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9/10
Herausragend
Mit Pokémon: Let’s Go, Pikachu!/Evoli! liefert Entwicklerstudio Game Freak das erste Pokémon Rollenspiel für Nintendos Switch.
Damit ist es auch das erste Spiel der Hauptserie, bei dem wir unsere Taschenmonster sowohl wie gewohnt im Handheld-Modus, als auch auf der Heimkonsole fangen können.
Doch besonders bei alteingesessenen Fans machte sich schnell Skepsis breit. Aufgrund der Verknüpfungsmöglichkeit mit dem weltweit erfolgreichen Mobile Game Pokémon Go, vermuteten nicht wenige einen weiteren Schritt Richtung Casual Game.
Schon das auf eher Gelegenheitsspieler zugeschnittene “Pokémon Sonne/Mond” hatte deshalb für Aufregung gesorgt und konnte auch in unserem derofa-Test, nur eine enttäuschende Wertung erzielen (hier geht’s zum Test zu Sonne/Mond: “GameFreak schießt das Taubsi ab”).
Doch ist der neueste Taschenmonster-Streich wirklich nur etwas für Gelegenheitsspieler? Und wie fühlt sich “Let’s Go” für Veteranen an?
Wie gut und für wen Pokémon Let’s Go letztendlich wirklich ist, erfahrt Ihr in unserem Test.
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Genre: JRPG
Originaltitel: Poketto Monsutā Let’s GO! Pikachū / Poketto Monsutā Let’s GO! Ībui
Produktionsland: Japan
Entwicklerstudio/Publisher: Game Freak / The Pokémon Company, Nintendo
Musik: Shota Kageyama
Spielmodus: Singleplayer, Multiplayer (tauschen, kämpfen)
Spielzeit: ca. 20 Stunden (Story), ca. 30-40 Stunden (Durchschnitt der derofa-Redaktion)
Plattformen: Nintendo Switch
Altersfreigabe: USK 0
Universum: Pokémon
Wertung:
Testplattform: Nintendo Switch
Autor: Jayes
Verfasst am: 02.12.2018
Erweitertes Remake
Im Jahr 1998 erschienen die Pokémon-Welterfolge für den GameBoy. Sie waren Wegbereiter für inzwischen 23 (!) Jahre anhaltendes Pokémon-Fieber. Die Spiele Pokémon Rot, Blau und Gelb (in Japan auch Grün), haben ein Millionenpublikum gefesselt und begeistert.
Nintendo schaffte es, der Rollenspielwelt einen dicken Stempel aufzudrücken.
Durchaus passend scheint in Anbetracht dieser Leistung, noch vor einem gänzlich neuen Pokémon-Spiel für die Nintendo Switch, ein Remake der gelben Edition zu veröffentlichen.
“Pokémon: Let’s Go, Pikachu!/Evoli!” ist eben genau das. Ein erweitertes Remake der gelben Edition. Doch wieso nicht einfach nur ein Remake sondern für mich eher ein “erweitertes Remake”?
Die Grafik von “Pokémon: Let’s Go, Pikachu!/Evoli!” wurde auf den aktuellen Stand der Nintendo Switch gebracht. Das Grundgerüst des Spiels ist jedoch weitestgehend identisch mit der Ursprungsversion. Das bedeutet z.B., dass die zu bereisenden Orte, Routen und Arenaleiter gleich geblieben sind. Unterschiede gibt es dennoch einige, sowohl zu den alten Editionen, als auch zum Status quo der aktuellen Sonne/Mond-Generation.
Einige Unterschiede im Überblick
Cut-Scenes
So wurde das Spielgeschehen mit hochwertigen Cut-Scenes neu in Szene gesetzt. Die Entwickler scheinen sich ordentlich ins Zeug gelegt zu haben um die Präsentation im gesamten zu verbessern. Die Zwischensequenzen machen einiges her, sind toll anzusehen und im Gegensatz zu der in Sonne/Mond ablaufenden Cut-Scene-Orgie, laufen sie flüssig und sind nicht omnipräsent.
Pokémon an eurer Seite
Ihr habt die Möglichkeit nicht nur Pikachu, sondern auch alle anderen Pokémon aus ihren Pokébällen zu holen, damit sie euch auf eurer Reise begleiten können. Auch hier wurde sich offensichtlich viel Mühe gegeben, denn jedes Pokémon folgt euch auf unterschiedliche Weise. Einige Pokémon wie bspw. Kicklee, laufen einfach hinter euch her. Auf anderen, wie Glurak und Dragoran, reitet ihr hingegen in der Luft.
Wie detailliert diese Individualität umgesetzt wurde, zeigen vor allem Machomei und Relaxo eindrucksvoll.
Nur Kosmetik oder funktional?
Zum einen helfen euch eure Pokémon so, das Terrain ein Stück weit leichter zu meistern. Auf dem Rücken von Dragoran, Glurak und Co. kommt Ihr etwas schneller voran als zu Fuß. Dies ist auch wünschenswert, denn ein Fahrrad gibt es in “Let’s Go” nicht mehr.
Zum anderen gewinnen Pokémon an der frischen Luft Zuneigung zu euch. Dies motiviert auch mal zu wechseln, um das letzte bisschen Kraft aus eurem Team zu kitzeln. Da kann es schon mal vorkommen, dass ein Mew sein Statusproblem einfach runter schluckt - “um euch nicht zur Last zu fallen” - wie es heißt - und dabei frech in die Kamera schielt.
Streicheleinheiten
Außerdem gibt es wie schon in den neueren Vorgängerspielen die Möglichkeit, eure Pokémon zu streicheln und zu füttern. Jedoch ist dies nun auf euer Starter-Pokémon Pikachu/Evoli beschränkt. Das fanden wir schade. Wünschenswert wäre wenn man sich so, um jedes seiner Taschenmonster kümmern könnte.
Items anlegen fällt weg - Mega-Entwicklungen?
In “Let’s Go” gibt es keine Möglichkeit mehr den Pokémon Items anzulegen. Fallen damit also auch die Megaentwicklungen weg? Keine Sorge, die gibts trotzdem. Nur diesmal werden sie euch im Kampf automatisch als Option angezeigt, je nach dem, welches Pokémon ihr momentan mit euch führt und welche Megasteine sich in eurer Item-Box befinden.
Die Z-Attacken, die in der Alola-Region eingeführt wurden, sind hingegen nicht mehr dabei.
Der Go-Touch
Trifft man auf wilde Pokémon, findet man sich nicht mehr in einem Kampfduell wieder, sondern startet direkt mit dem werfen von Pokébällen.
Mithilfe der Bewegungssteuerung der Switch (alternativ kann auch der Analog-Stick verwendet werden), zielt ihr auf das Pokémon und werft im richtigen Moment. Eben wie in “Pokémon Go”. Es lassen sich verschiedene, zuvor gesammelte Beeren nutzen, um den Fangerfolg zu verbessern.
Dies klingt erstmal als großer Einschnitt in das gewohnte Spielsystem. Doch die Skepsis verflog bei uns schnell. Ob wir nun direkt im Fangdialog starten – und dafür Erfahrungspunkte bekommen - oder aber im Kampfdialog, war für uns nicht wichtig. Hauptsache unsere Pokémon bekommen XP.
Fangt ihr mehrere gleiche Pokémon, startet ihr automatisch eine Fang-Serie. Je höher diese ist, desto leichter findet ihr auch seltenere Pokémon und Shinys (“schillernde” Pokémon in besonderer Farbgebung).
VM Attacken/Spezialtechniken
Was damals noch die Attacken Zerschneider, Blitz, Fliegen, Surfer und Stärke waren, sind nun Spaltschnitt, Lichtflut, Himmelsritt, Wellenspurt und Wuchtstoß.
Die Attacken werden eurem Starter-Pokémon im Laufe der Geschichte von NPC’s beigebracht. Das bedeutet ihr müsst euch keine Gedanken mehr darüber machen, ob ihr ein Pokémon dabei habt, welches euch hilft das Terrain zu meistern. Dies kann man positiv oder negativ sehen. Auf der einen Seite macht es das Spiel unkomplizierter. Auf der anderen Seite geht damit Spieltiefe verloren. Die Zeiten wo man sich noch gut überlegen und taktieren musste, welchem Pokémon man welche VM beibringt, vor allem da man diese später nicht mehr verlernen konnte, gehört damit der Vergangenheit an.
Die ehemaligen VM-Attacken sind glücklicherweise nicht einfach aus dem Spiel verschwunden sondern sind wie schon in Sonne/Mond, in Form von TM’s verfügbar.
Pokémon mit Potential
Im Laufe der Jahre wurden den Pokémon immer mehr Attribute zugeteilt. Inzwischen unterscheiden sich die Taschenmonster nicht mehr nur in Level, Typ und Geschlecht, sondern es gibt viele andere relevante Werte.
Das Wesen sowie die Verteilung der Statuswerte spielen eine immer größere Rolle.
Den sogenannten DV-Richter (DV = Determinant Values) gab es erstmals in “Pokémon Smaragd”. Auch in “Let’s Go” ist er verfügbar. Mithilfe seiner Infos, könnt ihr das Potenzial eures Pokémon erfragen. Möchtet ihr z.B. ein besonders starkes Dragoran mit hohen Statuswerten, empfiehlt es sich nach einem Dratini oder Dragonir mit großem, sehr großem oder exzellentem Potenzial Ausschau zu halten, um daraus ein Dragoran zu entwickeln.
Upgrade des Soundtracks
Der alte Soundtrack erstrahlt orchestralisch in neuem Glanz, hört sich bombastisch an und wurde so auf eine neue Stufe gehoben. Es macht richtig Spaß dem Score zu lauschen und in Erinnerungen zu schwelgen. Das Niveau ist dabei wie von Nintendo gewohnt sehr hoch und die Musik ist damit ein wahres Fest für die Ohren.
Steuerung mit dem Pokéball-Plus-Controller
Mit der Veröffentlichung von “Let’s Go” brachte Nintendo auch einen eigens für das Spiel entwickelten Pokéball-Plus-Controller auf den Markt. Dieser lässt sich sowohl für “Pokémon Go” mit dem Handy koppeln, als auch als Joy-Con Ersatz für die Nintendo Switch. Er besitzt einen drückbaren Analog Stick sowie eine weitere Taste auf der Oberseite. Der Pokéball hat einen integrierten Lautsprecher um die Rufe eines Pokémon und andere Geräusche auszugeben. Außerdem besitzt er eine Rumble-Funktion und einen LED-Leuchtring. Aufgeladen wird er durch einen USB-C Anschluss. Der Pokéball wird mit einem digitalen Mew ausgeliefert, dazu später mehr.
Bei meinem Hands-On war ich begeistert von der Haptik des Controllers. Er fühlt sich hochwertig an und die Bedienung ging leicht von der Hand. Auch wenn es eine gewisse Eingewöhnungszeit brauchte, ließen sich die Tasten gut bedienen.
Dennoch machte sich ein wenig Ernüchterung breit, denn was dem Pokéball-Plus vor allem fehlt, sind mehr Tasten.
Für die grundlegende Menü-Navigation sind bei “Let’s Go” schließlich alle Tasten (A, B, X, Y) der rechten Joy-Con Seite notwendig. Da der Controller jedoch nur 2 Tasten besitzt (den Analog-Stick sowie die obere Taste), fällt die Navigation im verschachtelten Menü, wenn man bspw. die Attacken seiner Pokémon ordnen will, vor allem bei der Benutzung der Taste Y schwerer.
Dennoch bietet der Pokéball durch seine angenehme Haptik und das tolle Feedback durch die Soundeffekte und die Vibrationsfunktion, sowie den Leuchtring, ein immersiveres Spielerlebnis. Wirklich gemütlich war die Benutzung für mich jedoch nur im Konsolen-Modus. Im Handheld-Modus war mir die Bedienung durch eine wegfallende Hand auf Dauer zu anstrengend.
Was ich kritisieren möchte ist das angesprochene Mew, was sich in digitaler Form, im Pokéball befindet. Dies ist nur durch den Kauf des Pokéball-Plus-Controllers zu bekommen, denn fangbar ist es nicht.
Wenn man also das Ziel hat, seinen Pokédex ohne fremde Hilfe zu vervollständigen, wird man fast schon genötigt, den Controller zu kaufen. Nicht wenige Spieler taten dies sicher auch.
Für mich gleicht das Pay-To-Win und ist eine clevere aber vor allem unappetitliche herangehensweise von Nintendo.
Auf “Pokémon Go” Tauglichkeit haben wir den Controller übrigens nicht getestet.
Spielzeit - Wiederspielwert durch Meistertrainer?
Neu hinzu gekommen sind die sogenannten Meistertrainer, die man nach Story-Abschluss freischaltet. Für jedes einzelne Pokémon im Spiel, gibt es einen Meistertrainer. Diese sind überall in der Spielwelt verteilt. Die Aufgabe des Spielers besteht darin - so die Theorie - ohne den Einsatz von Items, gegen diese Trainer zu gewinnen. Der Haken: Beide Trainer setzen das gleiche Pokémon ein und das gegnerische Pokémon, ist stets von hohem Level - wie z.B. Level 60.
Stellt euch also vor, ihr steht dem Meistertrainer der Taubsi gegenüber - ja der Taubsi. Das bedeutet wiederum, ihr benötigt ein gleich starkes Taubsi auf etwa Level 60, um überhaupt eine Chance zu haben.
Wenn ihr also alle Meistertrainer besiegen wollt, müsst ihr jedes der über 150 Pokémon im Spiel, auf ein derart hohes Level trainieren.
Für mich persönlich mehr als eine Fleißaufgabe, nämlich absoluter Spielzeitstrecker. Mir macht es keinen Spaß x-beliebige Pokémon auf Level 60 zu bringen und das bei über 150 Pokémon zu wiederholen. Insofern sehe ich diese Erneuerung als für mich irrelevant an. Wer Spaß daran hat, kann natürlich gerne seine Zeit dafür investieren.
Ausgenommen der Meister-Trainer, kann man mit “Let’s Go” gut und gerne 40 Stunden Spielzeit aufwärts verbringen. Je nach Spielstil ist man tendenziell schneller durch als früher, da man wilden Pokémon bei Bedarf endlich aus dem Weg gehen kann. Dazu mehr im folgenden Abschnitt.
Zukunftsweisende Veränderungen
Ein Grund warum uns “Let’s Go” in unserem Test besonders gut gefallen hat ist auch zugleich, hoffentlich eine Zukunftsweisende Veränderung für das nächste Pokémon-Spiel auf der Switch.
Wo ihr früher noch blind durchs Gras gestapft seid und von immer wiederkehrenden Taubsi, Rattfratz, Raupi und Co. geplagt wurdet, seht ihr ENDLICH die Pokémon ohne Umwege und direkt in der Spielwelt!
Diese Optimierung führt zu einem völlig neuen Spielerlebnis.
Es sieht einfach super aus, wenn die fein gestalteten Pokémon, direkt in der freien Umgebung herum hüpfen. Ganz grundlegend erstrahlt die Spielwelt dadurch natürlich in völlig neuem Glanz und wird durch die frei laufenden Pokémon richtig zum Leben erweckt.
Darüber hinaus bringt die Erneuerung auch einen offensichtlichen Vorteil.
Ihr könnt nun unliebsamen Pokémon aus dem Weg gehen, wenn ihr diese z.B. schon gefangen habt oder einfach kein Interesse an dem Taschenmonster habt. Außerdem sind Shinys sofort zu erkennen.
Dies ist ein Novum in der Pokémon-Hauptreihe und spart viel Zeit und Nerven.
Nur Lob oder auch Kritik?
Mir ist bei “Let’s Go” nur ein einziger Kritikpunkt aufgefallen. Ein zugegeben eher kleiner. Dennoch einer, der meine anfängliche Wahrnehmung des perfekten Spiels, auf ein herausragendes Spiel abwertete.
Die Allgegenwärtigkeit der Starter-Pokémon Pikachu und Evoli.
Selbst wenn ihr euer Starter-Pokémon aus dem Team werft, begleitet es euch weiter auf Schritt und Tritt. Sie sind die einzige Option die angesprochenen Terrain-Attacken/Spezial-Techniken durchzuführen. In einigen Sequenzen, sind sie sogar in die Story des Spiels eingebunden und ihr steuert sie.
Für Spieler die ihr Starter-Pokémon bis zuletzt in ihrer Top 6 behalten, mag das cool umgesetzt sein. Wenn man sich jedoch dagegen entscheidet, fühlt es sich einfach komisch an, einem nicht benutzten Pokémon, so viel Platz im Spiel einzuräumen.
Casual oder Core Game? - Für wen ist “Pokémon: Let’s Go!”
Die Pokémon-Spiele gelten seit jeher als einfach zugängliche Spiele für junge Spieler, die jedoch durch vertiefende Rollenspielelemente auch besonders viele Erwachsene Spieler begeistern können.
Im Grunde war Pokémon also schon immer für alle Videospielfreunde offen und geeignet.
Die große aber zugleich einfach zu beantwortende Frage ist - ändert sich das durch “Pokémon: Let’s Go!”?
Hier antworte ich mit einem klaren NEIN!
Durch die angesprochenen Änderungen, wird das Spielerlebnis zwar insgesamt zugänglicher für Neueinsteiger und Gelegenheitsspieler, behält dennoch durch die angesprochenen Elemente seine Spieltiefe und damit alles, was Erwachsene Fans der Reihe schon immer fasziniert hat.
Pokémon ist für Erwachsene, für Kinder oder auch einfach für die ganze Familie. Pokémon prägte eine ganze Generation und auch, wenn es schon damals in Lied 6 des Pokémon Anime Soundtracks hieß “Alles wird sich ändern”, bleibt eins bestehen. Die Faszination von groß und klein, für diese außergewöhnliche Videospielreihe.
Symbolisch male ich also ein großes Herz in die Luft und beende meinen Test mit dem Fazit - alles wird sich ändern - doch man ist NIE zu alt für Pokémon!
Hier geht’s zum Lied: “Alles wird sich ändern” des Pokémon Anime Soundtracks.
Weitere Wertungen
Lissa meint → → Herausragend
“Endlich wieder ein neues Pokemon Spiel. Ein Spiel, welches ich mir schon immer als Kind gewünscht hatte.
Ein Pokemon Spiel für die neueste Nintendo Konsole. Anfangs war ich noch skeptisch, doch ich wurde eines Besseren belehrt.
Das Spiel hat mir so sehr gefallen, dass ich mir sogar vorstellen könnte, erneut den Pokemon-Controller in die Hand zu nehmen und mich auf mein Abenteuer zu begeben. Gut gemacht Nintendo!” (19.04.2019)