Archiv der Kategorie: alle Werke

The Crown (2016 – …)

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    derofa Durchschnittswertung - 8/10
8/10

Ausgezeichnet

Eine Serie über die britische Politik und dem Aufwachsen einer Königin.

Produziert von Peter Morgan, wurde die Serie 2016 das erste mal auf Netflix veröffentlicht. Aus der Feder von Peter Morgan stammt auch der britische Film “The Queen” aus dem Jahre 2006.

Mit The Crown erhalten wir einen Einblick in die Welt des Vereinigten Königreichs.

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Genre: Drama

Originaltitel: The Crown

Produktionsland: Vereinigtes Königreich

Regie: Peter Morgan

Musik: Hans Zimmer, Rupert Gregson-Williams

Länge: 60 Minuten je Episode

Altersfreigabe: FSK 12

Wertung:   

Autor: Lissa

Verfasst am: 13.12.2019


Besuch im Königshaus

The Crown ist eine Anthologieserie. Jede Staffel erzählt ein Jahrzehnt aus dem Leben der Königin Elizabeth II. Produziert von Peter Morgan wurde sie 2016 das erste mal weltweit ausgestrahlt. Im Jahre 2017 und 2019 folgten dann die Fortsetzungen. Mittlerweile gibt es drei Staffeln. Eine vierte Staffel ist bereits in Planung. Produziert wurde die Serie wieder mal von der Streaming-Plattform Netflix.

Auf den ersten Blick könnte die Serie den Anschein erwecken, langweilig und zäh wie Gummi zu sein. Dies ist jedoch nicht der Fall. Wir erhalten mit The Crown eine großartige Serie, die sich mit dem Leben der Königin Elizabeth II. befasst und uns einen Einblick in ihre Welt verschafft. Sie ist spannend und durchaus stimmig durch die wunderschöne dramatische Musik untermalt. Wer sich hier nicht traut, verpasst etwas.


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Nicht alles was glänzt ist Gold

Die erste Staffel mit “Claire Foy” als Queen Elizabeth II. und “Matt Smith” als Prinzgemahl Philip, beginnt im Jahre 1947 und endet 1956. Wir sollten dennoch anmerken, dass die Serie immer mal wieder Rückblicke in die Vergangenheit macht, in der die Königin noch ein Kind ist.

Die Szenen bauen Stück für Stück aufeinander auf und fügen sich so zusammen. In der Fortsetzung mit Staffel zwei, geht die Geschichte direkt weiter wo sie aufgehört hat. Sozusagen im Jahre 1956 und erzählt ein weiteres ganzes Jahrzehnt der Regentschaft der Königin Elizabeth II.

Die Serie betont, dass die Erzählungen alle auf wahren Begebenheiten basieren. Immer wieder werden die Konflikte zwischen ihrem Prinzgemahl Philip und ihr dargestellt. Auch innerhalb der Königsfamilie kam es zu Unruhen.

Neben den Konflikten der Königin und des Königs, wird dem Zuschauer auch ein Bild der jüngeren Schwester Margarete (Vanessa Kirby) gezeigt. Ihr Leben verlief nicht so wie sie es gewünscht hatte. Denn ihr sehnlichster Wunsch war es, die Regentschaft über Großbritannien zu erhalten. Doch auf Grund der Thronfolge wurde Elizabeth II. die nächste Königin Großbritanniens. Dem Zuschaer wird suggeriert, dass nicht alles Gold ist was glänzt.


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https://entertainment.unitymedia.de/neu/netflix/the-crown-staffel-3-netflix-start-deutschland-handlung-cast/

Bekannte Gesichter
Ab der dritten Staffel ändert sich jedoch mehr als nur das Jahrzehnt. Hier ist die Königin bereits gealtert und wird deshalb von einer anderen Schauspielerin (Olivia Colman) gespielt. Sowie ihr Prinzgemahl Philip (Tobias Menzies). Die komplette Darstellerliste wurde hier überarbeitet.

Prinzessin Margarete wird ab der dritten Staffel von „Helena Bonham Carter“ gespielt. Sie ist u.a. bekannt durch Rollen in dem Musicalfilm „Les Miserables“ oder „Sweeney Todd – Der teuflische Barbier aus der Fleet Street“. Wer Helena bereits kennt, weiß das sie in ihren Rollen öfters einen Gesangspart einnimmt. So auch bei The Crown. Wir loben ihre Darstellung. Sie spielt ihre Rolle sehr überzeugend.

Auch  dem jungen Prinz Charles wird ab der dritten Staffel mehr Aufmerksamkeit gewidmet.  Wir erfahren nun auch, wie es zum ersten Treffen mit ihm und Camilla Parker kam. So gut wie jedes Mitglied der Königsfamilie wird in der Serie abgebildet und charakterisiert.


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https://www.gala.de/royals/briten/helena-bonham-carter--prinzessin-margaret-war--furchterregend--22120982.html

Qualität vom Feinsten

Die Serie prahlt nur so von Besonderheiten. Die Tatsache, dass sie eine Anthologieserie ist, ist nur ein Punkt davon. Viel mehr wollen wir auf die Atmosphäre eingehen. Obwohl es in der Tat nur um die Politik geht, ist die Serie keinesfalls langweilig. Sie bleibt spannend und fesselnd bis zum Schluss. Da fällt uns das bingen der 10 Folgen pro Staffel nicht schwer.

Neben der Politik, unterhält uns natürlich auch das Leben innerhalb des Buckingham Palace. Es fühlt sich an wie eine Seifenoper, die nur so mit ihren dramaturgischen Aspekten um sich wirft. Passend dazu, werden die Szenen mit einer gefühlvollen und dramatischen Musik untermalt. Wir hatten stetig das Gefühl, die Musik zu kennen. Wir wollten gar nicht damit aufhören, uns in die Musik zu vertiefen. Warum war sie uns nur so bekannt? Wir hatten den Eindruck, als hörten wir uns einen Soundtrack von Hans Zimmer (Interstellar oder Inception) an. Denn genauso hat es sich angefühlt. Und so ist es auch! Die Musik wurde von Rupert Gregson-Williams und Hans Zimmer komponiert! Ein Ohrwurm für die Sinne. Hier ein Teil des herausragenden Soundtracks.

Uns hat zudem sehr gefallen, wie einige Ereignisse aus der Vergangenheit thematisiert wurden. Zum Beispiel die erste Mondlandung im Jahre 1969, die im Zuge der Apollo 11 Mission von Neil Armstrong und Buzz Aldrin ausgeführt wurden. Der Zuschauer erhält einen weiteren Einblick in einen Teil menschlicher Geschichte.


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Fazit

Wie sehr hat uns die Serie gefallen. Wie sehr haben wir uns in die Welt der Adligen verloren. Mit The Crown erhält man eine außergewöhnliche Dramaserie, die nicht nur durch die Erzählform und deren Inhalt beeindruckt, sondern sich vielmehr durch die dichte Atmosphäre mit einem sensationellen Soundtrack tief in unser Inneres festsetzt.

Keine Scheu vor der Monarchie! Diese Serie hat viel mehr zu bieten als sie den Anschein erweckt und sollte auf jeden Fall nicht ungesehen bleiben.


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Seven Seconds (2018)

  • 8/10
    derofa Durchschnittswertung - 8/10
8/10

Ausgezeichnet

Regina King gewann 2018 einen Emmy für die beste Hauptdarstellung in dieser Netflix Eigenproduktion.

Die Krimiserie sollte von vornherein als Miniserie produziert werden und so entschied sich Netflix für 10 Episoden.

Was derofa.de von der Serie haltet und ob sie mehr als sehenswert ist, seht ihr in unserem Review.

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Genre: KrimiThrillerDrama

Originaltitel: Seven Seconds

Produktionsland: Vereinigte Staaten

Regie: Veena Sud

Länge: ca. 54-80 je Episode


Wertung: 

Autor: Lissa

Verfasst am: 11.07.2019


Überflieger

„Wieviele Sekunden hat er runter geschaut? 1, 2, 3 … oder waren es 7 Sekunden?“ Waren es Seven Seconds? Jede Sekunde ist ein Teil des Lebens und so kostbar, dass sie jederzeit auch zu ende gehen kann … selbst innerhalb sieben Sekunden.

Korruption und Rassismus. Das sind die wesentlichen und prägnanten Themen der neuen Netflix Thriller-, Krimi- und Dramaserie mit dem Namen Seven Seconds. Für manche ist die Serie noch unbekannt. Dabei ist sie mehr als lobenswert! Deshalb gilt sie für uns bereits als “der” Netflix Geheimtipp aus dem Jahr 2018. Die Serie basiert auf dem russischen Film „The Major“ von Yuri Bykov.


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Schwieriges Thema mit viel Emotionen

Wir wollen euch nicht zu viel vorwegnehmen und nennen nur die wichtigsten Merkmale der Handlung.

Ein afroamerikanischer Junge wird Opfer eines Unfalls und kommt dabei ums Leben. Verdächtigt werden die Cops von Jersey City. Durch dreiste Verschleierung, versuchen die Polizisten jegliche Beweise die zu ihnen führen zu vertuschen. Die Familie des jungen Afroamerikaners möchte nur eines … und zwar Gerechtigkeit. Latrice Butler (Regina King), die Mutter des verstorbenen Jungen, versucht durch eigene Untersuchungen selbst herauszufinden, wer an dem Mordfall beteiligt war.

Sie wollen herausfinden, wer für den Mord an Ihrem Kind verantwortlich ist. Die Staatsanwältin K.J. Harper (Claire-Hope Ashitey) und der Detektiv Joe „Fish“ Rinaldi (Michael Mosley), haben die Bearbeitung des Falls erhalten und sollen nun herausfinden, was am Tag des Unfalls passiert ist und vor allem, wer für den Mord an dem Jungen verantwortlich ist. Denn sie haben den Verdacht, dass es kein Unfall war, sondern Mord.

Die Serie möchte uns als Zuschauer zeigen, wie korrupte Polizisten in Amerika arbeiten und wie schwer es in dem Fall für den einfachen Menschen ist, Gerechtigkeit zu erlangen, wenn hinter der Polizei der US-Staat steht. Ein Kampf um die Wahrheit beginnt.


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Leistung vom Feinsten

Latrice Butler wird von Regina King gespielt. Im Jahr 2018 wurde sie als beste Hauptdarstellerin in einer Miniserie mit einem Emmy ausgezeichnet. Die schauspielerische Leistung ist von höchster Note.

Die Schauspieler geben ihr Bestes und das kann man überaus gut erkennen. Sehr überzeugender Auftritt von den Hauptprotagonisten, sowie Nebendarstellern. Da ist der Emmy für Regina King verdient!

Aber auch Michael Mosley in der Rolle von Joe “Fish” Renaldi als Ermittler, sowie Claire-Hope Ashitey als Staatsanwältin präsentieren uns einen herausragenden Beitrag, den wir hier extra erwähnen möchten.


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https://www.geeksofdoom.com/2018/02/15/teaser-seven-seconds-producers-killing/seven-seconds-netflix

Kleine Serie, große Wirkung

Uns hat vor allem sehr gefallen, wie fesselnd und spannend die Serien ist. Sie konnte uns sofort in ihren Bann ziehen und lässt uns dabei nicht wieder los. Bei gerade mal 10 Episoden der ersten Staffel, gilt es von Anfang an bis zum Schluss mit zu fiebern. Keinen Moment lang waren wir der Serie überdrüssig. Mit Seven Seconds hat sich Netflix wieder eine Perle fangen können.

Die kleine Serie kann sehr gut mit den großen Brüdern mithalten, wie z.B. bei bekannten Filmen wie Sieben, das Schweigen der Lämmer oder anderen Krimi-Vorbildern. Deshalb ist Seven Seconds auch eine Verbindung aus Krimi, Drama und Thriller. Ein Rundum-Paket!


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https://www.tvmovie.de/news/seven-seconds-wird-es-eine-2-staffel-geben-99859

Fazit

Wir sind enttäuscht, dass wir die Serie nicht erneut zum ersten Mal erleben können. Der Moment ist verflogen. Wie so oft, ob bei Crime Serien/Filmen oder Games, gilt es: Sobald der Mörder bekannt ist, lassen die Fesseln uns los.

Eine zweite Staffel soll es laut Netflix nicht geben.
Mit den zehn Folgen von Seven Seconds ist das Kapitel der korrupten Polizisten abgeschlossen. Wir können euch diese Serie nur herzlichst empfehlen. Erlebt sie zum ersten mal und genießt ihre Atmosphäre. Für uns ist sie definitiv ein Crime-Serien Geheimtipp!


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Mindhunter (2017 - …)

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  • 8/10
    derofa Durchschnittswertung - 8/10
8/10

Ausgezeichnet

Erfolgsregisseur David Fincher ist zurück! Dieses mal aber in Form einer TV-Serie, die unter Netflix produziert worden ist und seit 2017 ausgetrahlt wird.

Die auf einem Roman basierende Serie Mindhunter zeigt sich als eine weitere Perle im Netflix Universum, die mit ihren Thriller-Elementen durchaus Punkten kann.

Was David Fincher’s Krimiserie den Zuschauern offeriert, zeigen wir euch auf derofa.de.

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Genre: Krimi, Thriller, Drama

Originaltitel: Mindhunter

Produktionsland: Vereinigte Staaten

Regie: Joe Penhall

Musik: Jason Hill

Länge: ca. 40-60 je Episode

Wertung:   

Autor: Lissa

Verfasst am: 29.10.2019


Zurück in die Vergangenheit!

In Mindhunter versetzt es uns in die 70er Jahre zurück. Ein Jahrzehnt mit vielen Besonderheiten, wie zum einen das Ende der Hippie-Bewegung und zum anderen, dem Anfang neuer Rockmusik, die wir heutzutage als Punkmusik kennen.

Die Serie dreht sich um echte Serienmörder, wie z.B. den Sektenanführer Charles Manson oder den Co-Ed-Killer alias Edmund Kemper, der bis heute seine Strafe im Gefängnis in den USA absetzt.

Die Regie zur Serie übernahm David Fincher. Seine Filme haben eine große Fangemeinde und handeln oft von Kriminalverbrechen. Die wohl bekanntesten Filme von David Fincher sind u.a. „Fight Club“, „Sieben“ oder dem Film aus dem Jahr 2014 mit dem Titel „Gone Girl – Das perfekte Opfer“.

Mit Mindhunter hat sich Fincher wieder einmal übertroffen. Die Serie kombiniert alles was wir bereits aus vergangenen Filmen von ihm kennen. Im Oktober 2017 erklärte Netflix den Start der Eigenproduktion auf Ihrer Streaming-Plattform. Bereits einen Monat später, wurde die Produktion der zweiten Staffel kundgemacht. Im Jahre 2019 war es Netflix Usern nun möglich, die zweite Staffel zu genießen.

David Fincher hat in einem Interview preisgegeben, dass er sich mindestens fünf Staffeln für die Krimiserie wünscht. Ob dies in der Realität umgesetzt werden kann, wird sich noch zeigen. Wir sind gespannt und würden uns über weitere Staffeln der Serie freuen.


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Guter Bulle, böser Bulle

Holden Ford (Jonathan Groff) ist ein FBI-Agent im Jahre 1977. Zu dieser Zeit war der Fortschritt der Kriminalpsychologie noch nicht sehr weit entwickelt. Dem jungen FBI-Agenten wird es zur Aufgabe gemacht, unterschiedlichste Serienmörder zu treffen und mit ihnen ein Profiling zu machen, um so ungelöste Kriminalfälle auflösen zu können. Das FBI-Dezernat für Kriminalverbrechen informiert ihn darüber, dass er dieser Aufgabe nicht alleine gewachsen ist und einen Partner bekommen soll, der das Pendant zu ihm selber ist. Bill Tench (Holt McCallany) wird sein Partner, was sich oft als nicht einfach erweist. Denn sein Partner benutzt eine andere Art der Verhörtechnik als FBI-Agent Holden. Die Verhaltenspsychologie ist für Holden das wichtigste in seiner Arbeit, wohingegen Bill vielmehr als direkt gilt und meistens eher auf konventionelle Arbeitsmethoden schwört.

Jonathan Groff und auch Holt McCallany spielen ihre Rolle der FBI-Agenten der 70er Jahre überaus überzeugend und authentisch. Ihre Herangehensweise bei den verschiedensten Serienmördern lässt uns als Zuschauer keine Zeit zur Langeweile.


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Realitätsnahe Darstellung

Die Serie erweist sich als sehr detailtreu, was die Umgebung und Darstellung der Gesellschaft der 70er Jahre betrifft. Es wird auf jedes Detail geachtet, wie z.B. eine alte „retro“ Cola Flasche oder auch andere Gegenstände die es so nur zur dieser Zeit gab.

Für uns gibt es in Mindhunter viele sehr gut gelungene Kulissen, welche uns als Zuschauer das Gefühl suggerieren sollen, uns wirklich in den 70er Jahren zu befinden.


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https://www.reddit.com/r/MindHunter/comments/atpuvl/the_fbi_investigation_the_documentary_aspects/

Fazit

Mit der Streaming-Plattform Netflix assoziiert man derweil Serien mit dem Begriff der Massenproduktion. Oft bringt Netflix auch TV-Serien heraus, die nicht sehr hochwertig sind. Das kann man von Mindhunter jedoch nicht sagen. Die Serie ist ein Mix aus Filmen wie den Thriller „Sieben“, “Zodiac - Die Spur des Killers” oder um die Gamer-Szene anzusprechen, dem PlayStation Videospiel „Heavy Rain“.

Sie ist fesselnd, besitzt erstklassige Darsteller, bietet immer was neues und lässt den Zuschauer bedenklich auf der Couch zurück. Die Darstellung von echten Serienmördern gibt der Serie einen Hauch von True-Crime Atmosphäre.

Habt ihr Lust auf eine neue Thriller-Serie? Dann ist Mindhunter genau das richtige für euch. Für Zwischendurch ist die Serie jedoch nichts, da sie sehr anspruchsvoll ist und man jeder Szene große Aufmerksamkeit schenken sollte, um wichtige Punkte der Handlung nicht zu verpassen.


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©Netflix

 

ES (2017)

  • 8/10
    derofa Durchschnittswertung - 8/10
8/10

Ausgezeichnet

Stephen King ist dafür bekannt düstere, gruselige Horrorgeschichten zu schreiben, die unter die Haut gehen.

Im Jahre 1986 wurde die Geschichte des tanzenden Clowns im Roman ES in Deutschland veröffentlicht. Vier Jahre später folgte die erste Verfilmung von Regisseur Tommy Lee Wallace.

Jeder Horrorfan sowie Cineast kennt den Namen ES. Die Geschichte um den Clown Pennywise gewann weltweit an Beliebtheit.

Im Jahr 2017 kam dann die Neuverfilmung von Stephen Kings’s ES  in die deutschen Kinos.

Wir haben uns dem Grauen gestellt und geben euch einen Einblick in die Geschichte von Pennywise.

Wovor habt ihr Angst?

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Genre: Horror

Originaltitel: It

Produktionsland: USA

Regie: Andres Muschietti

Musik: Benjamin Wallfisch

Länge: 135 Minuten

Wertung:   

Autor: Lissa

Verfasst: 13.09.2019


Willkommen zurück zum Club der Verlierer

Der tanzende Clown Pennywise ist zurück! Im Jahr 1986 brachte der Horrorautor Stephen King einen der bis heute bekanntesten Horrorromane heraus. Stephen King’s ES wurde zu einem glänzenden Erfolgsroman. Daraufhin brachte man im Jahr 1990 die erste Verfilmung zum Roman heraus. Damals noch sehr schockierend und düster, ergriff Pennywise die Zuschauer. Doch wie sieht es heutzutage aus? Kann der tanzende Clown uns im 21. Jahrhundert begeistern?

Nun ist es so weit. Eine Neuverfilmung von ES wurde geplant und schaffte es im September 2017 in die deutschen Kinos. Konnte die Neuverfilmung solch große Erfolge erlangen wie sein Vorgänger? Viele Fans waren skeptisch, ob diese Produktion wirklich sinnvoll war. Denn, wie oft gibt es Neuverfilmungen die dem Klassiker nie das Wasser reichen konnten. Überraschenderweise, hat die Neuverfilmung von ES alles richtig gemacht. Wieso uns der Film so begeistert hat und was es genau mit dem tanzenden Clown auf sich hat, erfahrt ihr in unserem Review.


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©Warner Bros. Entertainment

Sagt Hallo zum tanzenden Clown

Für all diejenigen die die Geschichter hinter dem Clown nicht kennen, hier eine kurze Zusammenfassung mit was wir es zu tun haben.

In einer kleinen Stadt Namens Derry, ist im Jahr 1988 ein kleiner Junge urplötzlich verschwunden. Der kleine Georgie war draußen im Regen mit seinem selbstgemachten Boot die S.S. Georgie spielen. Leider wurde der 6-jährige nicht verschont und lernte den unheimlichen Clown Pennywise kennen.

Danach wurde Georgie nie mehr in Derry gesehen. Bill Denbroug, war Georgies großer Bruder und baute mit ihm damals das Boot, welches Georgie zum Spielen nach draußen mitgenommen hatte. Da Bill nicht damit zurechtkam, dass sein kleiner Bruder vermisst wird, beschäftigte er sich nach dem Tod von Georgie intensiv mit seinem Verschwinden.  Zusammen mit seinen Freunden macht sich Bill auf die Suche nach seinem kleinen Bruder.


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©Warner Bros. Entertainment

Die Produktion

Obwohl der Film als Horrorfilm publiziert worden ist, wurde er oft mit dem Genre des „Coming-of-Age“ in Verbindung gebracht. Vieles erinnert an den Film „Stand by me“. Dieser entsprang erneut aus der Feder des Meisterautors Stephen King. Jedoch fehlt dem Film jegliche Horrorkomponente. In Stephen King’s ES wird die Entwicklung der Kinder aus den 80er Jahren deutlich thematisiert. Es ist demnach nicht nur eine Geschichte über den tanzende Clown, sondern zeigt vielmehr auch wie sich die Kinder aus den 80er Jahren weiterentwickeln.

Die Szenen in Stephen King’s ES wurden durch die heutige moderne Technik so herausragend produziert. In einer Szene bekommen wir einen Leprakranken Mann zusehen der uns nicht freundlich gesinnt ist. In einer anderen zeigt sich der Clown Pennywise selbst in seiner normalen Form, sowie seinen weiteren unterschiedlichen Verwandlungen. Durch die heutige Produktionstechnik sieht alles so realistisch aus. Für einen Horrorfilm ist es genau das Richtige und bringt uns als Zuschauer das Grauen noch näher. Von der ersten Minute an beginnt der Film mit seiner Spannungskurve. Die Spannung wächst stetig an und findet sein Ende erst im Finale. Top-Leistung für einen Horrorfilm. Denn genauso muss ein Gruselfilm sein. Er muss den Zuschauer in seinen Bann ziehen können und die Spannung beibehalten und das alles mit etlichen Schockmomenten untermalen. Wir wurden so oft durch die Szenen verängstigt, sodass unser Adrenalin dauerhaft in die Höhe gestiegen ist. Wir können nichts bemängeln und finden die Szenen sogar weitaus gruseliger als die des Vorgängers.

Als Drehort für den Film wurde die USA sowie Kanada gewählt. Einige Orte aus dem Film sollten Horrorfans bekannt sein. Denn viele davon entspringen auch einigen bekannten Horrorfilmen wie z.B. „Silent Hill“, einige Resident Evil Filme, Chucky und seine Braut, sowie dem Klassiker „Friedhof der Kuscheltiere“. Viele der Drehorte dienen oft als beliebte Kulisse für den Horrorgenre und konnten bereits in der Vergangenheit in mehreren Filmen für Grusel sorgen.


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©Warner Bros. Entertainment

Unterschiede zum Roman

Es gibt einige Unterschiede zum Roman die wir euch nicht vorenthalten wollen. Eines der wesentlichsten Unterschiede sind die der Zeitstränge. Im Buch werden die Zeiten immer wieder gewechselt. Zuerst werden einige Szenen der Kinder beschrieben und kurz darauf wechselt die Zeit in die Zukunft in der die Kinder bereits Erwachsen sind. Was in Stephen King’s ES Kapitel 2 extra verfilmt worden ist, wird im Roman durch einen Wechsel der Zeitstränge erzählt. Der Film erzählt eine runde, in sich geschlossene Geschichte.

Ein weiterer Unterschied ist die des Jahres. Der Roman spielt in einer anderen Zeit als der im Film. Im Buch geht es um die Jahre 1958, sowie 1984 wenn die Kinder zu Erwachsenen geworden sind. In der Neuverfilmung und im Klassiker wurde das Jahr um knapp dreißig Jahre in die Zukunft verschoben. Sehr verwirrender Unterschied, wenn man das Buch gelesen hat.

Nun zum letzten und für uns sehr wichtigen Unterschied vom Film zum Roman. Im Film ist Bill stetig auf der Suche nach seinem kleinen Bruder Georgie. Er will sich den Tod nicht eingestehen, noch hat er Beweise dass sein kleiner Bruder nicht mehr am Leben ist. Im Roman hingehen, wird die Leiche von Georgie gefunden und Bill trauert daraufhin um seinen kleinen Bruder. Im Buch hat er demnach die Suche nach Georgie aufgegeben und hat Gewissheit bekommen.


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©Warner Bros. Entertainment

Fazit

Wir haben den Roman gelesen, die original Verfilmung angeschaut und sind uns der Unterschiede bewusst. Wir sind mehr als begeistert und können den Film nur empfehlen. Ob man das Buch gelesen haben muss oder nicht, die Neuverfilmung hat alle bisherige Erwartungen übertroffen. Uns hat die moderne Version von Pennywise den Clown so sehr überzeugt, dass wir ihn weitaus besser als den Klassiker finden. Wir sind nun ein Teil der Club der Verlierer geworden und gehen zusammen mit Bill, Berverly, Ben und Co. erneut in den Kampf gegen den tanzenden Clown Pennywise.

Stephen King’s ES – Kapitel 2 wird seit dem 05. September 2019 in den deutschen Kinos gezeigt. Die Geschichte wird nun weitererzählt und wir treffen Bill und Co. als Erwachsene von neuem. Wird uns Pennywise wiederholt überraschen?
Ein Review zum neuen Film folgt demnächst auf derofa.de


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©Warner Bros. Entertainment

 

Black Butler (2008 – 2014)

Genre: Anime

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    derofa Durchschnittswertung - 8/10
8/10

Lissa meint - Ausgezeichnet

“Sebastian Michaelis ist ein teuflisch guter Butler.

Toller Anime mit einer guten Story und sehr interessanten Charakteren. Wir bekommen hier eine düstere Geschichte mit einem Hauch von Humor.

Black Butler ist eine Pflicht für jeden Animeliebhaber!”   (29.03.2019)

Beschreibung

Black Butler ist eine Anime-Adaption des Mangas von Yana Toboso. Die Produktion des Animes fand im Jahr 2008 durch das Produktionsstudio A-1 Pictures (“Erased - Die Stadt in der es mich nicht gibt”) statt.

Für den deutschsprachigen Raum ist nur die 3. Staffel vom Publisher Kaze Anime auf Blu-ray erschienen. Der Publisher AV Visionen GmbH übernahm die Veröffentlichung der vorherigen beiden Staffeln auf DVD.

Die Regisseurin der ersten beiden Staffeln ist Toshiya Shinohara. Sie hatte bereits in mehreren Animefilmen (z.B. Lupin III) die Regie übernommen. Ab der dritten Staffeln wechselte die Regie jedoch auf Noriyuki Abe um.

Im Gegensatz zum Manga ist der Anime mit drei Staffel beendet. Die 3. Staffel hat sogar ein alternatives Ende bekommen. Der Anime verfolgt die Handlung des Mangas nur bis Band 5.

Ab der 3. Staffel Black Butler: Book of Circus  werden einige neue Charaktere vorgestellt. Hier weicht der Anime im Vergleich zum Manga stark ab.  Die Manga-Produktion ist immer noch im Gange, sodass inzwischen 27 Bände des Mangas veröffentlicht worden sind.


Bilder

Sebastian Michaelis ist ein teuflisch guter Butler

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©https://www.giga.de/spiele/nippon-nation/specials/nippon-nation-kuroshitsuji-book-of-circus-warum-nicht-gleich-so/

Ciel Phantomhive mit seinem persönlichen Butler Sebastian

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©https://wallhere.com/en/wallpaper/180242

Sebastian kümmert sich um das Tafelbesteck - wenn auch etwas anders als gewohnt

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©https://www.giga.de/filme/anime-awesome/specials/anime-awesome-black-butler-teuflisch-gut/

Im Phantomhive Anwesen herrscht auch das Alltagsleben

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©https://shonakid.de/black-butler-briten-und-daemonische-butler-ab-sofort-bei-netflix/

Sebastian Michaelis versteht sich gut mit Tieren

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©https://draculascave.co/2014/09/12/review-black-butler-book-of-circus/

Ciel und Sebastian sind nicht allein.
Hier zu sehen: Die Angestellten aus dem Phantomhive Anwesen

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©http://2.bp.blogspot.com/-w_yTzeBbz48/VU5wSWUwOrI/AAAAAAAAAZs/RggABt0X8hk/s1600/phantomhiveservants1.jpg

 

Durch die Wand (2017)

Genre:   Dokumentation

  • 8/10
    derofa Durchschnittswertung - 8/10
8/10

Lissa meint - Ausgezeichnet

“Beeindruckende Dokumentation über den Profi-Kletterer Tommy Caldwell und seiner bisher schwierigsten Herausforderung.

Tommy möchte die Steilwand (in engl.  die The Dawn Wall) auf den El Capitan im amerikanischen Nationalpark Yosemite erklingen. Zusammen mit seinem Freund Kevin Jorgeson absolvierte er für den Aufstieg ein 6 Jahre langes Training.

Diese Dokumentation lässt uns als Zuschauer einen Einblick in Tommys Leben bekommen. Von den Anfängen seiner Kletter-Leidenschaft, bis hin zu seiner größten Herausforderung „The Dawn Wall“.

Wir bekommen faszinierende Bilder gezeigt, in denen wir miterleben können, wie Tommy und Kevin die steile Wand bezwingen. Von Verzweiflung oder der Übernachten in einem Biwak auf 500 Metern Höhe, bis hin zu großen Erfolgen, wie z.B. das Erklimmen einer sehr steilen waagerechten Kletterpassage. In dieser Doku erhalten wir alles was unser Abenteuer-Herz begehrt.

In Durch die Wand fiebern wir ab den ersten Metern des El Capitan mit bis hin zu den letzten 1000 Höhenmetern. Keine Zeit für Langeweile!

Ich kann jeden Adrenalin-Junkie oder auch einfach nur jeden Abenteurer unter euch den Film mit guten Gewissen empfehlen!“   (27.08.2019)

Beschreibung

Tommy Caldwell ist ein Profi-Kletter der bereits viele fast unüberwindbare Wände bezwungen hat. In Durch die Wand wagt er sich zusammen mit seinem Freund Kevin Jorgeson an die fast 1000 Meter hohe Steilwand des El Capitan im nordamerikanischen Nationalpark.

Josh Lowell und Peter Mortimer übernahmen die Regie zu diesem abenteuerreichen Dokumentationsfilm. Beide kennen sich mit der Materie des Bergsteigens sehr gut aus, da sie seit Jahren auch erfahrene Bergsteiger sind.

Die Bildgestaltung übernahm Brett Lowell. Die Dokumentation ist eine österreichische Produktion, die von Red Bull Media House zusammen mit Sender Films produziert worden ist.

Der Dokumentarfilm Durch die Wand (im englischen “The Dawn Wall”) hat eine Spielzeit von über 100 Minuten und wird für die deutschen Zuschauer mit deutschen Untertiteln gezeigt. Die Dokumentation könnt ihr u.a. auf der Online-Streaming-Plattform Netflix  anschauen.

Das ganze Kletterspektakel dauerte ganze 19-Tage an und wurde weltweit von den Medien verfolgt. Die New York Times, Ellen DeGeneres aber auch der damalige US Präsident Obama feierten den überragenden Erfolg der beiden Athleten.

Nach der Produktion des Films im Jahre 2017 brachte Tommy Caldwell eine Autobiographie heraus mit dem Namen Tommy Caldwell: The Push: A Climber’s Journey of Endurance, Risk, and Going Beyond Limits.


Bilder

Tommy Caldwell vs. “The Dawn Wall”

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©Red Bull Media

Kevin Jorgeson versucht sich an den für ihn bisher schwierigsten Abschnitt, den “Pitch 15”

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©Red Bull Media

Beeindruckende Bilder durch den Dokumentationsfilm “Durch die Wand”

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©Red Bull Media

Tommy Caldwell nutzt jeden noch so kleinen Spalt zum klettern

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©https://www.kinokalender.com/film13144_durch-die-wand.html

Tommy’s und Kevin’s Kletterpassage wurde gründlichst geplant

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©https://www.nytimes.com/interactive/2015/01/09/sports/the-dawn-wall-el-capitan.html

Schlafen in 500, 600 oder 700 Höhenmetern? Ganz einfach, mit einem sog. Biwak.

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©https://www.latimes.com/entertainment/movies/la-et-mn-capsule-the-dawn-wall-review-20180913-story.html

 

Made in Abyss (2017 – …)

Genre:  Anime

  • 6/10
    derofa Durchschnittswertung - 6/10
6/10

Lissa meint - Ganz gut

“Mit etwas Magie und kindlichem Charme, versucht Made in Abyss uns zu verzaubern. Made in Abyss ist ein Anime, der stark an Klassiker wie “Monster Rancher” erinnert.

Die Tiefen des Abyss. Eine Welt in dem die Menschen bisher nie bis zum tiefsten Grund gekommen sind. Das Geheimnis dahinter, macht die Geschichte so faszinierend. Die erste Staffel mit ihren 13 Episoden beginnt noch sehr überzeugend, doch dies verfällt leider im Verlauf enorm.

Unterhalten wurde ich dennoch. Für Zwischendurch ist der Anime zweifelsfrei zu empfehlen, da es der Idee dahinter an Kreativität nicht mangelt. Dennoch, für all diejenigen die einen neue Anime-Überraschung suchen, sollten sich dann doch eher an diverse andere Serien wagen.”   (18.08.2019)

Beschreibung

Made in Abyss ist eine Manga-Adaption von Akihito Tsukushi. Was als Web-Manga begonnen hatte,  entwickelte sich im Verlauf des Jahres 2012 zum offiziellen Manga auf Papier.

Unter der Regie von Masayuki Kojima (Black Bullet) hat das Studio Kinema Citrus (Barakamon) den Manga für die japanischen Zuschauer im Jahr 2017 adaptiert. Kazuchika Kise (Ghost in the Shell: Arise Alternative Architecture) war dabei für das Charakterdesign verantwortlich.

Die Rechte für den deutschsprachigen Raum sicherte sich im Folgejahr 2018 Universum Anime.

Es wurde bisher eine Staffel mit je 13 Episoden veröffentlicht. Eine zweite Staffel wurde im selben Jahr noch bestätigt.

Der Soundtrack wurde von Kevin Penkin komponiert.  Das Opening sowie das Ending der erste Staffel, wurden beide von den japanischen Synchronsprechern der Protagonisten Riko und Reg gesungen.


Bilder

Das mysteriöse Abyss. Die Tiefen des Abyss sind bis heute unerforscht geblieben

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©Universum Film

Unsere tapfere Heldin Riko

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©Universum Film

Unser nicht ganz menschlicher aber tapferer Held Reg

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©Universum Film

In den Tiefen des Abyss leben furchteinflößende Monster

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©Universum Film

Während ihres Abenteuers lernen die beiden Protagonisten viele neue Freunde kennen

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©Universum Film

Das Böse ist auch hinter ihnen her

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©Universum Film

 

Toy Story 4 (2019)

Genre: Animation

  • 8.5/10
    derofa Durchschnittswertung - 8.5/10
8.5/10

Ausgezeichnet

Der neueste Pixar-Film bietet großartige Unterhaltung durch die richtige Portion Humor und einer herzlichen Geschichte mit nur winzigen Makeln.
„Toy Story 4“ ist eine würdige Fortsetzung die sich auf die Stärken des Franchise besinnt und dennoch frischen Wind hinein bringt.

 

Autorenwertungen


Jayes meint Ausgezeichnet

“Der neue Pixar-Streich “Toy Story 4” (sinnfreier dt. Titel “A Toy Story: Alles hört auf kein Kommando”) wurde von schlechten Vorzeichen überschattet.
Pixar Führungskraft John Lasseter, kreativer Kopf und Drehbuchautor der ersten drei
Toy Story“-Filme, der außerdem den Regieposten in Teil 1 und 2 inne hatte, verließ infolge von #MeToo im Jahr 2018 das Animationsstudio Pixar.

“Toy Story 4” Regisseur Josh Cooley sagte laut Spiegel Informationen, dass es bereits im Jahr 2015 der Plan war, gemeinsam mit Lasseter Regie zu führen, dieser jedoch aufgrund von Zeitmangel 2016 den Regieposten vollständig an ihn abgab. Also nahm Cooley das Zepter alleine in die Hand.[1]

Geschadet hat das “Toy Story 4” glücklicherweise nicht. Der Film zeigt abermals auf welch hohem Niveau die Pixar Studios ihre Filme produzieren. Die Animationsschmiede mit über 1600 Mitarbeitern aus dem sonnigen Kalifornien, kreiert mit „Toy Story 4“ abermals eine herzliche, witzige und auch Werte vermittelnde Geschichte für große und kleine Zuschauer.

Die „Toy Story“ Lizenz ist besonders wichtig für das Studio. Schließlich handelte es sich im Jahr 1995 mit “Toy Story” nicht nur um das Erstlingswerk des Studios, sondern auch um den ersten vollständig computeranimierten Langfilm für das Kino überhaupt.[2]

Mit „Toy Story 4“ wird die wichtige Marke von Pixar auch für Fans der ersten Stunde zufriedenstellend weitergeführt und wagt sich storytechnisch letztendlich sogar an gravierende Veränderungen in Bezug auf Hauptcharakter und Sheriff Woody und seine Spielzeug-Gang.

Auch wenn es “Toy Story 4” ein wenig an Subtanz in der Dichte seiner Geschichte, und damit an Ausdrucksstärke mangelt, ist er eine würdige Fortsetzung, die sich auf die Stärken des Franchise besinnt und dennoch frischen Wind hinein bringt.”   (23.08.2019)


Lissa meint Herausragend

Sagt Hallo zu Forky, unserem sprechenden Löffel oder ist er doch eine Gabel?

Im neuen „Toy Story“-Film aus dem Hause Pixar durften wir wieder feinste Qualität erleben. Wir wurden großartig unterhalten. Ob durch neue Charaktere wie unseren Göffel oder durch wiederkehrende altbekannte Freunde.
Ja, der neue Pixar-Film ist wieder was besonderes. Hier stimmt einfach alles. Der Humor lässt nichts zu wünschen übrig und auch die Handlung erweist sich als sehr frisch und neu. Ich kann hier kaum etwas bemängeln.

Dennoch vergebe ich nur 9/10 Punkte, aufgrund eines sich sehr lang ziehenden Abschnitts im Film. „Toy Story 4“ gehört immer noch zu den beliebtesten Animationsfilmen und hat sich seinen Platz auf dem Thron nur zu sehr verdient.

Daumen hoch für unseren Woody!“   (23.08.2019)


Beschreibung

“Toy Story 4” (dt. Titel “A Toy Story: Alles hört auf kein Kommando) ist ein Computeranimierter Trickfilm der Pixar Animation Studios aus dem Jahr 2019.

Im inzwischen vierten Teil der Toy-Story-Reihe geht es erneut um die bekannten Spielzeuge Woddy, Buzz und Co.
Als die kleine Bonnie aus der Vorschule ein neues selbst gebasteltes Spielzeug namens “Forky” mit nach Hause bringt, versucht Woody die anderen Spielzeuge von dessen Wichtigkeit für Bonnie zu überzeugen. Im darauf folgenden Familienausflug geht der „Göffel“ Forky verloren. Woody und die anderen Spielzeuge versuchen ihn mit aller Kraft wiederzufinden und geraten dabei mit der Puppe Gabby aus einem Antiquitätengeschäft in Konflikt.

Regie führte Josh Cooley. Ursprünglich sollte dieser zusammen mit John Lasseter Regie führen. Bereits im Jahre 2016 soll Lasseter jedoch aufgrund von Zeitmangel den Regieposten komplett an Cooley abgegeben haben.[3]

Das Drehbuch schrieben Stephany Folsom und Andrew Stanton.

Die Musik stammt von Randy Newman, der bereits für alle drei Vorgängerfilme die Musik schrieb.

Der bekannte Toy-Story-Song “Du hast ‘en Freund in mir” (in der deutschen Variante geschrieben und gesungen von Klaus Klage), ist auch in der deutschen Version des Filmes nur auf Englisch zu hören.
Der Song “I Can’t Let You Throw Yourself Away” hingegen wurde ins deutsche übersetzt.

Der Film ist bereits nach wenigen Monaten mit einem weltweiten Einspielergebnis von ca. 1 Mrd. US-Dollar kommerziell sehr erfolgreich.[4]


Bilder

Alte Bekannte. In „Toy Story 4“ treffen wir erneut auf Woody und seine Freunde

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©The Walt Disney Company Germany GmbH

Nicht alle sind vom Neuzugang “Forky” so überzeugt wie Woody

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©The Walt Disney Company Germany GmbH

Porzelinchen spielt eine tragende Rolle im neuen Film

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Flauschiger Neuzugang: Bunny und Ducky sorgen für Lacher

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Die Antagonistin Gabby hat es auf Sheriff Woody abgesehen

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Tokyo Ghoul (2014 – 2015)

  • 8/10
    derofa Durchschnittswertung - 8/10
8/10

Ausgezeichnet

Tokyo Ghoul ist eine Anime-Adaption des gleichnamigen Manga von Sui Ishida, die von 2011 bis 2018 veröffentlicht wurde.

Die japanische Erstausstrahlung erfolgte im Jahr 2014. Im Folgejahr wurde die Serie auch in Deutschland ausgestrahlt.

Der Anime befasst sich mit dem Thema des Zwiespalts. Ken Kaneki ist halb Mensch und halb Ghul. Erst dadurch lernt er die Welt der Ghule kennen. Was sich daraus ergibt sind spannende und beeindruckende Anime-Episoden.

Mehr über den Hintergrund von Ken Kanekis Geschichte, sowie zur Produktion des Animes, erfahrt Ihr in unserem Review.

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Genre: Anime

Originaltitel: Tokyo Ghoul

Produktionsland: Japan

Studio: Studio Pierrot

Regie: Shūhei Morita

Drehbuch: Chūji Mikasano

Musik: Yutaka Yamata

Staffeln: Staffel 01 (12 Episoden), Staffel 02: Tokyo Ghoul √A (12 Episoden), Staffel 03: Tokyo Ghoul:re (24 Episoden)

Länge: ca. 24 Minuten je Episode

Altersfreigabe: FSK 16

Universum: Tokyo Ghoul

Nachfolger: folgt

Wertung

Autor: Lissa

Verfasst: 15.08.2019


Halb Mensch, halb Ghul

Japaner sind schon ein ganz besonderes Volk. Das tolle Land Japan bringt uns abermalig eines der beliebtesten Anime-Intros auf den TV. Bekanntermaßen mit dem Opening aus Staffel eins von Tokyo Ghoul und zwar mit „Unravel“ von „Toru Kitajima“ aus der Band „Ling tosite sigure”. Falls der Song für Euch Neuland ist, hier gibts was auf die Ohren: Tk from ling tosite sigure - Unravel.

Mit Tokyo Ghoul erhalten wir wieder einen Anime der in die Geschichte eingeht. Die Handlung über die übernatürlichen Ghule in der Welt der Menschen, ist düster, spannend aber auch lustig zugleich.

Basierend auf der Manga-Reihe aus dem Jahr 2011 von Sui Ishida, hat “Studio Pierrot” ab dem Jahr 2014 eine Anime-Serie mit den Namen Tokyo Ghoul für die erste Staffel, Tokyo Ghoul Root A für die zweite Staffel und Tokyo Ghoul:re für die dritte Staffel produziert.

Der Anime umfasst insgesamt 48 Episoden in 3 Staffeln. Der Publisher KAZÉ hat sich die Rechte für dieses Franchise gesichert und brachte im deutschsprachigen Raum mit Tokyo Ghoul im Jahr 2015 die ersten Blu-rays auf den Markt. Die Manga- sowie Animeserie wurde ein großer Erfolg. Es folgten OVA’s, ein Realfilm (ein zweiter soll bereits in Planung sein), sowie ein paar Videospiele.

Mit unserem Review wollen wir euch einen Einblick in die Welt der Ghule präsentieren.


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https://comicbook.com/anime/2019/08/25/attack-on-titan-chapter-120-easter-egg-school-caste/

Der Inbegriff übertriebener Gewalt

Ken Kaneki ist ein normaler Student, der eines Tages auf eine junge Frau Namens Liz trifft. Er weiß in dem Moment nur noch nicht, dass sie sein Leben für immer verändern wird. Nichtsahnend was hinter ihrem Wesen steckt, hat er sich mit ihr verabredet. Dieser Abend sollte unvergesslich werden.

Achtung Spoiler! (verrät wesentliche Teile der Handlung)

In einer abgelegenen Gasse bekannte sie sich zum Ghul und erklärte ihm, dass sie ihren Hunger durch ihn stillen möchte. Daraufhin beißt sie ihm in die Schulter und bereitet sich darauf vor ihn zu essen. Doch aus dem Nichts, fallen plötzlich Metallstangen vom Himmel auf beide herab. Doch nur Ken überlebt.

Im Krankenhaus aufgewacht konnte er sich nicht erklären was geschehen ist. Kurz darauf fielen ihm einige Veränderungen an ihm selbst auf. Zum einen ist es ihm nicht mehr möglich etwas normales zu essen. Nach jedem Bissen, egal um welches Gericht es sich handelt, muss er sich übergeben. Sein Körper kann nichts normales mehr zu sich nehmen. Stück für Stück wurde ihm klar, was aus ihm geworden ist. Er verstand nun, dass er kein normaler Mensch mehr war. Kens Vergangenheit bestand darin menschlich zu sein. Doch nun ist er zum Halb-Ghul geworden. Für ihn bricht eine Welt zusammen. Wie soll er damit umgehen? Ein Mensch verhält sich normal. Ein Mensch isst normal. Nun, als Ghul jedoch verändern sich diese Dinge drastisch. Ghule wollen essen - und das auf eine bestialische Art.

Der Zwiespalt zwischen Menschsein und Ghulsein zerreißt unseren Protagonisten entzwei. Kann Ken damit umgehen als Ghul zu leben? Wird er sich für eine der beiden Seiten entscheiden? Als Ken am Boden der Verzweiflung ankommt, wird er von Ghulen aufgenommen. Die Ghule arbeiten in einem Café namens „Café Antik“. Ihre wahre Identität bleibt für normale Bürger verborgen. Dort versuchen sie Ken beizubringen mit seinem Ghul-Leben auf der Erde zurecht zu kommen. Dies ist der Beginn von Ken Kanekis Identitätskrise.

Tokyo Ghoul ist extrem düster, was uns beim anschauen die Nackenhaare zu Berge stehen lässt. Die Geschichte hinter Ken Kaneki zieht unsere ganze Aufmerksamkeit auf sich. Wir wollen erfahren, warum Ken Kaneki ein Halb-Ghul ist. Wir wollen auch erfahren was es mit den Ghulen auf der Erde auf sich hat.


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https://kamesanimekram.jimdo.com/animelyse/tokyo-ghoul-staffel-1-2/

Synchronisation

Die deutsche Synchronisation ist von „Studio VSI Berlin GmbH“ produziert worden. Toka Kirishima wurde von Sarah Alles gesprochen. Die Schauspielerin hat bereits in verschiedenen Synchronisationen mitgewirkt. Unter anderem bei Isao Takahatas Ghibli-Film „Die Legende der Prinzessin Kaguya“ (2013).

Ken Kaneki wird von Ricardo Richter gesprochen. Ricardo ist ein gern gesehener Schauspieler bei der Synchronisation im Bereich Anime. Uns hat die deutsche Synchronfassung sehr gut gefallen. Sie passt zur Serie wie die Klappe auf Ken Kanekis Auge.


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https://www.anime-on-demand.de/anime/124

Ken mal anders

Die zweite Staffel Tokyo Ghoul Root A haben wir als etwas schwächer empfunden, weshalb wir auch einen Punkt abziehen mussten. Während in der ersten Staffel Ken und seine Freunde aus dem “Café Antik” im Mittelpunkt standen, liegt in der zweiten Staffel der Schwerpunkt auf der Verfolgung durch die “Ghul-Polizei” CCG (Commision of Counter Ghoul). Sehr schade, denn wir fanden genau die Entwicklung aus der ersten Staffel so besonders reizvoll. Ein Mensch der versucht mit seinem Halb-Ghul-Dasein zurecht zu kommen.

Zu den OVA’s und den Vorgeschichten wie z.B. Tokyo Ghoul: JACK, sowie der dritten Staffel Tokyo Ghoul:re können wir zum jetzigen Zeitpunkt nichts sagen.

Auch Netflix ist im Anime-Fieber und bietet derzeit die ersten beiden Staffeln des Erfolgs-Anime im Stream. Wer also einen Netflix-Account besitzt und sich nicht sicher ist ob ein Kauf der Blu-ray sinnvoll ist, kann sich die beiden Staffeln erstmals auf der Online-Streaming-Plattform ansehen.


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https://wallhere.com/de/wallpaper/29112

Fazit

Leider hat die zweite Staffel etwas nachgelassen, weshalb wir auch nur eine 8/10 vergeben möchten. Nichtsdestotrotz haben wir mit Tokyo Ghoul einen herausragenden Anime erhalten, der nichts für das jüngere Publikum ist. Wir haben noch eine dritte Staffel, die wir uns nicht entgehen lassen wollen. Ken Kaneki ist noch lange nicht am Ziel angelangt.

Kein Anime-Fan sollte sich diese Serie entgehen lassen! Das wohl prägnanteste Merkmal von Tokyo Ghoul ist für uns Kens Verwandlung.

Der Zwiespalt eines Menschen der zum Ghul heranwächst und sich für eine der beiden Seiten entscheiden muss. Mehr als Sehenswert!


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http://www.glittergraphics.org/topk/anime-tokyo-ghoul-wallpaper/

 

Bumblebee (2018)

  • 6/10
    derofa Durchschnittswertung - 6/10
6/10

Ganz Gut

Der erste Spin Off der beliebten Transformers Reihe und ein neuer Regisseur.

Ob das gut gehen kann erfahrt ihr in dem Review.

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Genre: Action, Science Fiction

Originaltitel: Bumblebee

Produktionsland: USA

Regie: Travis Knight

Musik: Dario Marianelli

Länge: 114 Minuten

Wertung:   

Autor: Steevo

Verfasst am: 22.01.2019


Ein neuer Regisseur übernimmt die Rolle

Der erste Transformers Film bei dem nicht Michael Bay Regie führt sondern Travis Knight, er erweitert die Transformers Reihe in Form eines Spin Offs, und den Anfang macht der beliebte Bumblebee. In den Hauptrollen sind Hailee Steinfeld und John Cena vertreten.

Der Anfang der Geschichte wie die Transformers zur Erde kamen, das soll in diesem Film erzählt werden.  Auf dem Planeten Cybertron den man aus der Hauptreihe kennt herrscht Krieg. Es ist das Jahr 1987, Bumblebee wird zur Erde geschickt um dort eine neue Basis aufzubauen.  Als er dort eintrifft wird er allerdings nicht sonderlich nett empfangen, was natürlich verständlich ist wenn ein fremdes „etwas“ plötzlich auftaucht.


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©https://www.moviepilot.de/movies/transformers-6/bilder

Die erste Begegnung

Er sucht sich schnell ein Versteck natürlich in Form von einem Auto da er von der US Army verfolgt wird. Gefunden wird er von Charlie die von Hailee Steinfeld gespielt wird auf einem Schrottplatz, allerdings weiß sie anfangs nichts von ihrem Glück.  Eines Tages fliegt seine Tarnung jedoch auf und das wird ungeahnte Folgen haben für die Transformers und die Menschheit.


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Könnte mehr Geschichte enthalten

Leider bleibt die Geschichte durchgehend nur auf einem durchschnittlichen Level. Natürlich gibt es die gewohnte Transformers Action aber das ist ja nicht alles was einen Film ausmacht.


Fazit

Der Film wirkt für mich etwas wie alter Kaugummi, er schmeckt zwar noch aber er könnte besser sein.

Daher kommt er leider nicht an die gewohnten Transformers teile für mich ran, als Fan muss man ihn aber natürlich trotzdem einmal schauen.


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