie,1964728,seite8.html

Suchtpotential

Neben der herausragenden Geschichte und den sympathischen Charakteren, bietet euch Final Fantasy 8 auch kleine Minispiele. Eines davon ist das sogenannte Kartenspiel „Triple Triad“. Durch Monster- oder Bosskämpfe, könnt ihr einige Karten erhalten. Zu Spielbeginn werden euch sogar einige Karten gestellt, die ihr nutzen könnt und auch solltet.

Es ist ratsam schon von Beginn an, an Kartenspielen teilzunehmen und gegen verschiedene Spieler auf der ganzen Welt anzutreten. So könnt ihr eure Kartensammlung vervollständigen. Uns hat das Kartenspiel sehr gefallen. Suchtgefahr ist garantiert!


©
http://forums.qhimm.com/index.php?topic=15301.0


Bekannter Komponist

Sehr erwähnenswert ist der Soundtrack von Nobuo Uematso. Er ist ein japanischer Komponist, der bereits unzählige Musikstücke für die Spielereihe komponiert hat.

Auch in diesem Teil der Reihe erhalten wir einen sensationellen Score der unter die Haut geht.


©
https://www.polygon.com/2018/9/20/17882622/nobuo-uematsu-hiatus-final-fantasy-composer

Nintendo Switch Vorteil?

Wir haben das Spiel auf der Nintendo Switch spielen können und wollen euch gleich erklären, wieso wir von der Switch Version mehr überzeugt sind, als von den anderen.

Es gibt eine Besonderheit und wie wir finden einen Vorteil, welches wir bei der Switch-Version als sehr angenehm empfunden haben. Es ist der Handheld-Modus. Final Fantasy 8 ist das perfekte Spiel für den Modus der Nintendo Switch. Die Grafik sieht auf dem kleinen Bildschirm noch besser aus und die Möglichkeit sein Spiel überallhin mitzunehmen, hat uns sehr gefallen.


©
https://systemwars.net/bb/topic/207732-final-fantasy-viii-remastered-available-now-for-nintendo-switch%C2%AE-and-clunksoles/

Fazit

Es ist schade, dass Square Enix kein Remake des alten Klassikers produziert hat. Dennoch, erhalten wir mit Final Fantasy 8 Remastered, eines der besten Spiele der Reihe in einem neuen Look und mit vielen neuen Funktionen und Verbesserungen.

Wer bisher keine Möglichkeit hatte den 8. Teil zu spielen, sollte jetzt zuschlagen. Aber auch Hardcore-Fans sollten einen Blick hineinwerfen. Die Verbesserungen erfreuen jeden Final Fantasy Liebhaber.

Final Fantasy 8 Remastered ist ein erwachseneres Final Fantasy, welches mit einem wunderschönen Soundtrack, einer ansprechenderen Optik und einer filmreifen Geschichte überzeugen kann.


©
https://www.theverge.com/2019/9/3/20847283/final-fantasy-8-remaster-switch-xbox-ps4-yoshinori-kitase-interview

 

God Eater (2015)

Genre: Anime

  • 6/10
    derofa Durchschnittswertung - 6/10
6/10

Steevo meint - Ganz gut

Monster Hunter trifft Anime.

So in etwa könnte man es beschreiben, nette Action, interessante Charaktere, teilweise ungewöhnlicher Anime Stil und zu wenig Geschichte.

Wenn man lust auf etwas Action hat ist man hier richtig.

Beschreibung

God Eater ist eine Anime Serie die auf der gleichnamigen Videospielreihe basiert.

Der Anime erschien erstmals 2015 in Japan.

In der Serie geht es um eine neue Lebensform die die Menschheit bedroht. Um sich zu wehren wurden spezielle Waffen entwickelt die von Menschen geführt werden um der neuen Bedrohung entgegen zu setzen.


Hauptprotagonist Lenka Utsugi

©
©https://www.newsslash.com/n/11092-wann-kommt-god-eater-staffel-2-auf-netflix

Lindow, Soma und Sakuya in der Schlacht

©
©http://www.anime-evo.net/2015/05/05/god-eater-tv-anime-series-1st-pv-release-date/