Archiv der Kategorie: Serien

Fear the Walking Dead (2014 – …)


“Fear The Walking Dead” ist ein Ableger der Ausnahmeserie “The Walking Dead”.
Doch kann das Spin-Off der Mutterserie gerecht werden?
Das und mehr im Review von Lissa.


Genre: Horror, Zombie

Autor: Lissa

Verfasst am: 10.05.2018

Wertung:  


Aus der Feder altbekannter

Fear the Walking Dead ist eine weitere Produktion von Robert Kirkman und Dave Erickson, die beide für die bekannte Walking Dead Serie verantwortlich sind.
Bei Fear the Walking Dead handelt es sich jedoch um einen Spin-Off der beliebten Walking Dead TV-Show.

Diese spielt vor den Geschehnissen von the Walking Dead, d.h. zu der Zeit als der Zombie-Virus zu ausbrechen begann und es noch nicht so viele Walker gab. Eigentlich ist die Serie nicht als Vorgeschichte gedacht gewesen und sollte parallel zur Mutterserie The Walking Dead spielen.
Zudem basiert die Serie nicht wie beim Originalwerk auf einer Comicvorlage.
Die Geschichte ist frei erfunden und die Charaktere wurden neu kreiert.

Zur Story selbst: Um was geht es?

Es handelt sich natürlich wieder um die Apokalypse die durch einen Zombie-Virus ausgelöst wurde.
Hauptprotagonisten sind eine Familie die in Los Angeles lebt, und mit Ihren Problemen neben der Apokalypse zurecht kommen müssen. Hinzukommt die wiederholende Konfrontation mit dem Militär.



Schwacher Spin-Off?

Für mich als the Walking Dead Fan ist dieser Spin-Off wesentlich schwächer aufgebaut und kommt nicht an das Original ran. Es versucht verzweifelt vom Großen Bruder einen Stück vom Kuchen abzubekommen und verfehlt dabei das Ziel.
Die Charaktere überzeugen nicht, sowie die dazugehörige Handlung, was die Atmosphäre schwächt. Die gewohnte Walking Dead Spannung und Qualität gibt es hier nicht.

Fazit

Für alle the Walking Dead Fans ist diese Serie Pflicht, für alle anderen gilt:
Sich lieber die originale Comicverfilmung anzusehen, denn diese überzeugt bei Längen mehr.


 

Brooklyn Nine-Nine (2013 – …)


Die “etwas andere” Sitcom, genauer unter die Lupe genommen von derofa.de Autorin Lissa.


Genre: Sitcom

Autor: Lissa

Verfasst am: 01.05.2018

Wertung:  


Von Dan Goor und Michael Schur entwickelte neue Sitcom, die zuvor für die Serie Parks and Recreation verantwortlich waren.

Eine mal etwas “andere” Sitcom

Sie überzeugt von viel Humor , sympathischen Charakteren und einer originellen Story.
Im Mittelpunkt steht der Detektiv Jake Peralta des NYPD. Der sogenannte Detektiv muss sich mit einem neu ernannten Captain in seinem Revier Brooklyn 99 zurecht finden.



Originell und witzig

Für mich ist es kein Einheitsbrei, aber dennoch nichts wirklich besonderes.
Ich vergebe der Serie eine 7/10.
Sehenswert für alle die gern mal eine andere Art von US-Sitcom sehen wollen.


 

Parenthood (2010 – 2015)


Könnt ihr etwas fühlen?
Testet es, mit der Dramedy-Serie “Parenthood”.


Genre: Dramedy

Autor: Jayes

Verfasst am: 27.02.2017

Wertung:  


Die Serie “Parenthood” ist besonders und beeindruckend, denn sie nimmt mit sehr viel Taktgefühl, menschliche Gefühle ernst.

Über die gesamte Serie hinweg, liegt der Fokus auf den zwischenmenschlichen Beziehungen der Charaktere und zeigt die sensiblen und emotional ergreifenden Momente, in der Großfamilie der Bravermans.

Die schauspielerischen Leistungen der Darsteller sind dabei bemerkenswert. Ohne Ablenkungen lebt die Serie nämlich ausschließlich von den Dialogen zwischen den Familienmitgliedern, deren Weggefährten und der Konstellation des großen Ganzen. “Parenthood” ist Schauspiel in purer Form, wodurch die Serie den Anschein erweckt, ein Abbild des realen Lebens zu sein.

Ein angemessenes Serienfinale garantiert Gänsehaut und feuchte Augen.
Wer hier nicht mitfühlt, der fühlt nichts.


 

Tote Mädchen lügen nicht (2017 – …)


  • 7.5/10
    derofa Durchschnittswertung - 7.5/10
7.5/10

Sehenswert

“Tote Mädchen lügen nicht” ist eine Serie die auf dem gleichnamigen Roman von Jay Asher basiert.

Im Jahre 2017 erschien die erste Staffel auf der Streaming-Plattform Netflix. Es folgten bisher zwei weitere Staffeln.

Was es mit „Tote Mädchen lügen nicht“ auf sich hat, erfahrt Ihr in unseren Reviews.

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Genre: Drama, Coming of Age

Originaltitel: 13 Reasons Why

Produktionsland: USA

Regie: Verschiedene Regisseure

Drehbuch: 
Verschiedene Autoren

Musik: Eskmo

Länge: ca. 49- 70 Minuten je Episode

Altersfreigabe: FSK 16

Beschreibung

Mit “Tote Mädchen lügen nicht” haben wir eine etwas kontroverse Serie erhalten. Die Serie handelt vom Leben der Highschool-Schülerin Hannah Baker. “Tote Mädchen lügen nicht” von Brian Yorkey basiert auf dem Roman von Jay Asher aus dem Jahre 2007 und behandelt Themen wie Mobbing, Suizid oder Vergewaltigung.[1]

Dadurch wurde die Serie in den Medien kritisch diskutiert.  Die Themen seien zu hart hervorgehoben und könnten womöglich Jugendlichen ein falsches Bild der Gesellschaft zeigen.[2] Die 13. Episode der ersten Staffel wurde nachträglich von Netflix auf Grund von drastischen Darstellungen geschnitten.[3]

Bisher gibt es drei Staffeln die derzeitig durch den Streaming-Dienst Netflix ausgestrahlt werden. Diese haben bestätigt, dass die Serie um eine vierte und somit letzte Staffel verlängert wurde.[4]


Review - Staffel 01 (2017)


Wertung:  

Autor: Lissa

Verfasst am: 02.05.2018


Eine ungewöhnliche Coming of Age Serie

In Tote Mädchen Lügen nicht (engl. Originaltitel “13 reasons why”), hatten Dylen Minnette sowie Katherine Langford ihren Durchbruch.
Der Schauspieler überzeugt durch sein Auftreten in der Rolle als Clay Jensen und die Schauspielerin in der Rolle der Hannah Baker. 

Um was geht es aber? Es geht um Hannah Bakers Selbstmord. 13 Episoden, 13 Gründe wieso? 

Nach ihrem Tod tauchen 13 Audiokassetten auf, die 13 Gründe erläutern sollen, wieso Hannah Baker Selbstmord begangen hat. Klingt erst mal fesselnd.
Der Zuschauer fragt sich in jeder Episode
“Was ist passiert?” und “Wieso hat sie Selbstmord begangen?” 

Dies behandelt jede einzelne Folge sehr gut, denn in jeder Episode wird die Geschichte eines anderen Charakter behandelt.
In jeder Episode erfahren wir als Zuschauer, WIR die so unwissend vom Geschehen sind, was passiert ist. 


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©Netflix

Fazit

Von mir hat die Serie eine Wertung von 8/10 bekommen.
Sie ist fesselnd, bietet eine spannende Geschichte über ein schweres Thema und überzeugt mit guten Schauspielern. 

Man kann sich auf die kommende 2. Staffel freuen, denn diese erscheint am 18.05.2018 auf Netflix. 


Review - Staffel 02 (2018)


Wertung:   

Autor: Lissa

Verfasst am: 15.06.2018


Die Geschichte danach

Weiter geht die Geschichte um Hannah Baker und Co. Dieses mal handelt die Staffel von dem Gerichtsprozess.
Hannah wird dadurch in ein anderes Bild gerückt. Mir gefiel diese Entwicklung von Hannah nicht so, denn in der 1. Staffel hatte ihr Charakter eine andere Rolle, die mir persönlich sympathischer war.

Neben dem Thema des Suizids behandelt die 2. Staffel dieses mal auch andere Themen wie z.B. einen Amoklauf oder Drogenabhängigkeit und deren Folgen.
Netflix wurde erneut kritisiert, denn in den Medien gab es wieder sehr viele Diskussionen, was die neue Staffel und ihre Themen betrifft.

Die Schauspieler zeigten, wie auch in der Staffel zuvor, eine sehr gute Leistung, die mich als Zuschauer wieder sofort überzeugt hat.
Doch rein inhaltlich hatte mir diese Staffel einfach weniger gefallen als die Erste.


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©Netflix

Fazit - Keine Audiokassetten mehr

Für mich ist die 2. Staffel auf jeden Fall immer noch mindestens sehenswert .
Und jeder der Hannah Bakers Geschichte in der 1. Staffel mitverfolgt hat, der sollte sich die neue Staffel auch unbedingt ansehen.

Von mir erhält die neueste Staffel der kontroversen Netflix Produktion eine 7/10.

Interessant ist, dass gerade bestätigt wurde, dass es wieder eine Fortsetzung geben wird und das 2019 die 3. Staffel von „Tote Mädchen lügen nicht“ ausgestrahlt wird.
Auch hier kann man wieder gespannt sein, um was es in der Fortsetzung gehen wird.


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©Netflix

 

Hart of Dixie (2011 – 2015)


Was derofa.de Autorin Lissa über die Dramaserie “Hart of Dixie” denkt, erfahrt ihr hier.


Genre: Drama, Arzt

Autor: Lissa

Verfasst am: 18.04.2016

Wertung:  


New Yorkerin Zoe Hart zieht aus der Großstadt in eine Kleinprovinz und verliebt sich in den Herzensbrecher der Kleinstadt.

Sehr klischeehafte Geschichte die man sich trotzdem ohne zögern anschauen kann.



Charmant und herzzerreißend

Das Finale der Serie ist ein guter Abschluss dieser romantischen, humorvollen Geschichte.


 

Shameless (2011 – …)


Die Sucht nach mehr - mit “Shameless”.
Für unseren Autor Jayes noch zur Lieblingsserie aufgestiegen.


Genre: Dramedy

Autor: Jayes

Verfasst am: 18.05.2017

Wertung:  


“Shameless” ist eine der wenigen Serien, die im Laufe der Staffeln nicht abbaut, sondern den Zuschauer mit fast immer gleichbleibender Qualität verwöhnt.

Deshalb ist sie, nachdem ich die Callaghers nun seit 7 Staffeln verfolge, sogar noch zur Lieblingsserie aufgestiegen.

Alles in dieser Serie ist so unfassbar gut umgesetzt. Ob es die Musik ist, die Kameraführung, die Story oder die Schauspieler, bei denen man das Gefühl hat, dass sie inzwischen mit ihren Rollen verschmolzen sind. 

Der schwarze Humor ist genau der meine und “Shameless” macht mich Season für Season süchtig wie Mr. Abfuck Frank nach Betäubungsmitteln aller Art.

Ein Herz für “Shameless”.