Archiv der Kategorie: alle Werke

Kirby’s Dream Land (1992)

  • 8/10
    derofa Durchschnittswertung - 8/10
8/10

Ausgezeichnet

Das Nintendo-nahe Entwicklerstudio “HAL Laboratory”, schafft es mit Kirby’s Dream Land auch 25 Jahre nach Erstveröffentlichung, unserem Autor ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
Bühne frei für den kleinen und allseits beliebten Kirby!

Genre: Jump ’n’ Run, Side-Scroller

Autor: Jayes

Testplattform: Game Boy, Nintendo 3DS (Virtual Console)

Verfasst am: 16.06.2018

Wertung:  


Geburtstag mit Kirby

Im Jahr 1992, in dem Kirby mit “Kirbys Dream Land” seinen ersten Geburtstag feierte, habe auch ich Geburtstag. Kein Wunder also, dass ich das Spiel deutlich später nachholte. In Mamas Bauch, gab es schließlich noch keinen grauen classic Game Boy.

Mein erster Kontakt mit Kirby war allerdings gar nicht in Teil 1 der Reihe.
Irgendwie bekam ich als Kind ein Modul von “Kirbys Dream Land 2” in die Patscherhändchen, was mich damals schon, wegen seiner spielerischen Einfachheit und dem schönen und kreativen Figurendesign faszinierte.

Kirbys Abenteuer waren also beim nachholen von “Kirbys Dream Land” nicht ganz neu für mich. Die Spielmechanik war mir gleich vertraut.
Ein kleiner rosa Staubsauger-Ballon, der fröhlich munter allerlei Unrat in sich aufsaugt und entweder schluckt oder sogleich wieder auf seine Gegner feuert. Das witzige Staubsauger-Geräusch beim Einsaugen, ist heute noch so cool wie damals.




In “Kirbys Dream Land” gab es jedoch noch nicht die Möglichkeit, sich durch einsaugen und schlucken, die Fähigkeiten der Gegner anzueignen.
Nur einige Items wie z.B. scharfes Essen, was Kirby Feuerbälle spucken lässt, hatten Auswirkungen auf den Ballon mit den Puderbäckchen. Ansonsten gab es für das Einsaugen der Gegner nur Score-Punkte.

Abgesehen von seiner Staubsaugerfunktion, kann Kirby tief Luft holen und sich zu einem fliegenden Ballon aufblasen, um hoch hinaus in die Lüfte zu steigen. Der ausgeatmete Luftstoß kann wiederum verwendet werden, um einige Gegnerarten zu erledigen.

Die Level laufen im 2D-Side-Scrolling ab. Nach jeder der 4 Stages, wartet ein Endgegner auf den kleinen Kirby. Mal ein verwurzelter Baum, mal ein fliegender Kaboola Zeppelin. In der 5. und finalen Stage, darf natürlich nicht König Nickerchen (König Dedede), mit seinem Hammer fehlen. Hier müssen wir zuerst noch einmal alle vier Endgegner der vergangenen Stages, mit kleinen Abwandlungen bezwingen, bevor wir auf den frechen Piguin-König treffen.

Einprägendes Gedudel mit Ohrwurmgarantie

In Puncto Musik trumpft Kirby auf, der übrigens nach dem US Nintendo Anwalt “John Kirby” benannt wurde. Die knuffige 8-bit Musik aus dem “Traumland” geht sofort ins Ohr und wird bereits nach kurzer Zeit, garantiert zum Ohrwurm.



Ein rosa, gelber oder weißer Kirby?!

Da der “Game Boy”, anders wie der später erschiene “Game Boy Color”, noch keine Farben, sondern nur 5 Grautöne abbilden konnte, stellte sich die Frage, welche Farbe Kirby überhaupt haben sollte. Die Macher konnten sich nicht zwischen gelb und rosa entscheiden. Dies führte sogar dazu, dass “Kirby’s Dream Land” in Nordamerika und Europa, in der Werbung, in weiß gehalten wurde, wie ihr auch auf dem offiziellen Packshot sehen könnt.

Speicherfunktion nur mit Virtual Console

Es gibt leider keine Speicherfunktion in “Kirbys Dreamland”. Was früher nicht selten war und auch beim Genrekollegen und Klempner Mario der Fall ist, ist heute sehr unüblich.
Beim Zocken über die Virtual Console gibt es deshalb selbstverständlich die typische, integrierte Speicherfunktion, mit der an jeder beliebigen Stelle des Spiels, gespeichert werden kann.

Leider nur kurzes Spielvergnügen

Eine lange Spielzeit sollte man in Kirby’s erstem Abenteuer nicht erwarten, denn innerhalb einer Stunde, haben geübte Jump ’n’ Run Spieler das Game durch. Veteranen die mit Kirby aufgewachsen sind, schaffen dies nochmal deutlich schneller. Speedrunner, die ich jedoch nie als Maßstab nehmen würde, schaffen Kirbys erstes Abenteuer in etwa 10 Minuten.

Fazit

“Kirbys Dreamland” bleibt trotz kleinerer Macken, wie der kurzen Spielzeit und vor allem aus heutiger Sicht fehlenden Speicherfunktion, ein schönes “Game Boy” Spiel.
Obwohl oder vielleicht gerade weil es eher an jüngere, ungeübtere Spieler gerichtet war, ist es in jedem Fall ein überaus putziges Spiel, was damals mit seiner Spielmechanik und den Eigenschaften des kleinen rosa Ballons, genauso für Frohsinn sorgte und ein Lächeln ins Gesicht zauberte, wie auch heute noch, 25 Jahre später.



 

Rogue One: A Star Wars Story (2016)

  • 8/10
    derofa Durchschnittswertung - 8/10
8/10

Ausgezeichnet

Die Handlung des offiziellen Star Wars Kanon wird weitergeführt. Dieses mal plant Disney mit der Anthology-Reihe mehrere Filme, die vor allem die Charaktere näher beleuchten sollen.
Der Titel des ersten Films: Rogue One: A Star Wars Story.

Genre: Science Fiction

Autor: Steevo

Verfasst am: 15.06.2018

Wertung:  


Es ist der erste Film der „A Star Wars Story“ Anthology.
Das bedeutet allerdings nicht, dass der Film weniger gut ist oder nicht zur Star Wars Saga passt.
Ganz im Gegenteil, mich hat der Film durchgehend überzeugt. Meines Erachtens ist deutlich mehr Action und weniger Storytelling enthalten, als in den Teilen 1-7 aber das stört mich nicht, da die Mischung aus Story und Action gut zusammen passt.



Actionreiche Schlachten durch die Galaxie

Der Film spielt in der Zeit vor dem Krieg der Sterne, der erste Todesstern ist fertiggestellt und das Universum ist in Gefahr. Man kennt es ja schon von der Hauptgeschichte der Saga. Doch die Rebellen wollen das nicht tolerieren und wehren sich.

Für jeden Fan der Reihe ein Muss, vor allem für mich persönlich sehr nett, die Geschichte vor dem Krieg der Sterne anzuschauen.
Auch als nicht Star Wars Fan ist der Film lohnenswert, wenn man auf Action durch die Galaxie steht.


   Weitere Wertungen


Jayes meint →   Sehenswert


Lissa meint →   Ausgezeichnet


 

The Keepers (2017)

  • 6.5/10
    derofa Durchschnittswertung - 6.5/10
6.5/10

Ganz gut

Bei Netflix jagt eine True Crime-Serie die nächste.
Eine Nonne wird vermisst und anschließend tot aufgefunden. Mit der Suche nach dem Mörder, befasst sich die Doku-Serie The Keepers.

Genre: Dokumentation

Autor: Lissa

Verfasst am: 14.06.2018

Wertung:  


Netflix Produktion

The Keepers“ ist eine weitere Dokuserie aus dem Hause Netflix und handelt vom Mordfall an einer Nonne im Jahre 1969.

Die Serie beginnt mit einem Reporter namens Tom Nugent und der Überschrift auf einer veralteten Zeitung: „Who killed Sister Cathy?“ – „Wer hat Schwester Cathy ermordet?“

Schon allein diese Einleitung enthält jede der 7 Episoden der Netflix Doku. Wer ist Schwester Cathy und was ist ihr zugestoßen?
Gleich zu Beginn erklären uns die Macher der Serie, um was es sich handelt. Sie legen die Karten auf den Tisch.

In „The Keepers“ machen sich zwei ehemalige Schülerinnen der katholischen Mädchen-Privatschule auf die Suche nach dem Mörder von Schwester Cathy.
Beide wurden besessen davon, den Mord an Ihrer ehemaligen Lehrerin aufzuklären.
Und so nimmt die Serie ihren Lauf. Über 7 Episoden bekommen wir Einblick in die Recherchen und Ergebnisse der beiden Frauen. Die Serie benutzt alte Berichte, neue Interviews und fasst diese zu einer Geschichte zusammen.
Doch immer wenn man denkt man würde dem Täter näher kommen, lässt die Vermutung wieder locker und der Zuschauer fragt sich weiterhin, wer der Mörder ist.
Die Serie lässt das Publikum mit vielen offenen Fragen zurück.
Weiter geht das Bangen um den Mordfall.



Nach einer wahren Begebenheit

Als Stilmittel verwendet die Dokuserie düstere Musik, die man so schon von Horrorfilmen kennt.
Nicht nur die Musik ist ein verwendetes Leitmotiv sondern auch die Bilder, die öfter in schwarz-weiß gezeigt werden.
Alte Fotografien zeigen Bilder aus der Schule, in der Schwester Cathy unterrichtet hat. Vielleicht braucht diese Serie genau diese Mittel um den Mord aufzudecken. Denn nur durch die beiden ehemaligen Schülerinnen von Schwester Cathy wurde der Mordfall wieder weiter untersucht.

Im Stil von Dokuserien wie „Making a Murderer“ (2015) oder „The Confession Tapes“(2017), hält die Geschichte uns als Zuschauer gefesselt. Die Spannung steigt bis zum Schluss.

Wurde der Mord aufgeklärt oder lässt die Serie uns ratlos zurück?
Schaut sie euch an und seht selbst.

Fazit

Die Serie ist keine überragende Dokumentation und zeigt ein paar Schwächen. Doku-Bewunderer werden trotzdem nicht an der Serie vorbei kommen. 


 

The Confession Tapes (2017)

  • 8/10
    derofa Durchschnittswertung - 8/10
8/10

Ausgezeichnet

Pickt sich die US-Justiz ihre Mörder nach belieben selbst heraus?
In der 7-teiligen Netflix Doku-Serie The Confession Tapes, gehen die Produzenten wahren Fällen auf den Grund.

Genre: Dokumentation

Autor: Lissa

Verfasst am: 09.06.2018

Wertung: 


Crime-Doku nach feinster Art

Wieder eine Netflix Krimi-Dokuserie die sich um wahre Mordfälle (Making a Murderer, Evil Genius, Amanda Knox), sowie das US-Justizsystem dreht.
Ich war auf der Suche nach einer Dokumentation die an „Making a Murderer“ heran kommt. So bin ich auf „The Confession Tapes“ gekommen.

Diese Doku zeigt, wie sich das Rechtssystem in den USA, mit allen Mitteln ihre Mörder selbst aussucht und sie zu Angeklagten macht.
Ob durch erzwungene Geständnisse oder falsche Aussagen, die Justiz findet ihren Weg.
Die Art und Weise, wie die Angeklagten hier förmlich zu ihren Geständnissen getrieben werden, wirft ein erschütterndes Licht auf offenbar gängige Methoden der US-Justiz.

Jede der 7 Folgen erzählt eine andere Geschichte und schockt den Zuschauer aufs härteste. Dem Zuschauer werden original Videoaufnahmen der Verhöre gezeigt. Diese sind düster und fesselnd zugleich.



Fesselnde und spannende Geschichten

Diese Doku kann ich jedem empfehlen, der Interesse an Kriminalfällen hat, die auf wahren Begebenheiten basieren.

Wie auch in der Dokumentation „Amanda Knox” oder “Making a Murderer“ gibt es hier keine definitiven Antworten, ob der Angeklagte wirklich schuldig oder unschuldig ist. In keiner Folge werden wir aufgeklärt.
Der Zuschauer soll sich hier selbst ein Bild von Schuld und Unschuld machen.

Fazit

Von mir erhält diese Dokuserie ihre 8/10 verdienten Punkte. Alles was ich zu Beginn an von der Dokuserie erwartet hatte, wurde mir geboten und so wurde ich nicht enttäuscht.


ICEY (2016)

  • 8.5/10
    derofa Durchschnittswertung - 8.5/10
8.5/10

Ausgezeichnet

Entwickler zur Weißglut bringen – im Action-Side-Scroller ICEY.

Genre: Action, Side-Scroller

Autor: Steevo

Testplattform: PC

Verfasst am: 10.06.2018

Wertung:  


Ein Action-Side-Scroller der anderen Art

Eigentlich bin ich nicht der größte Fan, wenn es um Side-Scroller Spiele geht.
Bei “ICEY” war das allerdings anders. Schon von Beginn an gibt es einen Erzähler in dem Spiel, der einem sagt was man zu tun hat.
Das besondere dabei ist, dass der Erzähler auch gleichzeitig der Entwickler des Spiels ist.

Man hat die ganze Zeit das Gefühl, dass der Erzähler live mit einem redet und genau das, hat mir an dem ganzen Spiel so gefallen.
Während die Gegner eher uninteressant waren, war es umso lustiger, sich dem Erzähler zu Widersetzen.
Dann wurde er nämlich ziemlich stinkig, denn um das volle Spiel auszukosten, gibt es etliche Wege die einem verheimlicht werden.

Das Kampf- und Levelsystem war zwar sehr einfach aber dafür gut gemacht, was noch einen Pluspunkt mit sich brachte.



Kurze Spielzeit

Leider fand ich das Spiel viel zu kurz, denn es hat mir echt Spaß gemacht die geheimen Orte zu entdecken und somit den Erzähler zur Weißglut zu bringen.

Im Allgemeinen ein lohnenswerter Titel, der viel Spaß mit sich bringt, wenn man das volle Potenzial des Spiels ausnutzt.


 

Doctor Strange (2016)

  • 7/10
    derofa Durchschnittswertung - 7/10
7/10

Sehenswert

Auch der 14. Film aus dem “Marvel Cinematic Universe”, kommt mit Elite-Besetzung daher. Unter anderem Benedict Cumberbatch, Mads Mikkelsen, Tilda Swinton und Rachel Mc Adams sind mit von der Partie. Was der Film aus dem Hause der “Marvel Studios” sonst so zu bieten hat, erfahrt ihr im Review.

Genre: Superhelden, Comic, Action

Autor: Steevo

Verfasst am: 10.06.2018

Wertung:  


Ein Marvel Film bei dem Benedict Cumberbatch die Hauptrolle als Doctor Strange spielt und das ziemlich gut wie ich finde.

Anfangs war ich erst skeptisch. Die Ereignisse im Film verliefen mir persönlich zu schnell, da hätte ich mir mehr Tiefgang gewünscht.
Trotzdem ist es aber im Allgemeinen ein gelungener Film.

Wie schon der Titel sagt, geht es um einen Doktor.



Kein Superhelden-Film Highlight

Durch einen Wendepunkt in seinem Leben gelangt er an Superkräfte, mit denen er für Recht und Ordnung auf der Erde sorgen soll.
So wie ein typischer Superhelden-Film eben ist.

Kein Titel den jeder unbedingt geguckt haben muss. Für Superhelden-Fans ist er aber aufjedenfall einen Blick wert.


 

Northgard (2018)

  • 8.5/10
    derofa Durchschnittswertung - 8.5/10
8.5/10

Ausgezeichnet

Das RTS Genre ist ein spezielles Genre, welches trotzdem (oder gerade deswegen) eine große Fangemeinde vereint. Steevo hat sich Northgard angeschaut und lobt im folgenden Review unter anderem die Einsteigerfreundlichkeit.

Genre: Echtzeit-Strategiespiel

Autor: Steevo

Testplattform: PC

Verfasst am: 08.06.2018

Wertung:  


Willkommen bei den Wikingern

Ein RTS (Echtzeit-Strategiespiel) das sehr stark an „Die Siedler“ erinnert, wenn man es das erste mal sieht. Genau so ist es auch aufgebaut.

Allerdings spielt dieses Spiel nur in der Wikinger Epoche.

Man errichtet Gebäude, es muss Nahrung und Holz gesammelt werden um für das Wohl des Volkes zu sorgen.
Hierbei geht es aber nicht um tausende von Menschen und Gebäude, man fängt immer mit einem Gemeindehaus an und baut sich ein kleines Dörfchen auf und meist eine Hand voll Truppen.

Genau das gefällt mir so an diesem Spiel. Es ist alles sehr übersichtlich, die Atmosphäre passt. Auch wenn sie im Comic Stil gehalten ist, was ja eigentlich nicht ganz zu rachsüchtigen Wikingern passt. Aber hier haben die Entwickler alles richtig gemacht.

Sehr interessant ist auch, dass es die 4 Jahreszeiten gibt.
Diese sind wichtig, wenn man mit seinen Truppen die Welt erobern will.
Im Winter z.B. haben die Truppen weniger Kraft als im Sommer, da es kalt ist. Oder die Nahrungsvorräte gehen dem Ende zu und das Volk wird demotiviert und krank was die Truppen wiederum schwächt. Das alles ist natürlich nicht von Vorteil, wenn man gegen gegnerische Truppen, Wölfe, Bären oder mystische Kreaturen aus der Wikingerzeit kämpft.

Auch nicht zu verachten sind die höheren Kräfte im Spiel z.B. wenn ein Erdbeben kommt und die Häuser zerstört oder eine Rattenplage über die Nahrung herfällt, denn dann muss man rasch handeln damit das Volk überlebt.

Also gibt es in diesem Spiel immer was zu tun und man kann sich nicht auf den faulen wanzt legen und zuschauen wie Holz gehackt wird oder die Felder geerntet werden.



Die Siedler Konkurrent?

Genug um den heißen Brei geredet, jetzt komm ich kurz und knapp zur Story.
Die Zwischensequenzen beinhalten nur Bilder und einen Erzähler der es super rüber bringt, was im Endeffekt dann auch völlig ausreicht.

Wie schon erwähnt geht es um Wikinger. Der oberste König wird heimtückisch durch den bösen Rabenclan ermordet. Nun gibt es keinen Herrscher mehr über das Wikinger Volk. Der rechtmäßige Erbe - da kommt niemand anderes in frage als sein Sohn, er hat überlebt und will Rache nehmen.

Aber ob er das schafft, alleine gegen einen ganzen Clan?

Das Spiel ist für jedermann gemacht, es ist sehr Einsteigerfreundlich vor allem wenn man fast nie RTS spiele spielt, da es nicht so hektisch ist wie die üblichen verdächtigen a la Starcraft oder ähnliches.

Für mich ein top Spiel für zwischendurch und wenn man es für einen Schnäppchenpreis bekommt, kann man ohne Bedenken zuschlagen.


 

Sniper Elite 4 (2017)

  • 8/10
    derofa Durchschnittswertung - 8/10
8/10

Ausgezeichnet

Hodenschüsse par excellence, mit der X-Ray Kamera in Szene gesetzt. Ein Steevo und sein Gewehr, im Review zum Taktik-Shooter Sniper Elite 4.

Genre: Taktik-Shooter, Stealth

Autor: Steevo

Testplattform: PC

Verfasst am: 19.05.2018

Wertung:  


Eine endlos vorkommende Story. Man spielt den gleichen Charakter wie im Teil zuvor, nur die Location ändert sich.
Aber die Entwickler schaffen es irgendwie immer, das Spiel gut und unterhaltsam zu machen.
Klar ändert sich hier und da etwas an der Grafik oder ähnlichem aber im Grunde geht es immer um das gleiche bei Sniper Elite.

Ein Mann und sein Gewehr, mehr braucht man nicht um eine ganze Armee niederzustrecken.
Ob es jetzt Kopfschüsse sind oder die beliebten Hodenschüsse, die mit der X-Ray Kamera gezeigt werden, es ist für mich irgendwie immer amüsant anzusehen, wie die Kugel durch den Körper des Feindes fliegt.

Die Maps sind diesmal deutlich größer gestaltet als in den Vorgängern, man hat viele Möglichkeiten sein Ziel zu erreichen.
Man hat die Wahl, will man nur das Hauptziel erledigen oder noch die Zusatzaufgaben machen. Aber wenn man nicht die Zusatz Aufgaben erledigt, für was spielt man dann das Spiel?



Mehr Waffen mit der “Complete Edition”

Die Entwickler haben alles richtig gemacht, gute Atmosphäre, gute Engine und eine Vielseitigkeit an Waffen.
Ich muss dazu sagen, dass ich die “Complete Edition” besitze und deshalb mehr Waffen zur Auswahl hatte.

Je nach Schwierigkeitsgrad wird das Spiel ganz schön zur Zerreißprobe.
Auf „normal“ werden dir ein paar Fehler verziehen aber bei den höheren Schwierigkeitsgraden kneift man sich schon manchmal die Poperze zusammen, wenns richtig rund geht.

Für jeden Shooter Liebhaber der Lust auf taktisches Gameplay hat, kann ich das Spiel empfehlen.
Leider ist auch hier wie in vielen Shooter-Spielen die Spielzeit relativ kurz, dafür gibts einen Minuspunkt.
Aber ansonsten gibt es an dem Spiel nichts auszusetzen.

Das Review bezieht sich allein auf die Kampagne, der Multiplayer ist hier nicht mit einbezogen.


BioShock (2007)


Wenig Spielvergnügen mit der “BioShock Collection”.
Technische Unzulänglichkeiten haben Steevo das Spiel versaut. Was genau die Ursache dafür war, erfahrt ihr im Review.


Genre: First-Person-Shooter

Autor: Steevo

Testplattform: PC (BioShock Collection)

Verfasst am: 18.05.2018

Wertung:  


Damals konnte ich mich nicht überzeugen das Spiel zu kaufen, als es raus kam. Nach einer Zeit kam dann die Bioshock Collection raus, die ich mir für den PC zugelegt habe.

Leider ist die Remaster-Version auf dem PC eine reine Katastrophe.
Bugs & Crashes wo man auch hinsieht.
Der zweite Teil von der Collection soll noch schlimmer sein, den habe ich allerdings noch nicht ausprobiert.

Das Spiel im Allgemeinen war gar nicht so schlecht.
Viele Möglichkeiten gibt es während dem Spiel nicht. Man hat meistens nur ein Ziel das man erfüllen muss, dann geht es zum Nächsten.
Kleinigkeiten wie versteckte Power Ups usw. gibt es natürlich auch.
Die Welt ist interessant gestaltet und hat mich auf irgendeine Weise fasziniert.
Die bekannten “Big Daddys”, die “Little Sisters” und die verschiedenen “Splicer” haben alle in die Atmosphäre gepasst.



Technische Probleme versauen das Spielvergnügen

Für das Alter des Spiels gibts eigentlich nichts zu beklagen.
Einzig und allein die vielen Crashes und die verlorenen Save Games haben mir das Spiel versaut.

Wenn das nicht wäre, hätte das Spiel von mir eine höhere Wertung bekommen. So reicht es leider nur für eine 4/10.


 

The Witcher 3: Wild Hunt (2015)


Monsterjagd in “The Witcher 3: Wild Hunt”.
Fans und Fachpresse sind sich einig. Das Action-Rollenspiel des polnischen Entwicklerstudios CD Projekt Red, ist eines der besten Spiele die jemals entwickelt wurden. Mit Auszeichnungen überhäuft (unter anderem “Game of the Year”) reiht sich das Werk in die Liste der prägendensten Videospiele der Neuzeit ein. Ein Stück Videospielkultur, genauer angeschaut in den Reviews von Steevo und Jayes.


Review zum DLC “Blood and Wine” (2016)

Genre: Action, RPG

Autor: Steevo

Testplattform: Playstation 4

Verfasst am: 18.05.2018

Wertung:   


Man kann schon fast sagen, dass dieser DLC ein komplettes Spiel sein könnte.
Mit geschätzten 30 Stunden Spielzeit, bietet es um einiges mehr als manche Vollpreistitel.

Nachdem ich schon über 100 Stunden im Hauptspiel verbracht hatte, habe ich den DLC gespielt.
Mein erster Eindruck war einfach à la bonne heure. Genau so und nicht anders stelle ich mir einen DLC vor.



Der Beginn einer Reise

Die Reise beginnt in einer neuen Umgebung die sich Toussaint nennt.
Man merkt gleich zu Beginn, es ist alles viel farbenfroher und hübscher gestaltet.
Wie im Hauptspiel haben die Entwickler auch hier ein Auge fürs Detail.
Erstmals bekommt man sein eigenes Heim, man kann seine Rüstung färben und es gibt neue Schulen-Rüstungen.
Die meisten Quests sind wie erwartet umfangreich und gut gemacht. Es gibt aber natürlich auch wieder Quests die den Spielverlauf ändern.
Es gibt einiges zu entdecken in Toussaint und auch der Humor von Geralt von Riva ist nicht auf der Strecke geblieben in einigen Szenen.



Hexer Geralt wieder in Bestform

In diesem DLC gibt es einfach nichts zu meckern. CD Projekt RED hat hier alles richtig gemacht. Gameplay, Atmosphäre, Charaktere und und und. Es kommt alles sehr authentisch rüber. Ein großes Lob an das Entwickler Team.

Für jeden der das Hauptspiel geliebt hat bzw. Für jeden der RPG‘s mag, ist das ein absolutes Muss.

Für einen DLC eine glatte 10/10.