Archiv der Kategorie: alle Werke

Heilstätten (2018)

  • 6/10
    derofa Durchschnittswertung - 6/10
6/10

Ganz gut

Aus einer deutschen Produktion brachte uns Regisseur Michael David Pate mit Heilstätten im Jahr 2018 einen Horrorfilm ins Haus.

Der Film verwendet das Stilmittel des Found-Footage und soll so die Zuschauer zum gruseln bringen.

Wir haben uns den Film näher angeschaut und erklären euch was es mit der deutschen Produktion aus Berlin auf sich hat.

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Genre: Horror, Found Footage

Originaltitel: Heilstätten

Produktionsland: Deutschland

Regie: Michael David Pate

Drehbuch: Michael David Pate, Eckehard Ziedrich

Musik: Andrew Reich

Länge: 89 Minuten

Altersfreigabe: FSK 16

Wertung:  

Autor: Lissa

Verfasst am: 04.07.2019


Social-Media-Life

Heilstätten ist eine deutsche Produktion die sich explizit mit dem Thema “Social-Media-Life” in unserer heutigen Gesellschaft befasst. Vorlage zur Geschichte bietet die Beelitz-Heilstätte in Berlin Potsdam.

Der Film sollte ursprünglich an der echten Heilstätte gedreht werden, jedoch hat die Filmcrew keine Genehmigung zum drehen bekommen. Die Produzenten waren besorgt, es könnten sich sog. Gruseltouristen an den Drehort begeben und dadurch angelockt werden. Deshalb entschied man sich gegen den Filmdreh an der Heilstätte Beelitz.[1]

Es wurde stattdessen dafür gesorgt eine Alternative zur Beelitz Heilstätte zu finden. Die Heilstätte Grabowsee eignete sich sehr gut als Filmkulisse und die Produktion konnte an dieser Heilstätte begonnen werden.


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©Twentieth Century Fox of Germany GmbH

Die Welt der YouTuber

Zu Beginn werden uns ein paar YouTuber vorgestellt. Eine Gruppe Jugendlicher wollen sich in einer neuen Challenge der Angst stellen.

Mit Dutzend Kameras machen sich die beiden Gruppen auf den Weg in die vergessene Heilstätte in Berlin - nach dem Motto: Traust du dich?

Ziel der Challenge ist es in die verlassene Heilstätte zu gehen und dort so lange zu verbleiben, bis einer der Youtuber vor Angst aufgibt.

Was passiert nun? Eine gruselige Fahrt durch die gespenstische Heilstätte mitten in Berlin?


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©Twentieth Century Fox of Germany GmbH

Found-Footage-Film mit dichter Atmosphäre

Die Handlung bietet nichts wirklich erfrischendes Neues, dennoch wurden wir gut unterhalten. Der Found-Footage-Stil ist nach Filmen wie „Blair Witch Project“ oder „Paranormal Activity“ den meisten bekannt und freut sich zudem noch unter Horrorliebhabern großer Beliebtheit.

Uns konnte das Thema abermals gruseln, auch wenn die Stilmittel nichts originelles aufweisen und uns hier gewöhnliche Horrorkost geboten wird. Hier und da ein paar Jump-Scares, dunkle Räume, bewegende Möbelstücke oder Türen dich sich schließen und öffnen - das alles gefilmt mit einer herkömmlichen Kamera.

Genau das ist das Merkmal solcher Found-Footage-Horrorfilme. Wir haben uns oft dabei erwischt, wie wir ängstlich auf die nächste Szene warteten, weil wir nicht wussten was aus der dunklen Ecke herausgesprungen kommt. Die Atmosphäre ist dicht und bietet durchaus unheimliche Szenen. Dafür kann man dem Film in jedem Fall Punkte geben. Doch was ist mit dem Rest?


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©Twentieth Century Fox of Germany GmbH

Fazit

Schauspielerisch konnten wir nicht wirklich beeindruckt werden. Kein einziger Schauspieler hat uns aus den Socken hauen können. Die Dialoge sind sinnfrei und die Welt der „Wannabe“ YouTuber einfach nur lächerlich und übertrieben. Das einzige was uns gefallen hat, war in der Tat die düstere und spannende Atmosphäre, die uns dann doch bis zum Schluss das Gruseln gelehrt hat.

Für Horror-Fans wird Heilstätten ein spannendes Filmerlebnis sein, welches mit herkömmlichen Stilmitteln für eine dichte Atmosphäre sorgt.  Doch wer sich dem Horrorgenre nicht zugeneigt fühlt, der sollte es sich zweimal überlegen einen Blick in diese Filmproduktion zu werfen.


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©Twentieth Century Fox of Germany GmbH

 

Bescheidene Helden (2018)

  • 9/10
    derofa Durchschnittswertung - 9/10
9/10

Herausragend

“Bescheidene Helden” ist ein Anime vom geistigen Studio Ghibli Nachfolger Studio Ponoc, der in Deutschland bisher exklusiv auf Netflix verfügbar ist.

Das noch junge Animations-Studio welches aus ehemaligen Mitarbeitern des legendären Studio Ghibli, allen voran Produzent Yoshiaki Nishimura hervor ging, glänzte zuletzt mit dem Spielfilm und Studio-Debüt “Mary und die Blume der Hexen” (2017).

Nachdem wir uns den Anime-Film rund um die kleine Hexe Mary in unserem Review bereits genauer angeschaut haben, wollten wir wissen, was der neueste Streich “Bescheidene Helden” von Studio Ponoc zu bieten hat.

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Genre: Anime

Originaltitel: Modest Heroes (alternativ: Modest Heroes – Ponoc Short Films Theatre, Volume 1)

Produktionsland: Japan

Regie: Hiromasa Yonebayashi, Yoshiyuki Momose, Akihiko Yamashita

Drehbuch: Hiromasa Yonebayashi, Yoshiyuki Momose, Akihiko Yamashita

Musik: Takatsugu Muramatsu, Masanori Shimada, Yasutaka Nakata

Länge: 53 Minuten

Altersfreigabe: FSK nicht bekannt (Stand: 23.02.2019)

Wertung:  

Autor: Jayes

Verfasst am: 06.10.2019


Erstes Volume des “Ponoc Short Films Theatre”

Die Japaner von Studio Ponoc liefern ein Bündel aus drei erstklassigen Kurzfilmen, welche in Deutschland bisher ausschließlich auf der Streaming Plattform Netflix erschienen sind.

Das liebevoll geschnürte Paket hört auf den Namen “Bescheidene Helden” (engl. Titel: “Modest Heroes”).

Studio Ponoc gab im März 2018 bekannt, eine neue Reihe von Kurzfilmen aufgeteilt in mehrere Volumes geplant zu haben.[1]

“Bescheidene Helden” ist nun also der erste Band des “Ponoc Short Films Theatre”-Projekts, welches jeweils aus drei Kurzfilmen mit einem übergeordneten Thema bestehen soll.


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https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Ponoc_Short_Films_Theatre_Logo.png

Kurzfilm 1 - “Kanini & Kanino”

Der erste Kurzfilm mit dem Titel “Kanini & Kanino” handelt von den beiden namensgebenden “Unterwassermenschen”, welche sich aufgrund ihrer geringen Größe, in ihrer Umwelt allerlei Gefahren ausgesetzt sehen. Ob andere Wasserlebewesen oder die Kraft der Elemente, es lauern Gefahren im kühlen Nass. Unterstützung in dieser Welt erhalten sie von ihrem Vater. Auch ihre schwangere Mutter spielt später eine Rolle.

Die Inspiration für den Kurzfilm soll laut Produzent Yoshiaki Nishimura in der Geburt des zweiten Kindes von Regisseur Hiromasa Yonebayashi liegen, während dieser er sich alleine Zuhause mit seinem kleinen Sohn befand. Wesentliche Motive sind daher die Themen Geburt, Schutz der Kinder und im Land der aufgehenden Sonne Japan häufig auftretende Naturkatastrophen.


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https://www.crunchyroll.com/de/anime-news/2019/01/04-1/ponocs-modest-heroes-anime-anthology-previewed-in-english-clip

Eine wesentliche Besonderheit am Kurzfilm vom “Arietty” und “Mary”-Regisseur Yonebayashi ist sicherlich, dass es sich um einen Stummfilm handelt, bei dem die Charaktere nur wenige Laute von sich geben. Außerdem ist er stilistisch den vergangenen Ghibli-Werken und auch dem Spielfilm “Mary und die Blume der Hexen” am ähnlichsten.

Beim Mix aus “Arietty” und “Ponyo” weiß uns besonders die Umsetzung des Wassers, welches scheinbar fotorealistisch eingearbeitet wurde, zu gefallen. Ebenso sticht die außergewöhnlich schöne Musik hervor.

Auch wenn eine wirkliche Geschichte nur untergeordnet wahrzunehmen ist, zeigt “Kanini & Kanino” wie CGI perfekt dosiert mit klassischem Zeichentrick Handwerk kombiniert werden sollte. Und das alleine schon macht den Kurzfilm zu einem Vorzeigewerk im Anime-Genre.

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… computeranimierte Fische für die Wasserratten “Kanini & Kanino”.


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https://susuwatori.tumblr.com/post/181882009879/studio-ponocs-modest-heroes

Kurzfilm 2 - “Life Ain’t Gonna Loose”

“Life Ain’t Gonna Loose” oder “Das Leben wird nicht verlieren” heißt der zweite Kurzfilm in “Bescheidene Helden”, bei dem Yoshiyuki Momose Regie führte.

Vom magischen verschlägt es uns in ein realistischeres Szenario. Ein kleiner Junge leidet an einer starken Lebensmittelallergie. Welch gravierende Auswirkungen dies auf seinen Alltag hat, und was solch ein Schicksal für ein junges Kind und seine Mutter bedeutet, dem widmet sich “Life Ain’t Gonna Loose”.


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h ttps://66.media.tumblr.com/83e8e926b2b501445b938fd4f19ed40c/17328ae343aec288-41/s1280x1920/c5323380e4baf7dcdfa36d76984ae9f2df26332a.png

Wie Produzent Yoshiaki Nishimura im Interview verriet, basiert der Kurzfilm auf einem kleinen Jungen den er persönlich kennt. Respekt zollen soll das Werk, der besonderen Beziehungen zwischen Müttern und deren Kindern.[2]

“Außer mir würde niemand dieses Thema behandeln”, stellt Nishimura fest.[3]

Wir freuen uns, dass er es behandelt hat. Der Film zeigt in kürzester Zeit eine Geschichte wie sie lebensnäher nicht sein könnte und gibt uns die Möglichkeit uns in die Lage der Figuren zu versetzen sowie Mitgefühl zu entwickeln. Ein wichtiges Werk, welches auch künstlerisch hervorragend umgesetzt worden ist und darüber hinaus seine Botschaft vermittelt.

  …

… Notfallspritzen für den tapferen Jungen mit Lebensmittelallergie.


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http://www.tumgir.com/tag/modest%20heroes

Kurzfilm 3 - “Invisible”

Im dritten, unter dem ehemaligen Ghibli-Zeichner Akihiko Yamashita entstandenen Kurzfilm “Invisible”, geht es actionreicher zu.

Eine dürre Gestalt blickt in den Spiegel. Dass es sich überhaupt um “jemanden” handelt, verrät nur die scheinbar schwebende Kleidung. Schließlich kommt unter der Sogwirkung des Soundtracks ein Werk zum Vorschein, in dem ein Mann so unsichtbar ist, dass sogar eine Kamerafahrt durch seinen Körper gleitet. Als ihn ausgerechnet ein Blinder Mann “sieht”, erreicht der Kurzfilm die Größe eines methaphorischen Meisterwerks.


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https://planetafiyu.tumblr.com/post/188469362096/modest-heroes-invisible-2018-and-you-have-you

Wie es zu “Invisible” kam ist besonders interessant. Produzent Nishimura war immer begeistert davon, wie perfekt der Chefzeichner von “Das Wandelnde Schloss” Yamashita, zu Studio-Ghibli-Zeiten Bewegungen und Menschen zeichnete. Also wollte er ihm eine besondere Herausforderung bieten und gab den Auftrag, einen Unsichtbaren zu zeichnen. Auch wenn Yamashita erwiderte dies sei unmöglich, beteuerte Nishimura, gerade deswegen solle er es versuchen.[4]

“Invisible” fängt eine unheimlich dichte Stimmung ein und erinnert dabei an einige düstere 90er Jahre Anime-Produktionen wie z.B. “Memories”.

  …

… unsichtbare Menschen für ein metaphorisches Meisterwerk der tieferen Ebenen, das man nicht nur als Anime-Fan unbedingt gesehen haben muss!


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Fazit – Die Traumfabrik

Mit “Bescheidene Helden” hat Studio Ponoc wie schon in “Mary und die Blume der Hexen” ein außergewöhnliches Werk geschaffen, was qualitativ in beinahe allen Belangen aus der breiten Masse hervorsticht.

Zurecht erscheint zwischen den Kurzfilmen eine Art “Fabrik der Zeichnungen”, die in uns die Vorstellung von Studio Ponoc als magische “Traumfabrik” auslöste.

Durch die Abwechslung bei den Genres der drei Kurzfilme, erscheint “Bescheidene Helden” trotz seines zusammenhängenden Grundthemas, als abwechslungsreicher Anime Dreiteiler, in dem besonders Akihiko Yamashitas “Invisible” enorm herausragt.

Wir hoffen auf weitere Volumes dieser außergewöhnlichen Werke, denn durch das hohe Niveau der Produktionen, erscheint uns Studio Ponoc als letzte Bastion des klassischen Anime Kinos – und das ist wirklich heldenhaft!


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Once Upon a Time … in Hollywood (2019)

  • 7/10
    derofa Durchschnittswertung - 7/10
7/10

Sehenswert

Once Upon a Time…in Hollywood ist Quentin Tarantinos 9. Film der 2019 in die deutschen Kinos kam.

In den Hauptrollen sind u.a. Leonardo DiCaprio, Brad Pitt und Margot Robbie vertreten.

In den USA sollte der Film ursprünglich an dem 50. Todestag von Sharon Tate in den Kinos laufen, wurde dann jedoch einige Wochen vorher gezeigt.

Was wir von Quentin Tarantinos neuestem Werk halten, verraten wir im Review.

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Genre: Drama

Originaltitel: Once Upon a Time in Hollywood

Produktionsland: USA

Regie: Quentin Tarantino

Drehbuch: Quentin Tarantino

Musik: Verschiedene Interpreten

Länge: 161 Minuten

Altersfreigabe: FSK 16

Wertung:   

Autor: Melissa

Verfasst am: 14.02.2020


Es war einmal … in Hollywood

Wenn schon allein der Titel für Verwirrung sorgt … muss es Quentin Tarantino sein. Mit Once Upon a Time in Hollywood haut uns der Regisseur seinen neuesten Film um die Ohren.

Rick Dalton (Leonardo DiCaprio) ist ein Schauspieler der in den 50er Jahren durch die Westernserie “Bounty Law” in Hollywood bekannt wurde. Seine goldenen Zeiten sind jedoch Vergangenheit.

Es ist das Jahr 1969 und für den einst beliebten Schauspieler läuft nicht mehr alles so glänzend. Zusammen mit seinem Freund und Stunt-Double Cliff Booth (Brad Pitt) nimmt er verschiedenste Filmrollen in Los Angeles an, um so seiner Karriere wieder etwas auf die Sprünge zu helfen.


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©Sony Pictures

Gemischte Stilistik

Meisterregisseur Quentin Tarantino bringt es auf den Punkt und verleiht seinem neuen Werk bereits beim Auftakt enorm viele Stilmittel. Das Tarantino es gerne besonders extravagant mag müssen wir nicht erwähnen. Dadurch kommt es in Once Upon a Time in Hollywood zum kunterbunten Stilmix.

Bereits bekannt aus z.B. Kill Bill Volume 1 (2003) wurden Rick Daltons Filmszenen als Schauspieler absichtlich in schwarz-weiß dargestellt. Der Regisseur vermag dadurch den alten Western-Flair zu verdeutlichen. Realismus und Fiktion wurden hier perfekt aufeinander abgestimmt.

Ein weiteres Stilmittel bietet uns der Film in Form der Darstellung alter Schauspieler, wie z.B. Sharon Tate. Echte Filmszenen der 60er-Jahre Stilikone werden auf die Kinoleinwand projeziert.

Auch musikalisch müssen wir nichts missen. Wir bekommen passende Rock-Songs aus den späten 60er-Jahren in einem beeindruckenden Soundtrack geboten.[1] Einige Lieder erinnern stark an eine der bekanntesten Filmszenen aus Pulp Fiction - so let’s do the twist. Solch kleine Charakteristika sind vom Regisseur bedacht eingesetzt worden, um auch den Fan-Service nicht zu vernachlässigen. Wer bereits die Werke von Tarantino kennt, der findet sich schnell zurecht im neuen Meisterwerk.


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https://giphy.com/explore/once-upon-a-time-in-hollywood

Königsleistung der Schauspielkunst

In Once upon a Time in Hollywood entdecken wir viele bekannte Gesichter. Ob Leonardo DiCaprio als Spitzenreiter, Brad Pitt in seiner Höchstform als Stunt-Double oder etliche weitere Gesichter wie z.B. Margot Robbie, Al Pacino, Luke Perry oder Dakota Fanning.

Leonardos Rolle nimmt jedoch den meisten Raum im gesamten Film ein. Er spielt seine Rolle überragend gut! Ob Mimik oder Gestik, seine schauspielerische Leistung wird von uns als Beste im Film bewertet. Ohne ihn würde der Film so wie er final ist nicht aufgehen und so eindeutig auch an Qualität einbüßen. Weitere Schauspieler haben dadurch kein leichtes Spiel sich im Film zu behaupten - denn neben ihm wirkt selbst Brad Pitt nicht mehr so groß.


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Verloren im Labyrinth der Handlungsstränge

Während die Zeit voranschritt fragten wir uns: Wohin geht die Reise eigentlich? Die Handlung verrät dies anfangs nicht. Als Zuschauer fragt man sich, ob die ein oder andere Sache wirklich notwendig gewesen ist. Das ist jedoch nicht als Kritik gedacht, denn Tarantino hat die Szenen so aufeinander aufgebaut, dass sie dennoch stimmig zueinander passen, auch wenn wir zu Beginn das Gefühl nicht loswurden, die Szenen seien willkürlich aneinander positioniert worden.

Die Szenen sind zu keiner Zeit langatmig oder ganz fehl am Platz, denn mit dem Finale lässt der Regisseur eine gigantische Bombe explodieren, die dem Zuschauer alle bisherig angesammelten Fragen im Nu beantwortet.


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©Sony Pictures

Auf die Details kommt es an

Ein extra Lob möchten wir hiermit an das Synchronstudio “Berliner Synchron GmbH” aussprechen, welches die Arbeit der Vertonung meisterlich bewältigt hat und uns die hervorragende deutsche Stimme von Gerrit Schmidt-Foß als Leonardo DiCaprio liefert.

Unter der Dialogregie steckt Christoph Cierpka, der zusammen mit Tobias Neumann auch das Dialogbuch schrieb.[2]

Ob im Radio, in der Werbung, im TV - es wird immer die Originalversion benutzt - sämtliche Medienformen wurden im Original verwendet und nicht synchronisiert. Sehr gute Arbeit des Synchronstudios diese Abschnitte im Film in der unverfälschten Version zu belassen. Dadurch wird dem Film noch mehr Authentizität verliehen.


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https://variety.com/2020/artisans/production/quentin-tarantino-once-upon-a-time-in-hollywood-2-1203484354/

Eine Geschichte die das Leben schrieb

Wenn man eines in Once Upon a Time in Hollywood erkennen soll, dann ist es die Handschrift von Quentin Tarantino - denn diese ist durchaus prägnant erkennbar. Jede Szene wurde von ihm bis in Detail geplant.

Tarantinos neuestes Meisterwerk ist ein Zusammenschütten historischer Begebenheiten, in eine surreale absurde Welt. Ob in Form von Bruce Lee’s Kampfkünsten, der grauenhaften Sektenfamilie Manson oder der Schauspielerin Sharon Tate - diese Geschehnisse sind realen Vorbildern entsprungen.


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Auf die Kunst kommt es an

Die Begebenheiten werden schnell durch beispielsweise einen kampflustigen Bruce Lee mit seinen komödiantischen Elementen aufgebrochen. Genau diese Eigentümlichkeit lässt den Film wachsen und zu dem werden, was er später mal sein soll. Wem diese spezielle Art von Regisseur Quentin Tarantino nicht bekannt ist, dem wird der Film womöglich sauer aufstoßen, denn der bizarre Kunststil kann durchaus dem ein oder anderen missfallen.

Once Upon a Time in Hollywood ist eine Hommage an alte Tage - welches durch etliche Anekdoten von früher seine Eigenheit erlangt. Diese zu erkennen belustigt die Handlung umso mehr. Künstlerisch gesehen erhalten wir mit Once Upon a Time in Hollywood ein Werk, welches unter Kritikern mehr als nur kritisiert wird - ein Werk welches unsere Zellen zum arbeiten bringt und dem Einheitsbrei dadurch einen gewaltigen Schlag ins Gesicht verpasst.


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https://www.slashfilm.com/once-upon-a-time-in-hollywood-set-pics/

Fazit

Der Film beginnt stimmig, wird jedoch unnötig in die Länge gezogen, was den mittleren Filmabschnitt verzichtbar macht. Viele Szenen hätten womöglich auch weggelassen werden können - ohne der Handlung dadurch zu schaden. Jedoch wollen und können wir nicht zu viel kritisieren, denn das Finale ist das große Highlight der Erzählung. Auch wenn der Film sich etwas in die Länge zieht und man kontinuierlich nach dem roten Faden sucht, stellt man auch fest, dass der Film keinesfalls langatmig ist.

Bei ca. 3 Stunden fesselt er uns dessen ungeachtet und weist gerade durch seinen Tarantino-Stilmix in der Filmbranche mehr als herauszustechen. Bei dem gewöhnlichen Standard welcher sich in der Filmszene rumtreibt, wirkt Once Upon a Time Hollywood wie eine ungewöhnlich erfrischende Inszenierung von fiktiven und realitätsnahen Geschehnissen und bringt somit endlich wieder etwas unbenutztes auf die Kinoleinwand.


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©Sony Pictures

Trailer

Der offizielle Trailer zu „Once Upon a time…in Hollywood“


   Weitere Wertungen


Jayes meint →   Ganz gut


 

Luigi’s Mansion (2001, 2018)

  • 9/10
    derofa Durchschnittswertung - 9/10
9/10

Herausragend

Wolltet Ihr schon immer mal ein Videospiel mit Luigi als Protagonisten spielen?

Dann habt ihr jetzt die Möglichkeit mit Luigi in den ersten Teil der Spielereihe mit dem Titel Luigi’s Mansion für den Nintendo 3DS einzutauchen.

Wir erzählen euch was es mit der Portierung auf den Handheld auf sich hat und ob das Videospiel spielenswert ist.

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Genre: Action-Adventure

Originaltitel: Luigi’s Mansion

Produktionsland: Japan

Entwicklerstudio/Publisher: Nintendo

Musik: Kazumi Totaka, Shinobu Tanaka

Spielmodus: Singleplayer

Spielzeit: ca. 6-10 Stunden (Story)

Plattformen: Original: Nintendo GameCube | Remastered: Nintendo 3DS

Altersfreigabe: USK 0

Wertung:   

Testplattform: Nintendo 3DS

Autor: Lissa

Verfasst am: 15.01.2020


Jetzt wird’s grün

Wir wissen das Nintendo seinen Spielehelden gerne besondere Aufmerksamkeit zuteil kommen lässt. Dieses Mal in Form eines Videospiels mit dem Namen Luigi’s Mansion für den Nintendo 3DS. Ein Spiel, welches einst 2001 für den Gamecube entwickelt wurde und nun im Jahre 2018 eine Portierung auf den kleinen Handheld bekommen hat.

Doch um euch etwas Klarheit zu verschaffen und den Staub alter Spiele weg zu schaffen, erklären wir euch was es mit Nintendos Eigenmarke auf sich hat.

Mario unser Held und Liebling bekam in der Vergangenheit oft Ruhm und Ehre zugesprochen. Zugegeben, im Vordergrund etlicher Nintendo-Spiele brachte es der rote Klempner immer als erster auf Nintendos-Spielekonsole. Sein jüngerer Bruder Luigi dagegen, hatte nicht so viel Aufmerksamkeit bekommen und stand eher im Schatten seines Bruders.

Im Jahr 2013 war es dann soweit! Das „Jahr des Luigi“ hat begonnen und unser grüner Klempner wurde nun mehr Beachtung geschenkt. Ob mit einem eigenen Nintendo 3DS im Luigi Design, einem eigenen Spiel mit Luigi als Protagonisten oder einem Sammlerstück in Form eines Dioramas, für Luigi verlief das grüne Jahr besser als je.


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https://www.ntower.de/news/32057-shigeru-miyamoto-erkl%C3%A4rt-das-jahr-des-luigi-im-miiverse-offiziell-f%C3%BCr-beendet/

Ghostbusters meets Luigi

Mit Luigi’s Mansion bekamen wir schon damals ein grandioses Spiel, mit einer frischen Spieleidee und diversen Neuerungen. Doch worum geht es eigentlich in diesem geisterhaften Abenteuer?

In Form einer mysteriösen Nachricht erfährt Luigi, dass er eine Villa in einem Gewinnspiel gewonnen hat. Zusammen mit Mario begibt er sich auf den Kurs in Richtung dieser. Doch auf den Weg verlieren sich die beiden und Mario wird vermisst. Währenddessen findet Luigi den sogenannten Hauptpreis. Die Villa hat etwas unheimliches auf sich und Luigi wird das Gefühl nicht los, dass er dort nicht alleine ist.

Er wird in Folge dessen von einem gruseligen Geist angegriffen. Schnell eilt ihm Prof. Immanuel Gidd (kurz I.Gidd) zur Hilfe. Der Professor erklärt Luigi nach der Rettungsaktion, dass er ihm helfen wird seinen Bruder Mario zu finden. Er glaubt nämlich, dieser sei durch unerklärliche Weise in der Villa verschwunden.

Zum Schutz gegen die Geister bekommt Luigi von I.Gidd einen Staubsauger geschenkt – den Schreckweg 08/16. Mit diesem ist es nämlich möglich, die Geister in der Villa einzusaugen und sicher zu verwahren. Luigi macht sich nun bewaffnet mit einem Staubsauger auf die Suche nach seinem verschollenen Bruder.


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Das Spielprinzip – Von Geisterjagd bis hin zu Pflanzen gießen

Es ist ganz simpel und macht dennoch schon ab der ersten Minute Spaß. Luigi’s Aufgabe ist es, die Villa zu durchforschen und so seinen Bruder Mario zu finden.

Während wir durch die Gruselvilla marschieren, können wir jederzeit eine Übersichtskarte anschauen. Diese hat keine Zielmarkierung, jedoch kann man einsehen, welche Tür nun für einen zugänglich ist oder nicht. Im Verlauf bekommt ihr Truhen geschenkt in denen meistens Türschlüssel enthalten sind, die ihr für die Türen in der Villa benötigt. Sobald ihr einen dieser Schlüssel eingesammelt habt, zeigt euch die Karte für welche Tür der Schlüssel geeignet ist. Sehr praktisch! Keine nervige Sucherei. Ihr läuft also durch das mysteriöse Haus, durchsucht alle Räume innerhalb dieses und saugt jeden Geist ein den ihr auf dem Weg findet.

Wir mussten natürlich auch unsere grauen Zellen anstrengen. Es gibt einige Rätsel während Luigi’s Abenteuers. Teils sind die Rätsel nicht so schwer, aber wir sind auch auf einige gestoßen, bei denen wir etwas länger brauchten um auf die Lösung zu kommen.

Innerhalb unseres Abenteuers halten wir stets Kontakt mit dem verrückten Professor I.Gidd. Von ihm haben wir ein Kommunikationsgerät erhalten, den sog. “Gameboy Horror“ (im Design eines GameBoy Colors). Wenn wir einen der Zwischenbosse im Spiel bezwungen haben, klingelt unser GameBoy Horror in Form der Luigi’s Mansion Melodie.

Der Professor ruft unseren Helden nämlich regelmäßig an, um ihn auf seinem Weg weiterzuhelfen und neue Informationen zu vermitteln.


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Luigi’s summen

Nintendo ist dafür bekannt in ihren Spielen auf jedes so liebevoll gestaltete Detail zu achten. Zum Beispiel summt unser Held Luigi während man durch die Gruselvilla läuft, die Titelmusik von Luigi’s Mansion, oder wir entdecken einen noch unbekannten Raum mit diversen Musikinstrumenten und einem kleinen Rätsel. Wenn wir dieses gelöst haben, beginnen sich die Musikinstrumente von alleine an zu bewegen und die altbekannte Super Mario-Melodie zu spielen. Es ist eine Kleinigkeit, aber genau um solche Details geht es. Wir finden - sehr charmant Nintendo.

Generell ist die Atmosphäre in dem Spiel sehr gut gelungen. Grafisch haben wir eine weitaus bessere Darstellung erhalten als auf dem GameCube. Setzt euch bequem auf die Couch und dreht die Lautstärke hoch. Ihr werdet euch sofort hineinversetzt fühlen – in das verfluchte Horrorhaus, mit ihren schaurigen Geräuschen einer quietschenden Tür, oder einfach nur die Stille genießen – bis unser Held anfängt die Titelmusik zu summen. Denn erst dann merken wir, wir sind nicht alleine. Unser Protagonist ist stets bei uns, um uns einen Weg durch die gruselige Villa zu verschaffen.


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Kritikpunkt – Das war wohl nix

Wir müssen jedoch auch einen kleinen (eher sogar großen) Kritikpunkt ansprechen. Perfekt ist das Spiel in keinster Weise. Was kann sehr schnell auf die Nerven eines Gamers treffen und ist essentiell wichtig für Videospiele?

Wir sprechen von der leider schlecht auf den Handheld umgesetzten Steuerung. Während unser grüner Held durch die Villa streift und wir Unmenge an Geister treffen ist es unsere Aufgabe, diese auch mit dem Staubsauger einzufangen. Jedoch verläuft das etwas schwierig, da dem Nintendo 3DS ein rechter Analogstick fehlt. Denn ohne diesen, müsst ihr entweder euren Nintendo 3DS in der Luft hin und her bewegen, oder ihr besitzt einen New Nintendo 3DS.

Dieser hat nämlich einen kleinen Analogstick für den rechten Daumen den ihr schnell bedienen könnt. Doch leider ist das auch nicht die Lösung des Problems. Selbst mit dem New Nintendo 3DS und dem integrierten rechten Analogstick, fiel es uns schwer den Staubsauger richtig zu justieren. Dauerhafte Frustration lag hier in der Luft – ein Gefühl der Machtlosigkeit. Das schlimmste daran ist, die Kernaufgabe im Spiel ist es, diesen verflixten Staubsauger richtig zu bedienen um die Geister los zu werden. In der Ursprungsversion auf dem Gamecube gab es diese Problematik wohl nicht, da der Gamecube-Controller die nötigen Tasten besaß.

Mamma Mia – das war wohl wirklich nichts.


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Fazit

Luigi’s Mansion beinhaltet so viel Abwechslung. Leider wurde dies in eine kleine Spielzeit verpackt. Wir brauchten für den ersten Durchgang nur ca. 6-8 Stunden. Dennoch ist es ein Pflichtkauf für jeden Nintendo-Fan!

Ob verschiedene Rätsel, einen sympathischen Protagonisten, oder eine typische Nintendo-Geschichte mit einer dichten Gruselatmosphäre, für jeden ist etwas dabei. Es macht einfach Spaß mit Luigi als Helden eine schaurige Villa zu erkunden und mit einem Staubsauger bewaffnet damit Geister einzufangen. Wir gönnen es unserer grünen Hauptfigur von Herzen erneut ein eigenes Spiel erhalten zu haben. Dieses Mal zwar als Portierung, aber dafür mit einer noch schöneren und verbesserten Grafik als zuvor.

Wer nicht genug von der Farbe Grün bekommen kann, sollte die Spielefortsetzungen nicht außer Acht lassen. Luigi’s Mansion 2 war das erste Videospiel auf dem Nintendo 3DS mit Luigi als Protagonisten, welches Nintendo im Jahre 2013 veröffentlicht hat. Doch weil alle guten Dinge wie man so schön sagt drei sind, kam im Jahr 2019 der dritte Teil der Reihe mit Luigi’s Mansion 3 auf den Markt. Dieses Mal für die aktuellste Konsole -  die Nintendo Switch.

Wir hoffen auf etliche weitere Videospiele mit Luigi als Helden, denn wie wir bemerkten, steht Nintendo grün auch sehr gut.


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http://rebloggy.com/post/gif-dancing-luigi-luigi-s-mansion/60693508662

 

Grease (1978)

  • 8.5/10
    derofa Durchschnittswertung - 8.5/10
8.5/10

Ausgezeichnet

Ein Klassiker mit einem 60er Jahre Flair, der uns bis heute mit seinem Soundtrack fasziniert und deshalb immer Kult bleiben wird.

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Genre: Musical

Originaltitel: Grease (dt. Schmiere)

Produktionsland: USA

Regie: Randal Kleiser

Drehbuch: Allan Carr, Bronte Woodard

Musik: John Farrar, Barry Gibb (Original = Jim Jacobs)

Länge: 110 Minuten

Altersfreigabe: FSK 12

Autorenwertungen


Jayes meint →     → Sehenswert

Grease ist ein Musical-Film, der neben guter Musik durch das überzeichnete 60er Jahre Flair seinen Charm versprüht. Ein unterhaltsames und kurzweiliges Erlebnis, das aufgrund seines hohen Wiedererkennungswertes auch mehr als 20 Jahre später noch funktioniert.”   (01.02.2020)


Lissa meint →      →   Lieblingsfilm 

„Einer der kultigsten Filme aller Zeiten. John Travolta und Olivia Newton John zusammen in einer der wohl erfolgreichsten Musicaladaptionen. Das beliebte Musical aus dem Broadway wurde Im Jahre 1978 auf die Kinoleinwand gebracht.

Grease besitzt alles was das Musical-Fan-Herz sich wünscht. Eine humorvolle und nicht ernst zunehmende Geschichte, sowie kultige Musik mit Klassikern wie „You are the one that I want“.  Dieser wurde bis vor einigen Jahren noch im Duett live von den beiden Hauptdarstellern bei einem Réunion Treffen performed.

Der original Soundtrack aus dem Musical von Jim Jacobs geht direkt ins Ohr und verweilt dort auch eine Weile. Ohrwurm-Garantie!

Selbst nach 42 Jahren ist der Film unter Zuschauern noch genauso beliebt wie damals.

Was soll man mehr sagen als - “Go, Grease lightnin’, you’re burnin’ up the quarter mile”.

Ein Klassiker für alle Zeiten . Go Grease!“   (31.01.2020)


Beschreibung

Der Sommer 1959 war für Danny Zuko (John Travolta) und Sandy Olsson (Olivia Newton-John) etwas ganz besonderes. Sie trafen sich am Strand und verliebten sich ineinander. Doch der Sommer nähert sich dem Ende. Sowohl Danny und Sandy müssen getrennte Wege gehen. Sie begibt sich auf den Weg zurück nach Australien, wohingegen Danny wieder zurück an die Rydell High School muss.

An der High School herrschen andere Regeln. Danny gehört an der Rydell zu den Draufgängern der T-Birds Gang. Sandy muss aufgrund ihrer Eltern unvermutet umziehen und es verschlägt sie nun auch an die Rydell High School, bei der sie unmittelbar auf die Gruppe der Pink Ladies trifft.

Im Jahre 1971 kam das Musical Grease an den Broadway und verzauberte damit viele Zuschauer. Genau 7 Jahre später brachte es die Adaption in Form eines Kinofilmes auf die Kinoleinwand.

In den Hauptrollen sind John Travolta und Olivia Newton-John vertreten. Der Soundtrack schaffte es in vielen Ländern sogar auf Platz eins der Charts. [1]

Grease wurde 1978 zum erfolgreichsten Film des Jahres. Zeitweise war er auch neben der weiße Hai und Star Wars - Krieg der Sterne einer der erfolgreichste Filme aller Zeiten. Er war für zahlreiche wichtige Preise nominiert, unter anderem für einen Oscar für die Beste Filmmusik.[2] 1979 wurde er mit der “Goldenen Leinwand” und dem “People’s Choice Award” ausgezeichnet. [3]

Im Jahr 1982 wurde eine Fortsetzung zu Grease produziert. Die beiden Hauptrollen übernahmen dieses Mal jedoch nicht John Travolta und Olivia Newton-John, sondern Maxwell Caulfield und Michelle Pfeiffer. Für sie war es die erste Hauptrolle überhaupt in einem Kinofilm.


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Die T-Birds

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Grease Lightning - Ein Titel aus dem Soundtrack

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Das Abschlussfest der Rydell High School

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Reunion-Treffen 2019: Olivia Newton-John und John Travolta im klassischen Outfit aus dem Film

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https://www.stern.de/lifestyle/leute/vip-news--john-travolta-kehrt-mit--grease--sing-along-zurueck---der-star-teilt-videos-von-hinter-den-kulissen-9049756.html

Der Teufel wohnt nebenan (2019)

  • 9/10
    derofa Durchschnittswertung - 9/10
9/10

Lissa meint - Herausragend

„Solch eine spannende Gerichtsverhandlung habe ich seit langer Zeit nicht mehr gesehen. Sie erinnert stark an die von Steven Avery (Making a Murderer).

Der Zuschauer bekommt einen Einblick in die echten Videoaufnahmen aus dem Gerichtsverfahren . Die Dokumentation mit ihren 5 Episoden bleibt fesselnd bis zum Schluss. Ich war mir bisher noch nie so unsicher, was die Anklageschrift betrifft.

War John Demanjuk „Ivan der Schreckliche“? Mal dachte ich mir sicher zu sein er wäre es. Das andere Mal war ich mir jedoch auch seiner Unschuld sicher. Diese Dokumentation ist so aufgebaut, dass der Zuschauer nur spekulieren kann was echt und was falsch ist.

Ich war während der gesamten 5 Episoden hin und her gerissen. Es lohnt sich bis zum Ende stark zu sein und die Nerven zu bewahren. Das ist Doku-Kost vom feinsten!“ (22.12.2019)

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Genre: Dokumentation

Originaltitel: The Devil next door (dt. Der Teufel wohnt nebenan)

Produktionsland: USA

Regie: Yossi Bloch, Daniel Sivan

Musik: Antonio Pinto, Eduardo Aram

Länge: ca. 45-50 Minuten je Episode

Altersfreigabe: k.A.

Beschreibung

Der Teufel wohnt nebenan aus dem Hause Netflix, ist eine im November 2019 erschienene Dokumentarserie.

Sie handelt von “Ivan den Schrecklichen”, der als KZ-Wächter im zweiten Weltkrieg Millionen von Juden gefoltert und ermordet haben soll.

In den 70er Jahren wurde der Fall wieder ausgegraben. John Demjanjuk, einem mittlerweile fast 60 jährigen Mann wird vorgeworfen, der damals gefürchtete KZ-Schlächter zu sein.

Es folgten etliche Gerichtsverhandlungen inklusive Zeugenaussagen, in denen der Zuschauer einen Einblick in die echten Verhandlungen bekommt.

Regie übernahmen Yossi Bloch und Daniel Sivan.

Nach der Veröffentlichung der True-Crime-Dokumentation auf der Streaming Plattform, wurde die Serie stark kontrovers diskutiert.  Polen hat die Serie auf ihre historischen Begebenheiten kritisiert. Laut Regierungschef Mateusz Morawiecki, sei Polen nicht für die Konzentrationslager und darin begangen Verbrechen verantwortlich gewesen. [1]


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Analyse über John Demjanjuk und Ivan den Schrecklichen

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https://www.film-rezensionen.de/2019/11/der-teufel-wohnt-nebenan/

John Demjanjuk im Gerichtssaal

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https://www.stern.de/neon/feierabend/film-streaming/netflix--aerger-wegen-historischer-fehler-in--der-teufel-wohnt-nebenan--8997338.html

Beweismittel im Fall “Ivan der Schreckliche”

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http://www.filmstarts.de/serien/25792/videos/19574093/

Es kam zu Unruhen im Gerichtssaal

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https://time.com/5716489/devil-next-door-true-story/

 

Weathering With You (2019)

  • 8.5/10
    derofa Durchschnittswertung - 8.5/10
8.5/10

Steevo meint - Ausgezeichnet

Makoto Shinkais nächstes Meisterwerk.

Gute Geschichte, Animationstechnisch auf höchstem Niveau und sehr gute Synchro.

Meiner Meinung nach ist er fast gleichauf mit “Your Name”, man sollte die beiden Filme aber natürlich nicht vergleichen da es ja keine weiterführung ist.

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Genre: Anime

Originaltitel: Tenki No Ko

Produktionsland: Japan

Regie: Makoto Shinkai

Drehbuch: Makoto Shinkai

Musik: Radwimps

Länge: 114 Minuten

Altersfreigabe: FSK 6

Beschreibung

Weathering With You ist der nächste Film von Makoto Shinkai, vier Jahre nach dem überaus Erfolgreichen Film “Your Name”.

In dem Film Weathering With You geht es darum das es in dem Land Japan dauerhaft regnet, obwohl es Sommer ist und die Sonne strahlen sollte, es gibt aber laut Wetterbericht keine besserung.

Es gibt aber eine Hoffnung die kaum einer kennt und das ist “Das Sonnenscheinmädchen”.

Nur sie kann alles wieder in Ordnung bringen.

 

Hina am Schrein

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https://www.nytimes.com/2020/01/16/movies/weathering-with-you-review.html

Hodaka und Hina blicken Richtung Sonne

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https://ninotaku.de/weathering-with-you-review/

Nagi, Hina und Hodaka machen Freudensprünge

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https://www.sputnik-kino.com/program/movie/1887

Ex Machina (2014)

  • 8.5/10
    derofa Durchschnittswertung - 8.5/10
8.5/10

Ausgezeichnet

Ex Machina” ist ein britisches Sci-Fi-Drama des Regisseurs und Drehbuchautors Alex Garland (28 Days Later) aus dem Jahr 2014.

Bei den Oscars wusste der Film zu gefallen und erhielt die Auszeichnung in der Kategorie “Beste visuelle Effekte”.

Warum “Ex Machina” trotz geringem Budget perfekt besetzt ist, optisch hervorragend umgesetzt wurde und zudem noch die richtigen Fragen stellt, erfahrt Ihr im Review.

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Genre: Science-Fiction, Drama, Thriller

Originaltitel: Ex Machina

Produktionsland: Vereinigtes Königreich

Regie: Alex Garland

Drehbuch: Alex Garland

Musik: Geoff Barrow, Ben Salisbury, Oliver Cheatham

Länge: 108 Minuten

Altersfreigabe: FSK 12

Wertung:  

Autor: Jayes

Verfasst am: 06.01.2020


Der Hauptgewinn

Bei einem firmeninternen Gewinnspiel zieht der 26-jährige Programmierer Caleb (Domhnall Gleeson) den Hauptgewinn. Er hat die Ehre den Firmenchef und Arbeitgeber Nathan (Oscar Isaac) zu treffen. Dieser ist seines Zeichens Gründer der Internet-Suchmaschine “Bluebook”.

Am Ort des einwöchigen und besonderen Treffens angekommen ist Caleb über die abgelegene und hochmoderne Einrichtung erstaunt, in der Nathan seine Arbeit verrichtet.

Nachdem sich die beiden miteinander vertraut gemacht haben weiht Nathan seinen Angestellten Caleb in den Grund seines Besuches ein, und gibt ihm nähere Instruktionen - doch nicht immer ist alles so wie es scheint.


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Die perfekte Besetzung

Das Sci-Fi-Drama “Ex Machina” kommt im Grunde mit nur vier wirklich relevanten Figuren und damit Darstellern aus, die allesamt eine wichtige Rolle spielen.

Domhnall Gleeson spielt den jungen alleinstehenden Programmierer Caleb. Mittlerweile ist der irische Schauspieler einem breiteren Publikum durch seine Rollen in “Black Mirror” (S02 E01), “The Revenant” (2015) oder als General Hux in den Star-Wars-Sequels bekannt. Gleeson wirkt auf die Rolle wie maßgeschneidert denn nicht nur seine äußere Erscheinung passt, sondern auch sein Schauspiel wirkt perfekt auf die Rolle des eher schüchternen und eloquenten Coders abgestimmt.


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Alicia Vikander verkörpert Ava. Die zierliche Schwedin wurde für ihre Rolle in “Ex Machina” in der Kategorie “Beste Nebendarstellerin” bei den Oscars nominiert. Und das zurecht. Wie glaubwürdig sie ihre überaus wichtige Rolle spielt, trägt einen großen Teil dazu bei, dass der Film in seiner Form überhaupt funktionieren kann.


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Oscar Isaac spielt Nathan, den exzentrischen Gründer der fiktiven und gigantischen Internet-Suchmaschine “Bluebook”. Der Schauspieler guatemaltekischer Herkunft ist vielen als Poe Dameron, ebenfalls aus der dritten Star-Wars-Trilogie bekannt. Isaac spielt Nathan als abgeklärten und hochbegabten Besserwisser sehr überzeugend.


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Die japanisch-britische Schauspielern Sonoya Mizuno hat mit “Ex Machina” sogar ihr Filmdebüt und obwohl sie ausschließlich Stumm auftritt, sagt sie in ihrer Rolle als Kyoko dennoch vieles aus und lässt dem Zuschauer in ihren Szenen großen Interpretationsspielraum.


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Die visuelle Stärke

Neben der perfekten Besetzung ist die optische Umsetzung eine der drei großen Stärken von “Ex Machina”. Nicht umsonst gewann der Film den Oscar für die besten visuellen Effekte.

Das futuristische und sterile Design mit seiner architektonischen Mischung aus Luxusanwesen und Forschungseinrichtung inmitten der Natur sieht schon für sich unglaublich gut aus. Dabei schwankten unsere Eindrücke in den vier Wänden von angenehm – weil durchdacht und elegant - bis hin zu eng und klaustrophobisch.


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Doch nicht nur das Gebäude weiß designtechnisch zu gefallen. Insbesondere das ausgeklügelte Design in den teilweise transparenten Körpern der künstlichen Intelligenzen mit Drähten, Kabeln, Flüssigkeiten, synthethischer Haut und Organen, wirkt enorm sorgfältig und realistisch gestaltet.


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Die moralische Frage

Eines steht fest: “Ex Machina” regt zum Nachdenken an. Vergleichbar mit der Ausnahmeserie “Black Mirror” setzt sich der Film mit den Gedanken auseinander, wie moderne Technologien und Digitalisierung in Zukunft die Gesellschaft maßgeblich verändern - oder ihr sogar den Rang ablaufen.

Ganz nebenbei erhaschen wir zusätzlich die unterschwellige Gesellschaftskritik im Bezug auf die Datensammlung heutiger großer IT-Konzerne. 

Dabei werden wir als Zuschauer unweigerlich und automatisch mit ethischen und moralischen Fragen konfrontiert, die nur wir selbst uns beantworten können. Ab wann ist eine künstliche Intelligenz so hoch entwickelt, dass es moralisch notwendig wird, sie wie einen Menschen zu behandeln? Kann eine KI so fortgeschritten sein, dass sie selbst fühlt? Und worin unterscheiden sich künstliche Intelligenzen dann noch vom Menschen? 

In Kombination mit einigen geschickten Wendungen und dem zur Stimmung passenden sowie nicht zu aufdringlichen Score sorgt “Ex Machina” dafür, dass er trotz einer relativ ruhigen und behutsamen Erzählweise, eine thrillertypische Spannung beibehält.


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Fazit – Weniger ist mehr

Mit einem Budget von nur ca. 11 Mio. US-Dollar[1] und nur 4 relevanten Schauspielern, schafft es “Ex Machina” mehr zu berühren als so manche hochkarätike High-Budget-Produktion.

Mit einer Kombination aus einem perfekt abgestimmten Cast und einer visuell ausgezeichneten Umsetzung, drückt “Ex Machina” die richtigen Knöpfe beim Zuschauer. Die aufgeworfenen moralischen Fragen regen zum Nachdenken an. Die unaufgeregte Erzählweise schafft Raum fürs Wesentliche.

Bei diesem herausragenden Gesamtpaket sehen wir gerne über kleinere Fehler, wie zum Beispiel die nicht sinnvolle und nachvollziehbare Reaktion von einigen Charakteren hinweg.

“Ex Machina” ist ein außergewöhnliches Science-Fiction-Drama, gespickt mit fesselnden Thrillerelementen, was optisch sowie inszenatorisch durchweg zu überzeugen weiß, und damit ein herausragendes Werk mit Wiedererkennungswert bildet.


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Erin Brokovich (2000)

  • 7/10
    derofa Durchschnittswertung - 7/10
7/10

Lissa meint - Sehenswert

“Julia Roberts in einer ihrer wie wir finden besten Rolle! Sie spielt die Alleinerziehende Mutter hervorragend authentisch. Wir lieben ihren Sarkasmus. Die Sprüche und ihre Persönlichkeit sind unserer Meinung nach neben der Handlung sogar das Goldstück dieses Filmes.

Obwohl der Film auf einer dramatischen Handlung basiert, lockert Erin mit ihrem Humor immer mal wieder die Stimmung.  Wie z.B. in dieser Szene, in dem sie eine Diskussion mit einer Mitarbeiterin anfängt.
Anwaltsgehilfin: “Ich glaube etwas stimmt nicht zwischen uns.”
Erin: “Das einzige was hier nicht stimmt, ist ihre spießige Frisur!”

Neben den lustigen Sprüchen bietet die Handlung eine rührende aber auch spannende Geschichte über eine Mutter, die nichts hat und am Ende alles gewinnt.  Sie kämpft um ihren Job und für ihre Kinder. Erin Brokovich ist ein Klassiker der in keiner Film-Sammlung fehlen sollte!” (26.12.2019)

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Genre: Drama

Originaltitel: Erin Brokovich

Produktionsland: USA

Regie: Steven Soderbergh

Drehbuch: Susannah Grant

Musik: Thomas Newman

Länge: 130 Minuten

Altersfreigabe: FSK 6

Beschreibung

Erin Brokovich ist ein Drama-Film aus dem Jahr 2000, der auf einer wahren Geschichte basiert.

Regie übernahm erneut Steven Soderbergh, der bereits bei Filmen wie “Ocean’s Eleven” oder “Magic Mike” als Regisseur agierte.

Julia Roberts gewann einen Oscar für ihre Rolle als ehrgeizige Umweltaktivistin, in der Kategorie “Beste Hauptdarstellerin”.

Der Film handelt hauptsächlich um die Alleinerziehende Mutter Erin Brokovich (Julia Roberts). Mit etwas Glück und Hartnäckigkeit bekommt sie einen Job als Anwaltsgehilfin in einer kleinen Kanzlei.

Schon recht schnell wagt sie sich mit ihrem Chef Ed Masry (Albert Finney) an einen komplizierten Fall, über verunreinigtes Trinkwasser in der Umgebung. Viele Menschen die in dem Bezirk wohnen, sind an Krebs erkrankt oder sogar an dessen Folgen verstorben.

Die Kanzlei versucht nun mithilfe von Erin Brokovich, die alles dafür tut den Fall vor Gericht zu gewinnen, für die betroffenen Familien Schadensersatz zu erlangen.


Bilder

Erin (Julia Roberts) bei der Befragung einer Familie die durch das Trinkwasser erkrankt ist

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https://letterboxd.com/film/erin-brockovich/

Neben ihrem Beruf sind ihr ihre Kinder am wichtigsten

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https://www.t-online.de/unterhaltung/stars/id_85989622/so-sieht-die-echte-erin-brockovich-heute-aus.html

Erin Brokovich (Julia Roberts) und Ed (Albert Finney) in der Kanzlei

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https://www.blu-ray.com/movies/Erin-Brockovich-Blu-ray/40921/

Julia Roberts und die wahre Erin Brokovich

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https://edition.cnn.com/2016/10/24/politics/gallery/julia-roberts-erin-brockovich/index.html

 

The Prodigy (2019)

  • 8/10
    derofa Durchschnittswertung - 8/10
8/10

Lissa meint - Ausgezeichnet

“Womöglich denkt man hier zuerst an die gleichnamige Musikband. Lasst euch nicht von dem Namen täuschen, denn mit der Band hat der Film nichts zu tun.

The Prodigy ist ein Filmtipp für jeden Horror-Thriller-Cineasten. Wir erhalten Spannung bis zum Schluss!

Gruselfaktor wird hier ganz hoch geschrieben. Zu keiner Zeit verliert der Film nur ein bisschen an Spannung.

Ob mit überraschenden Twists oder der dichten Atmosphäre, The Prodigy kann in allen Kategorien punkten.

Ich kann nicht mehr zum Film sagen ohne zu viel zu verraten. Deshalb, klare Filmempfehlung von mir!” (03.07.2019)

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Genre: Horror

Originaltitel: The Prodigy

Produktionsland: USA

Regie: Jeff Buhler

Drehbuch: Nicholas McCarthy

Musik: Joseph Bishara

Länge: 100 Minuten

Altersfreigabe: FSK 16

Beschreibung

The Prodigy ist ein Horror-Thriller von Nicholas McCarthy, der im Jahre 2019 in die Kinos kam.

Regisseur McCarthy hat bereits für The Pact, einem Horrorfilm aus dem Jahre 2012 die Regie übernommen.

Taylor Schilling spielt die Hauptrolle in dem düsteren Thriller. Bekannt ist sie vielen womöglich durch die Dramedy-Serie Orange is the new Black, in der sie die Rolle von Piper Chapman übernimmt.

Jackson Robert Scott verkörpert die Rolle des Teufelsjungen Miles. Im Jahr 2017 hat er die Rolle des kleinen Georgie aus der Neuverfilmung von ES übernommen.

Miles ist sehr intelligent für sein Alter. Je älter er wird, desto mehr verändert sich auch seine Persönlichkeit. Diese jedoch zum negativen. Selbst seine Eltern haben Angst um ihren Sohn, da sie nicht wissen, was für eine böse Macht in ihm steckt.


Bilder

Unheimliches Verhalten von Miles Blume (Jackson Robert Scott)

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Miles und seine Mutter Sarah Blume (Taylor Schilling)

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Sarah ist besorgt und ängstlich - Was passiert mit Miles?

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©Splendid Film