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Terror in Tokio (2014)

  • 7.5/10
    derofa Durchschnittswertung - 7.5/10
7.5/10

Sehenswert

“Terror in Tokio” ist eine 11-teilige Anime-Serie des Studios “MAPPA” die unter der Regie von Shin’ichirō Watanabe entstand und 2014 veröffentlicht wurde.

Die Thriller-Serie handelt von einer Terrorgruppe namens “Sphinx” und ergründet dabei in einem Katz- und Mausspiel mit der Polizei, die Motive und Absichten der Hauptfiguren “Nine” und “Twelve”.

Warum die Serie trotz des mittlerweile verbrauchten Themas des Terrorismus genug Eigenheiten aufweist, um sehenswert zu sein, verraten wir Euch im folgenden Review.

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Genre: Anime, Seinen

Originaltitel: Zankyō no Teroru

Produktionsland: Japan

Studio: MAPPA

Regie: Shin’ichirō Watanabe

Produktion: Masuo Ueda, Yōko Matsuzaki, Yūichi Nakao, Yutaka Ishikawa, Makoto Kimura, Takamitsu Inoue

Drehbuch: Hiroshi Seko (E04, 06, 09, 11), Jun Kumagai (E05, 07), Kenta Ihara (E08, 10), Shōten Yano (E01 - 03)

Musik: Yōko Kanno

Länge: 11 Episoden je ca. 23 Minuten

Altersfreigabe: FSK 12

Wertung:   

Autor: Jayes

Verfasst am: 18.03.2020


Angst und Schrecken in der Millionenstadt Tokio

Aus einer Aufbereitungsanlage in Nordjapan wird von zwei Unbekannten bei einem spektakulären Raub Plutonium gestohlen. Die Polizei macht sich auf die Suche nach den Tätern und der gefährlichen radioaktiven Substanz, tappt dabei jedoch im Dunkeln.

Im darauffolgenden Sommer wird ein Bomben- sowie Brandanschlag im belebten Tokyo Metropolitan Government Building verübt. Im Nachhinein stößt die Polizei durch Zufall auf ein Video, in dem zwei maskierte Jugendliche den Anschlag angekündigt haben. Sie bezeichnen sich als “Sphinx Nr. 1” und “Sphinx Nr. 2”. Doch nicht nur das, in weiteren Videobotschaften stellen die Unbekannten die Polizei vor knifflige Rätsel rund um die griechische Mythologie und die Gestalt “Ödipus”.

In einem Katz- und Mausspiel begeben sich die Behörden auf die Suche nach den zwar jungen aber höchst professionell agierenden Attentätern.

Woher kommen die geheimnisvollen Terroristen und was sind ihre Motive?


Die Attentäter “Sphinx Nr. 1” und “Sphinx Nr. 2” melden sich maskiert in einer Videobotschaft an die Welt

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https://www.deviantart.com/midnamoony/art/Terror-and-Resonance-Gif-Spinx-717728349

Gewöhnliches Thema, ungewöhnlicher Regisseur

Mit “Terror in Tokio” liefert das Anime-Studio “MAPPA”, welches vom ehemaligen “Madhouse”-Gründer Masao Maruyama ins Leben gerufen wurde, eine Serie, deren Thema auf den ersten Blick nicht sehr originell anmutet.[1] Kriminalgeschichten über Terrorismus, Terroranschläge oder Heimatschutz wirken mittlerweile doch ziemlich verbraucht und werden medial zu genüge behandelt.

Was jeden Anime-Fan aber hellhörig werden lassen sollte ist, dass sich niemand geringerer als der renommierte Anime-Regisseur Shin’ichirō Watanabe für “Terror in Tokio” verantwortlich zeichnet. Bestens bekannt ist dieser durch den großen internationalen Erfolg des Sci-Fi-Anime “Cowboy Bebop” (1998), der in der Szene als einer der besten Anime aller Zeiten gilt. Später machte er vor allem mit der von der historischen Edo-Zeit inspirierten Serie “Samurai Champloo” (2004) auf sich aufmerksam, sowie mit der komödiantischen Space-Opera “Space Dandy” (2014).

Nun wollte sich Shin’ichirō Watanabe ernsthafteren Themen zuwenden und ließ sich von zeitgeschichtlich relevanten Ereignissen inspirieren. Als Ausgangspunkt gibt der Regisseur laut Wikipedia die Frage an, wie “desillusionierte und technisch versierte jugendliche die moderne Technik nutzen, um mit Terror Angst zu verbreiten.”[2]


Einer der Anschläge im Fokus

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©LEONINE

Geradlinige Krimi-Story in hochwertigem Design

Während der insgesamt einfach zugänglichen Kriminalgeschichte befinden wir uns als Zuschauer in einem modernen, urbanen und realistischen Szenario. Die Geschwindigkeit der Erzählung ist für Anime-Verhältnisse relativ hoch und “Terror in Tokio” kann dabei durchaus mitreißend sein.

Japan und die Metropole Tokio wirken äußerst realitätsnah gestaltet und befinden sich zeichnerisch auf höchstem Niveau. Die Darstellung von Umwelt, Gegenständen, technischen Geräten und mehr sind sehr reich an Feinheiten und erinnern an hochwertige und sauber gezeichnete sowie hoch detaillierte Werke wie die von “Your Name” Regisseur Makoto Shinkai. Dabei werden nur sehr gut dosiert computergenerierte Bilder verwendet und auch nur dann wenn es Sinn macht, wie etwa bei der Darstellung von sehr dynamischen Szenen oder hochtechnisierten Dingen.

Das sehr elektronische Opening und Ending hingegen, traf trotz sehr breitgefächertem Musikgeschmack leider nicht unser Herz. Dafür ist der Soundtrack jederzeit knackig sowie passend und untermalt mit seinen Melodien die Thriller-Elemente in “Terror in Tokio”.


Die ermittelnden Beamten stehen vor Rätseln und lassen sich an einer wunderbar gezeichneten Kulisse nieder

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©LEONINE

Beeindruckende Details in den Zeichnungen sorgen für Realitätsnähe

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©LEONINE

Schwarz oder weiß?

Was “Terror in Tokio” inhaltlich zu bieten hat sollte besonders hervorgehoben werden, denn hierdurch schafft es die Serie sich vom Durchschnitt und des gewöhnlichen Themas abzuheben.

Im Kampf der Polizei gegen die Attentäter, bei denen man sich als Zuschauer immer wieder die Frage des eigentlichen Motivs stellt und bei denen es einem nicht leicht gemacht wird, ob man “Nine” und “Twelve” nun als Antagonisten oder Protagonisten sehen soll, führt zu spannungsgeladenen Momenten. Auf sympathische Weise führen die Figuren die Polizei gekonnt an der Nase herum und handeln äußerst zielgerichtet und abgeklärt. Nur einer der Polizisten, ein degradierter Beamter aus dem Archiv, blickt hinter die Fassade und kann den Attentätern annähernd das Wasser reichen.

Das Wie, Wo, Weshalb wird erst später klar und führt zu einer völlig neuen Perspektive, die der Zuschauer einnehmen kann. Werte und Normen, die Gesellschaft und die Welt, werden dabei hinterfragt und sind eben nicht immer nur schwarz oder weiß.

Die Anime-Serie bietet deshalb viel spannenden und sinnhaften Stoff und handelt nicht plump von einem einfachen Krimi-Szenario in genretypischem Ausgang.


“Terror in Tokio” geht tiefer als Anfangs gedacht

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Fazit - Spannender Kurztrip

“Terror in Tokio” ist in seinen 11 Episoden ein geradlinig und kompakt erzähltes modernes Abenteuer. Ein spannender Kurztrip der konsequent zu Ende erzählt wird, ohne zu viele Umwege zu machen und ohne zu sehr auszuufern.

Trotzdem sollte man nicht den Fehler machen das Werk über den grünen Klee zu loben, nur weil Shin’ichirō Watanabe drauf steht. “Terror in Tokio” hat durchaus auch seine Schwächen, mit denen wir uns aber aufgrund des überwiegend positiven Eindrucks, nicht lange aufhalten möchten.

“Zankyō no Teroru” ist ein Seinen-Anime der es schafft, trotz genretypischer Elemente, die man alle irgendwo schon mal gesehen hat, sich eine gewisse Eigenheit zu behalten.

Hochkarätig besetzte Synchronsprecher sorgen auch auf dem deutschen Markt für eine sehr gute Vertonung.

Somit erreichte uns mit “Terror in Tokio” ein Anime im Mini-Serien-Format, den wir als kurzweiligen Sprung in eine interessante Welt bezeichnen wollen und damit jedem ans Herz legen, der Lust und Laune auf einen hochwertigen Anime für erwachsene Zuschauer hat.

“Terror in Tokio” handelt von Hoffnung, von Hilferufen und von den Verpflichtungen einer solidarischen Gesellschaft, in Zeiten wo Werte und Moral von einigen wenigen mit Füßen getreten werden - und Schwache darunter leiden müssen.


Was das an Tatorten hinterlassene “VON” bedeutet müsst Ihr selbst herausfinden!

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https://wallpapercave.com/zankyou-no-terror-wallpapers

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https://wallpapercave.com/zankyou-no-terror-wallpapers

Was haltet Ihr von Watanabes “Terror in Tokio”? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!


 

God Eater (2015)

Genre: Anime

  • 6/10
    derofa Durchschnittswertung - 6/10
6/10

Steevo meint - Ganz gut

Monster Hunter trifft Anime.

So in etwa könnte man es beschreiben, nette Action, interessante Charaktere, teilweise ungewöhnlicher Anime Stil und zu wenig Geschichte.

Wenn man lust auf etwas Action hat ist man hier richtig.

Beschreibung

God Eater ist eine Anime Serie die auf der gleichnamigen Videospielreihe basiert.

Der Anime erschien erstmals 2015 in Japan.

In der Serie geht es um eine neue Lebensform die die Menschheit bedroht. Um sich zu wehren wurden spezielle Waffen entwickelt die von Menschen geführt werden um der neuen Bedrohung entgegen zu setzen.


Hauptprotagonist Lenka Utsugi

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©https://www.newsslash.com/n/11092-wann-kommt-god-eater-staffel-2-auf-netflix

Lindow, Soma und Sakuya in der Schlacht

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©http://www.anime-evo.net/2015/05/05/god-eater-tv-anime-series-1st-pv-release-date/

Black Butler (2008 – 2014)

Genre: Anime

  • 8/10
    derofa Durchschnittswertung - 8/10
8/10

Lissa meint - Ausgezeichnet

“Sebastian Michaelis ist ein teuflisch guter Butler.

Toller Anime mit einer guten Story und sehr interessanten Charakteren. Wir bekommen hier eine düstere Geschichte mit einem Hauch von Humor.

Black Butler ist eine Pflicht für jeden Animeliebhaber!”   (29.03.2019)

Beschreibung

Black Butler ist eine Anime-Adaption des Mangas von Yana Toboso. Die Produktion des Animes fand im Jahr 2008 durch das Produktionsstudio A-1 Pictures (“Erased - Die Stadt in der es mich nicht gibt”) statt.

Für den deutschsprachigen Raum ist nur die 3. Staffel vom Publisher Kaze Anime auf Blu-ray erschienen. Der Publisher AV Visionen GmbH übernahm die Veröffentlichung der vorherigen beiden Staffeln auf DVD.

Die Regisseurin der ersten beiden Staffeln ist Toshiya Shinohara. Sie hatte bereits in mehreren Animefilmen (z.B. Lupin III) die Regie übernommen. Ab der dritten Staffeln wechselte die Regie jedoch auf Noriyuki Abe um.

Im Gegensatz zum Manga ist der Anime mit drei Staffel beendet. Die 3. Staffel hat sogar ein alternatives Ende bekommen. Der Anime verfolgt die Handlung des Mangas nur bis Band 5.

Ab der 3. Staffel Black Butler: Book of Circus  werden einige neue Charaktere vorgestellt. Hier weicht der Anime im Vergleich zum Manga stark ab.  Die Manga-Produktion ist immer noch im Gange, sodass inzwischen 27 Bände des Mangas veröffentlicht worden sind.


Bilder

Sebastian Michaelis ist ein teuflisch guter Butler

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©https://www.giga.de/spiele/nippon-nation/specials/nippon-nation-kuroshitsuji-book-of-circus-warum-nicht-gleich-so/

Ciel Phantomhive mit seinem persönlichen Butler Sebastian

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©https://wallhere.com/en/wallpaper/180242

Sebastian kümmert sich um das Tafelbesteck - wenn auch etwas anders als gewohnt

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©https://www.giga.de/filme/anime-awesome/specials/anime-awesome-black-butler-teuflisch-gut/

Im Phantomhive Anwesen herrscht auch das Alltagsleben

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©https://shonakid.de/black-butler-briten-und-daemonische-butler-ab-sofort-bei-netflix/

Sebastian Michaelis versteht sich gut mit Tieren

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©https://draculascave.co/2014/09/12/review-black-butler-book-of-circus/

Ciel und Sebastian sind nicht allein.
Hier zu sehen: Die Angestellten aus dem Phantomhive Anwesen

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©http://2.bp.blogspot.com/-w_yTzeBbz48/VU5wSWUwOrI/AAAAAAAAAZs/RggABt0X8hk/s1600/phantomhiveservants1.jpg

 

Made in Abyss (2017 – …)

Genre:  Anime

  • 6/10
    derofa Durchschnittswertung - 6/10
6/10

Lissa meint - Ganz gut

“Mit etwas Magie und kindlichem Charme, versucht Made in Abyss uns zu verzaubern. Made in Abyss ist ein Anime, der stark an Klassiker wie “Monster Rancher” erinnert.

Die Tiefen des Abyss. Eine Welt in dem die Menschen bisher nie bis zum tiefsten Grund gekommen sind. Das Geheimnis dahinter, macht die Geschichte so faszinierend. Die erste Staffel mit ihren 13 Episoden beginnt noch sehr überzeugend, doch dies verfällt leider im Verlauf enorm.

Unterhalten wurde ich dennoch. Für Zwischendurch ist der Anime zweifelsfrei zu empfehlen, da es der Idee dahinter an Kreativität nicht mangelt. Dennoch, für all diejenigen die einen neue Anime-Überraschung suchen, sollten sich dann doch eher an diverse andere Serien wagen.”   (18.08.2019)

Beschreibung

Made in Abyss ist eine Manga-Adaption von Akihito Tsukushi. Was als Web-Manga begonnen hatte,  entwickelte sich im Verlauf des Jahres 2012 zum offiziellen Manga auf Papier.

Unter der Regie von Masayuki Kojima (Black Bullet) hat das Studio Kinema Citrus (Barakamon) den Manga für die japanischen Zuschauer im Jahr 2017 adaptiert. Kazuchika Kise (Ghost in the Shell: Arise Alternative Architecture) war dabei für das Charakterdesign verantwortlich.

Die Rechte für den deutschsprachigen Raum sicherte sich im Folgejahr 2018 Universum Anime.

Es wurde bisher eine Staffel mit je 13 Episoden veröffentlicht. Eine zweite Staffel wurde im selben Jahr noch bestätigt.

Der Soundtrack wurde von Kevin Penkin komponiert.  Das Opening sowie das Ending der erste Staffel, wurden beide von den japanischen Synchronsprechern der Protagonisten Riko und Reg gesungen.


Bilder

Das mysteriöse Abyss. Die Tiefen des Abyss sind bis heute unerforscht geblieben

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©Universum Film

Unsere tapfere Heldin Riko

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©Universum Film

Unser nicht ganz menschlicher aber tapferer Held Reg

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©Universum Film

In den Tiefen des Abyss leben furchteinflößende Monster

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©Universum Film

Während ihres Abenteuers lernen die beiden Protagonisten viele neue Freunde kennen

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©Universum Film

Das Böse ist auch hinter ihnen her

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©Universum Film

 

Tokyo Ghoul (2014 – 2015)

  • 8/10
    derofa Durchschnittswertung - 8/10
8/10

Ausgezeichnet

Tokyo Ghoul ist eine Anime-Adaption des gleichnamigen Manga von Sui Ishida, die von 2011 bis 2018 veröffentlicht wurde.

Die japanische Erstausstrahlung erfolgte im Jahr 2014. Im Folgejahr wurde die Serie auch in Deutschland ausgestrahlt.

Der Anime befasst sich mit dem Thema des Zwiespalts. Ken Kaneki ist halb Mensch und halb Ghul. Erst dadurch lernt er die Welt der Ghule kennen. Was sich daraus ergibt sind spannende und beeindruckende Anime-Episoden.

Mehr über den Hintergrund von Ken Kanekis Geschichte, sowie zur Produktion des Animes, erfahrt Ihr in unserem Review.

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Genre: Anime

Originaltitel: Tokyo Ghoul

Produktionsland: Japan

Studio: Studio Pierrot

Regie: Shūhei Morita

Drehbuch: Chūji Mikasano

Musik: Yutaka Yamata

Staffeln: Staffel 01 (12 Episoden), Staffel 02: Tokyo Ghoul √A (12 Episoden), Staffel 03: Tokyo Ghoul:re (24 Episoden)

Länge: ca. 24 Minuten je Episode

Altersfreigabe: FSK 16

Universum: Tokyo Ghoul

Nachfolger: folgt

Wertung

Autor: Lissa

Verfasst: 15.08.2019


Halb Mensch, halb Ghul

Japaner sind schon ein ganz besonderes Volk. Das tolle Land Japan bringt uns abermalig eines der beliebtesten Anime-Intros auf den TV. Bekanntermaßen mit dem Opening aus Staffel eins von Tokyo Ghoul und zwar mit „Unravel“ von „Toru Kitajima“ aus der Band „Ling tosite sigure”. Falls der Song für Euch Neuland ist, hier gibts was auf die Ohren: Tk from ling tosite sigure - Unravel.

Mit Tokyo Ghoul erhalten wir wieder einen Anime der in die Geschichte eingeht. Die Handlung über die übernatürlichen Ghule in der Welt der Menschen, ist düster, spannend aber auch lustig zugleich.

Basierend auf der Manga-Reihe aus dem Jahr 2011 von Sui Ishida, hat “Studio Pierrot” ab dem Jahr 2014 eine Anime-Serie mit den Namen Tokyo Ghoul für die erste Staffel, Tokyo Ghoul Root A für die zweite Staffel und Tokyo Ghoul:re für die dritte Staffel produziert.

Der Anime umfasst insgesamt 48 Episoden in 3 Staffeln. Der Publisher KAZÉ hat sich die Rechte für dieses Franchise gesichert und brachte im deutschsprachigen Raum mit Tokyo Ghoul im Jahr 2015 die ersten Blu-rays auf den Markt. Die Manga- sowie Animeserie wurde ein großer Erfolg. Es folgten OVA’s, ein Realfilm (ein zweiter soll bereits in Planung sein), sowie ein paar Videospiele.

Mit unserem Review wollen wir euch einen Einblick in die Welt der Ghule präsentieren.


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https://comicbook.com/anime/2019/08/25/attack-on-titan-chapter-120-easter-egg-school-caste/

Der Inbegriff übertriebener Gewalt

Ken Kaneki ist ein normaler Student, der eines Tages auf eine junge Frau Namens Liz trifft. Er weiß in dem Moment nur noch nicht, dass sie sein Leben für immer verändern wird. Nichtsahnend was hinter ihrem Wesen steckt, hat er sich mit ihr verabredet. Dieser Abend sollte unvergesslich werden.

Achtung Spoiler! (verrät wesentliche Teile der Handlung)

In einer abgelegenen Gasse bekannte sie sich zum Ghul und erklärte ihm, dass sie ihren Hunger durch ihn stillen möchte. Daraufhin beißt sie ihm in die Schulter und bereitet sich darauf vor ihn zu essen. Doch aus dem Nichts, fallen plötzlich Metallstangen vom Himmel auf beide herab. Doch nur Ken überlebt.

Im Krankenhaus aufgewacht konnte er sich nicht erklären was geschehen ist. Kurz darauf fielen ihm einige Veränderungen an ihm selbst auf. Zum einen ist es ihm nicht mehr möglich etwas normales zu essen. Nach jedem Bissen, egal um welches Gericht es sich handelt, muss er sich übergeben. Sein Körper kann nichts normales mehr zu sich nehmen. Stück für Stück wurde ihm klar, was aus ihm geworden ist. Er verstand nun, dass er kein normaler Mensch mehr war. Kens Vergangenheit bestand darin menschlich zu sein. Doch nun ist er zum Halb-Ghul geworden. Für ihn bricht eine Welt zusammen. Wie soll er damit umgehen? Ein Mensch verhält sich normal. Ein Mensch isst normal. Nun, als Ghul jedoch verändern sich diese Dinge drastisch. Ghule wollen essen - und das auf eine bestialische Art.

Der Zwiespalt zwischen Menschsein und Ghulsein zerreißt unseren Protagonisten entzwei. Kann Ken damit umgehen als Ghul zu leben? Wird er sich für eine der beiden Seiten entscheiden? Als Ken am Boden der Verzweiflung ankommt, wird er von Ghulen aufgenommen. Die Ghule arbeiten in einem Café namens „Café Antik“. Ihre wahre Identität bleibt für normale Bürger verborgen. Dort versuchen sie Ken beizubringen mit seinem Ghul-Leben auf der Erde zurecht zu kommen. Dies ist der Beginn von Ken Kanekis Identitätskrise.

Tokyo Ghoul ist extrem düster, was uns beim anschauen die Nackenhaare zu Berge stehen lässt. Die Geschichte hinter Ken Kaneki zieht unsere ganze Aufmerksamkeit auf sich. Wir wollen erfahren, warum Ken Kaneki ein Halb-Ghul ist. Wir wollen auch erfahren was es mit den Ghulen auf der Erde auf sich hat.


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https://kamesanimekram.jimdo.com/animelyse/tokyo-ghoul-staffel-1-2/

Synchronisation

Die deutsche Synchronisation ist von „Studio VSI Berlin GmbH“ produziert worden. Toka Kirishima wurde von Sarah Alles gesprochen. Die Schauspielerin hat bereits in verschiedenen Synchronisationen mitgewirkt. Unter anderem bei Isao Takahatas Ghibli-Film „Die Legende der Prinzessin Kaguya“ (2013).

Ken Kaneki wird von Ricardo Richter gesprochen. Ricardo ist ein gern gesehener Schauspieler bei der Synchronisation im Bereich Anime. Uns hat die deutsche Synchronfassung sehr gut gefallen. Sie passt zur Serie wie die Klappe auf Ken Kanekis Auge.


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https://www.anime-on-demand.de/anime/124

Ken mal anders

Die zweite Staffel Tokyo Ghoul Root A haben wir als etwas schwächer empfunden, weshalb wir auch einen Punkt abziehen mussten. Während in der ersten Staffel Ken und seine Freunde aus dem “Café Antik” im Mittelpunkt standen, liegt in der zweiten Staffel der Schwerpunkt auf der Verfolgung durch die “Ghul-Polizei” CCG (Commision of Counter Ghoul). Sehr schade, denn wir fanden genau die Entwicklung aus der ersten Staffel so besonders reizvoll. Ein Mensch der versucht mit seinem Halb-Ghul-Dasein zurecht zu kommen.

Zu den OVA’s und den Vorgeschichten wie z.B. Tokyo Ghoul: JACK, sowie der dritten Staffel Tokyo Ghoul:re können wir zum jetzigen Zeitpunkt nichts sagen.

Auch Netflix ist im Anime-Fieber und bietet derzeit die ersten beiden Staffeln des Erfolgs-Anime im Stream. Wer also einen Netflix-Account besitzt und sich nicht sicher ist ob ein Kauf der Blu-ray sinnvoll ist, kann sich die beiden Staffeln erstmals auf der Online-Streaming-Plattform ansehen.


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https://wallhere.com/de/wallpaper/29112

Fazit

Leider hat die zweite Staffel etwas nachgelassen, weshalb wir auch nur eine 8/10 vergeben möchten. Nichtsdestotrotz haben wir mit Tokyo Ghoul einen herausragenden Anime erhalten, der nichts für das jüngere Publikum ist. Wir haben noch eine dritte Staffel, die wir uns nicht entgehen lassen wollen. Ken Kaneki ist noch lange nicht am Ziel angelangt.

Kein Anime-Fan sollte sich diese Serie entgehen lassen! Das wohl prägnanteste Merkmal von Tokyo Ghoul ist für uns Kens Verwandlung.

Der Zwiespalt eines Menschen der zum Ghul heranwächst und sich für eine der beiden Seiten entscheiden muss. Mehr als Sehenswert!


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http://www.glittergraphics.org/topk/anime-tokyo-ghoul-wallpaper/

 

Attack on Titan (2013, 2017 – …)

  • 9/10
    derofa Durchschnittswertung - 9/10
9/10

Herausragend


Genre:
Anime

Originaltitel: Attack on Titan

Produktionsland: Japan

Regie: Tetsuro Araki, Masashi Koizuka (seit Staffel 2)

Musik: Hiroyuki Sawano

Länge: ca. 23 Minuten je Episode

Wertung: 

Autor: Lissa

Verfasst am: 15.08.2019


Review

“Seid ihr das Essen, nein wir sind die Jäger!”

Attack on Titan (jap. Shingeki no Kyojin) ist ein Anime aus einer Manga-Adaption des japanischen Mangaka Hajime Isayama. Der Manga wurde September 2009 in mehrere Einzelkapitel verfasst, die monatlich im „Bessatsu Shonen Magazin“ erschienen sind. Bisher umfasst der Manga 29 Sammelbände.

Der Anime Attack on Titan lief das erste mal im September 2013 im japanischen TV. Für den deutschsprachigen Raum hat sich der Anime Publisher “KAZE” die Rechte im Jahr 2014 gesichert. Die Animeserie erschien jedoch erst Oktober 2016 auf Blu-ray und ein Jahr später folgte auf Pro7 Maxx die erste Ausstrahlung im deutschen Fernsehen.

Attack on Titan wird im Genre zu Action, Fantasy und Horror eingeordnet. Letzteres auf Grund der schonungslosen Brutalität im Anime.  Mehr dazu später im Review.


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http://hintergrundbild.org/attack-on-titan-wallpapers

Die Geschichte hinter den Titanen

Der Angriff auf die Titanen spielt in einer Altstadt im Stile Deutschlands. Die Menschen leben verbarrikadiert innerhalb verschiedenen Mauern (Maria, Rose und Sina) um sich so vor den Titanen zu schützen. Klingt alles außergewöhnlich. Das ist es auch! Die Menschheit ist sich nicht bewusst, wieso hinter den alten Mauern Titanen leben. Sie wissen nur, dass sie überleben müssen um die Menschheit zu retten. Denn, wer auf einen Titanen trifft, der steht sofort auf der Spitze des Speiseplans und wird zugleich zum Mittagessen der Riesen. Die Titanen fressen zu gern Menschen.

Es gibt zudem verschiedene Arten von Titanen. Dazu zählen die kleineren 3 Meter Titanen bis hin zu den 15 Meter Titanen, die so verhältnismäßig groß sind, wie eine der Mauern, welche die Menschheit nach außen hin schützt. Auf Grund der Größe ist ein Kampf gegen die Titanen nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Unsere jungen Helden aus dem Aufklärungstrupp, besitzen einen sogenannten 3D-Manöver-Apparat um sich flink wie ein Vogel durch die Lüfte bewegen zu können. Somit sind sie den Titanen nicht ganz ausgeliefert. Die Kunst der Verwendung  solcher 3D-Manöver-Apparate ist denjenigen untersagt, die sich nicht in den ersten Trainingstagen beim Militär beweisen konnten.

Zu unseren Helden gehört Eren Jäger. Er hat sich in den Kopf gesetzt, jeden einzelnen Titanen zu erledigen - Ohne Ausnahme. Seine Freundin Mikasa Ackermann ist in allen Disziplinen des Militärs die Beste. Sie versucht nicht von Erens Seite zu weichen und ihn immer zu beschützen. Zum Dreiergespann gehört noch der junge Armin Arlert. Er ist Erens und Mikasas bester Freund beim Aufklärungstrupp. Er dient dem Aufklärungstrupp mit seinem Verstand und taktischen Denken. Körperlich jedoch ist er eher schwach und hält sich bei Kämpfen des Aufklärungstrupps eher im Hintergrund.

Im Mittelpunkt stehen die drei Charaktere, jedoch gibt es weitere wichtige Charaktere die u.a. zum Militär (Aufklärungstrupp, Mauergarnison und Militärpolizei) gehören und mit Eren, Mikasa und Armin zusammen gegen die Titanen kämpfen.


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https://animania.de/news/kaze-anime-nights-2018-attack-on-titan-anime-movie-3/

Musik von Hiroyuki Sawano

„Seid ihr das Essen, nein wir sind die Jäger!“. Mit dem ersten Anime Opening zu Attack on Titan wird uns feinste J-Rock Musik präsentiert. Mit einem Mix aus deutschen Chor-Elementen, werden unsere Ohren verwöhnt. Selbst die Intro Musik hat deutsche Texte. Unglaublich, aber wahr! Das erste Opening verwendet die Musik von „Linked Horizon“. Auch in der zweiten Staffel hat „Linked Horizon“ das Intro vorgegeben und auch dieses Opening ist ein ganzer Ohrwurm.

Die Single zum ersten Opening „Jiyū e no Shingeki“ war so beliebt in Japan, dass es bereits nach Veröffentlichung im Jahre 2013 die meistverkaufte Anime-Single war. Musikalisch fehlt dem Anime kein Element. Jede Actionszene ist passend mit Musik untermalt und lässt unser Adrenalin in jeder Actionszene kontinuierlich in die Höhe steigen. Wir sind mehr als nur begeistert!


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https://animania.de/news/anime/anime-deutschland/attack-on-titan-release-start-am-28-oktober/

Synchronisation

Ein sehr großes Thema in der Anime-Produktion ist die Synchronisation. Im deutschen Raum ist es gang und gäbe. In Hollywoodfilmen beispielsweise wird sehr großen Wert auf eine qualitativ hochwertige Synchronisation gelegt. In den vergangenen Jahren ist dies auch bei den Anime-Produktionen immer beliebter geworden.

Bei Attack on Titan haben wir solch eine hochwertige und qualitativ überragende Synchronisation erhalten. Mit Sprechern wie Max Felder (spricht Eren Jäger) der bekannt ist durch die deutsche Stimme von Rupert Grint aus Harry Potter oder Taylor Lautner aus Twilight. Keine Zweifel, eine der wohl bekanntesten Stimmen bei Attack on Titan ist die von Levi. Er wird von Florian Halm gesprochen. Florian ist die Stimme von Collin Farrell oder Jude Law. Hier passt alles. Und die deutschen Fans dürfen sich freuen.  Der Anime Publisher “KAZE” hat dieses mal doch gute Arbeit geleistet.
Die Synchronisation ist einfach überragend gut!


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https://comicbook.com/anime/2019/05/16/attack-on-titan-anime-season-3-episodes-4-5-6-7

Brutal und erbarmungslos

Wir hatten zu Beginn des Review kurz angemerkt, dass die Brutalität im Anime nichts für schwache Nerven ist. Was wir als Zuschauer zuerst nicht erwartet haben, überraschte uns im Verlauf der Handlung dann doch sehr.

Die Geschichte zerreißt unser Herz mit einem tiefen Schmerz. Wir wissen nicht was und wann wieder etwas passieren wird. Ob ein Titan einen Menschen den Kopf abbeißt oder in einem Kampf einen Menschen einfach wie eine kleine Ameise „zerdrückt“. Dieser Anime lässt von nichts locker. Brutal und düster inszeniert, wirkt der Anime für uns fast wie ein Stück Horrorgeschichte, der erbarmungslos ist und vor nichts zurückschreckt.


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https://www.inverse.com/article/30048-9-horrifying-attack-on-titan-deaths

Der Hunger nach mehr

Neben dem original Manga wurde ein Spin-Off in Manga-Form mit dem Titel „Attack on Titan: Junior High“ herausgebracht. In diesem ist die Geschichte von Eren Jäger und den Titanen als Schulalltagsleben dargestellt. Die Geschichte wird parodiert und ist im Chibi-Stil gezeichnet worden. Zudem erhalten Fans die Möglichkeit neben den ersten drei Staffeln der Serie, einige OVA’s  (Orinal Video Animation) anzusehen. Leider gibt es diese jedoch nur auf DVD.  Da sich die Animeserie und die Mangas bei Fans großer Beliebtheit erfreuten, bekam das Franchise seine eigenen Kinofilme. Inhaltlich bieten die Kinofilme nichts Neues. Die komplette Handlung der bisher drei Staffeln wurden in den Kinofilmen übernommen. Bisher sind drei Kinofilme veröffentlicht worden.

Zu guter Letzt wollen wir euch nicht die Live-Action-Movies vorenthalten. Im Jahr 2015 erschien erstmals nur in Japan ein Live-Action-Movie des Franchise . Er erreichte sogar Platz 1 der japanischen Kinocharts. Der Erfolg hörte nicht auf und ein zweiter Live-Action Film im selben Jahr folgte. Dank „Eye See Movies“ wurden beide Filme in Deutschland lizenziert und im September 2016 in über 100 verschiedenen Kinos deutschlandweit gezeigt.

Werde ein Teil des Aufklärungstrupps! Selbst für Gamer lässt der Kampf der Titanen nichts übrig. Es gibt zwei Videospiele die für die PlayStation 4 und Xbox One (2016, 2018) in den Handel gekommen sind. In beiden Spielen ist es dem Spieler möglich, die komplette Handlung der ersten beiden Staffeln nachzuspielen.


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https://www.giga.de/spiele/attack-on-titan-wings-of-freedom/news/attack-on-titan-anime-hit-kehrt-zurueck-und-kommt-nach-deutschland/

Fazit

Die Geschichte um Eren Jäger und seinen Kameraden fesselte uns als Zuschauer ab der ersten Folge. Selbst beim zweiten Durchgang verfällt diese Intensität nicht. Wer aber einen normalen Anime erwartet wird hier enttäuscht sein . Oder doch begeistert? Für uns war es letzteres. Der Stil hat uns sehr gut gefallen. Die Kämpfe zwischen den Titanen zogen uns gefühlt immer direkt mit in den Kampf.

Es ist alles so perfekt inszeniert. Zudem lässt die Brutalität im Anime uns mit Gänsehaut zurück . Der Anime haut uns mit seinen Gewaltszenen radikal aus den Socken. Wieso vergeben wir dann nur eine 9/10? Die Geschichte hat sich in einem Punkt wesentlich verändert, was wir als negativ empfunden haben und somit einen Punkt abziehen mussten. Das stört den Anime jedoch nicht. Keinesfalls ist er eine Sensation!

Wir für unseren Teil freuen uns sehr auf weitere Staffeln und können es kaum abwarten die zweite und die dritte Staffel zwischen dem Kampf der Menschen und den menschenfressenden monströsen Titanen anzusehen. Wir sind die Jäger!

Klarer Anime-Tipp!


   Weitere Wertungen


Jayes meint →   Herausragend

“Die Anime-Umsetzung des erfolgreichen Manga “Attack on Titan” von Hajime Isayama ist zweifelsohne eine Ausnahmeserie.

Durch die schonungslose Gewaltdarstellung und Brutalität im Kampf gegen die Titanen, vermittelt der Anime dem Zuschauer die nötige Ernsthaftigkeit, um die missliche Lage der Menschheit nachzuvollziehen.

Eine originelle und ungewöhnliche Story in ihrer komplexen Welt, sowie gut geschriebene Charaktere mit besonderer Ausstrahlung, machen “Attack on Titan” zum absoluten Pflichtanime.”   (11.08.2019)


Beschreibung

“Attack on Titan” ist die Anime-Adaption des gleichnamigen Manga von Hajime Isayama.

Im Jahr 2013 erschien die erste Staffel mit 25 Episoden. Seit 2017 wird der Anime fortgesetzt.

In “Attack on Titan” geht es um den Konflikt zwischen der Menschheit und den sogenannten “Titanen”. Während sich die Menschen hinter drei Mauern (Maria, Rose und Sina) versteckt halten, versucht die Rasse der Titanen immer wieder diese zu durchbrechen.

Der Hauptprotagonist Eren Jäger hat sich zum Ziel gesetzt, als Mitglied des sogenannten “Aufklärungstrupps” die Titanen auszurotten. Der Aufklärungstrupp steht an vorderster Front und kundschaftet das Gebiet außerhalb der Mauern aus.

“Attack on Titan” wird vom japanischen “Wit Studio” produziert. Die Serie stellt das Debüt für das Studio dar.

In Deutschland wurde der Anime vom Publisher Kazé lizensiert und unter anderem auf Blu-ray veröffentlicht.


Bilder

Im Ausbildungscamp werden die Neuankömmlinge vorbereitet

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©FUNimation Entertainment

Eren Jäger im Kampf für den Aufklärungstrupp

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©FUNimation Entertainment

Die drei Mauern welche die Menschheit abschotten sollen: Maria, Rose und Sina

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©FUNimation Entertainment

Jäger im Kampf gegen einen Titanen der 60m Klasse

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Attack on Titan” macht selten Gefangene

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One Piece (1999 – …)

Genre: Anime, Shōnen, Abenteuer, Fantasy, Komödie

  • 10/10
    derofa Durchschnittswertung - 10/10
10/10

Lieblingsserie

❤

 

Autorenwertungen


Jayes meint   → Lieblingsserie


Lissa meint   → Lieblingsserie


Steevo meint → Lieblingsserie


Beschreibung

One Piece ist eine japanische Anime-Serie, die unter der Leitung von Kōnosuke Uda und Munehisa Sakai, seit 1999 von Toei Animation produziert wird.[1]

Schöpfer der Geschichte ist Eiichirō Oda, dessen Manga-Werk One Piece (1998) als Vorlage dient.

Im Mittelpunkt der Handlung steht der Pirat Monkey D. Ruffy, welcher sich mit seiner Crew, der sogenannten “Strohhut-Piratenbande”, auf die Suche nach dem “One Piece” begibt.

Bis zum jetzigen Zeitpunkt sind 20 Staffeln und mehr als 880 Episoden des Anime produziert worden.

Aufgrund des enormen Erfolges des Manga sowie der Fernsehserie, wurden zahlreiche weitere Ableger des Franchises veröffentlicht. Darunter Videospiele, Merchandise Artikel und mehr.

One Piece gilt mit 21 Milliarden US-Dollar Umsatz, als eines der erfolgreichsten Medienfranchises weltweit.[2]

Als großen Einfluss für One Piece, nennt Schöpfer Eiichirō Oda den Mangaka Akira Toryiama und insbesondere dessen Manga-Reihe Dragon Ball (1984-1995).


Bilder

Steckbriefe von: Tony Chopper, Nami, Lorenor Zorro, Ruffy, Sanji, Lysop, Nico Robin und Franky

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Fuji TV

Die Piratenflagge der Strohhut-Bande

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Fuji TV

Chopper, der kleine Doktor auf dem Schiff

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https://beste-serien.de/fakten/one-piece-5-fakten-zu-chopper/

Es gibt immer was zu lachen…

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https://myanimelist.net/featured/679/Top_20_Funny_Moments_of_One_Piece

…oder zu weinen

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https://www.reddit.com/r/OnePiece/comments/9ieync/saddest_moment_for_me_whats_yours/

Der Pirat Puma D. Ace

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Fuji TV

Ruffy und seine Crew setzen die Segel für ein neues Abenteuer

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https://www.moviepilot.de/news/one-piece-ruffy-und-seine-crew-setzen-die-segel-fur-ein-neues-kino-abenteuer-1110580

 

Samurai Champloo (2004)


Genre: Anime


Wertungen der derofa.de Autoren:


Jayes:   

Das Katana des Anime “Samurai Champloo” besticht durch den ungewöhnlichen Stilmix aus Hip Hop Beats und Samurai Thema sowie David Nathan Elite Synchro.
Außerdem gibts am laufenden Sushi-Band Schnibbeleien wie in der Sterneküche und auf Geta-Sandalen gepflegt in die Fresse.
Dennoch kann der Anime bei aller schnittigen Coolness nicht über seine schwache Deckung hinweg täuschen, die mit zu oberflächlich betrachteten Charakteren und einer phlegmatischen Geschichte Treffer einstecken muss.
“Samurai Champloo” is ganz gut - aber wenn du Nigiri Sake erwartest und Maki Sake bekommst, bist du halt etwas entäuscht.”   (09.01.2019)


Beschreibung

Samurai Champloo“ ist eine Shōnen-Anime-Serie des Studios Manglobe. 

Regie führte Shin’ichirō Watanabe, der vor allem durch seine Serie “Cowboy Bebop” aus dem Jahre 1998 größere Bekanntheit erlangte.

Die Serie besteht aus 26 Episoden und handelt von den drei Protagonisten Mugen, Jin und Fuu die sich in einem Teehaus begegnen und auf die Suche nach dem “Samurai, der nach Sonnenblumen duftet” begeben.

In Deutschland wurde die Serie erstmals 2006 auf dem Fernsehsender VOX ausgestrahlt.


Bilder




©Fuji TV

GANGSTA. (2015)

 

  • 7/10
    derofa Durchschnittswertung - 7/10
7/10

Sehenswert

GANGSTA ist eine zwölfteilige Anime-Serie des Studios Manglobe und wurde in Deutschland von Nipponart lizenziert. Inzwischen ist die Serie auch auf Netflix zu sehen.
Um was es in GANGSTA geht und weshalb der Anime besonders für ältere Zuschauer geeignet ist, erfahrt ihr im Review.

Genre: Anime

Autor: Steevo

Verfasst am: 14.12.2018

Wertung:  


Inhalt

Eine Adaption vom gleichnamigen Manga, die bei den Fans nicht auf volle Zufriedenheit stieß. Wie so oft bin ich durch Netflix darauf aufmerksam geworden.

Der Name beschreibt eigentlich gleich den Inhalt des Anime. Hier geht es um böse Buben, Prostitution, Korruption, Drogen und Mörder. Also genau das was GANGSTA ausmachen.


© Netflix


Düsterer Stil

Als ich mir die Episodenliste angeschaut habe war ich etwas skeptisch, da der Anime nach 12 Folgen endet. Meine Zweifel haben sich leider bestätigt, ich hätte mir mehr Tiefgang in die Geschichte gewünscht und in die Personen die in der Serie vorkommen.
Das war auch Kritikpunkt der Manga Leser, die sich darüber beschwert hatten, dass bestimmte Personen im Anime „verhunzt“ worden sind und nicht so gut dargestellt werden wie im Manga.

Trotzdem wurde ich am Anfang direkt gepackt von dem düsteren Stil. Die Hauptcharaktere sind Worick und Nicolas die jeden Job für Geld erledigen, egal was es auch ist.

Worick ist ein „Normalo“, Nicolas hingegen ist etwas besonderes vor dem man sich in acht nehmen sollte. Solche Leute tragen ein bestimmtes Markenzeichen mit dem man sofort erkennt, dass man ihnen aus dem Weg gehen sollte.


© Netflix


Für die ältere Generation

Die Geschichte spielt in der Stadt Ergastulum, die wie abgeschottet von der restlichen Welt wirkt. Sie wird beherrscht von mehreren rivalisierenden Clans was natürlich immer wieder zu Konflikten untereinander und mit der Polizei führt.

Wer auf düstere und sterile Zeichenstile steht ist hier genau richtig. Ohne große Farbexplosionen haben die Macher von GANGSTA einen guten Anime erschaffen.

Aus meiner Sicht ein Anime für die etwas ältere Generation, weswegen er mir auch so gefallen hat. 

Leider war er viel zu schnell vorbei und das Ende war für mich eher nur befriedigend, weshalb ich leider Punkte abziehen musste.


 

Sword Art Online (2012, 2014)

  • 6/10
    derofa Durschnittswertung - 6/10
6/10

Ganz gut

Die weltweit erfolgreiche Serie Sword Art Online ist bei vielen Anime-Fans besonders beliebt. Nach dem großen Hype, scheint sie die absolute Pflichtlektüre für Fans des Genres zu sein. Warum der Mix aus Action, Fantasy und Romance nicht bei allen für Begeisterung sorgt, erfahrt Ihr im Review.

Genre: Anime

Autor: Lissa

Verfasst am: 19.09.2018

Wertung:   


Von Fans hoch gelobt

Sword Art Online sollte für alle Anime-Fans bekannt sein. Der Anime erfreut sich großer Beliebtheit. Warum meine Wertung jedoch nur so mager ausfällt, erfahrt Ihr in meinem Review.

Sword Art Online ist ein Anime mit viel Fantasy-Elementen. Er wurde in Deutschland, im Februar 2018 auf dem Sender Animax erstausgestrahlt.
Neben dem Fantasy-Genre dreht sich die Geschichte auch um Action und Romance.

Gamer können sich freuen, denn durch die vielen Rollenspiel-Elemente erinnert SAO an ein Japanisches RPG.
Der Anime umfasst bisher 2 Staffeln.
Zu Beginn gab es eine Light-Novel-Serie, die zu einem Manga adaptiert und dann zur Anime-Serie verfilmt worden ist.

Die 3. Staffel wurde bereits für 2018 angekündigt.
Ein Spin-Off der Serie Sword Art Online: Alternative Gun Gale Online ist auch bereits erschienen.



Die Handlung

Der Verlauf der Geschichte geht viel zu schnell vorbei. Abschnitte werden einfach übersprungen und nicht weiter behandelt, wie z.B. Kirito, der Protagonist der Serie, der zuerst auf Ebene 10 ist und dann in der nächsten Szene auf einmal auf Ebene 22 gekommen ist.
Der Zuschauer bekommt das Gefühl, als hätte er einige Episoden verpasst, was für mich ein großer Kritikpunkt ist.

In Sword Art Online ist es möglich ein Game durch eine virtuelle Welt zu erleben. Es ist möglich seinen Körper in die virtuelle Welt zu übertragen. Die sogenannte “Deep Dive” Technik ermöglicht es, ganz in die Spielwelt einzutauchen. Das erste Spiel dieser Art war das titelgebende “Sword Art Online”.



Achtung Spoiler!
Für die ersten Spieler wurde es zur Falle, denn ihnen war es nach betreten der Welt nicht möglich, diese wieder zu verlassen. Ein Spiel um Leben und Tod, denn wer in der virtuellen Realität stirbt, stirbt auch im wahren Leben. Und so müssen die Charaktere Kirito und Asuna ein paar Jahre lang in der Welt überleben und einen Weg finden, aus der Gaming-Hölle zu entkommen.

Ein weiterer Kritikpunkt ist für uns die Geschichte und ihre Entwicklung.
Wie bereits oben genannt, gefallen uns die zeitlichen Sprünge nicht, sowie auch die Liebesgeschichte zwischen Asuna und Kirito .
Sie wirkt sehr unrealistisch und ist ab einem gewissen Punkt schon fast nervtötend. Dadurch wird die eigentliche Geschichte beiseite genommen und nicht mehr behandelt, was dem Zuschauer das Gefühl bringt, die Spannung von zuvor zu verlieren.

In Staffel 2 erging es uns ähnlich. Diese Staffel beginnt sehr gut und überzeugend. Im weiteren Verlauf der Handlung lässt sie uns jedoch kalt.
Wir können den großen Hype um die Serie nicht verstehen. Es gibt qualitativ weitaus bessere Anime, die wir jedem eher empfehlen würden.

Etwas positives können wir der Serie dann doch entnehmen.
Die sensationelle deutsche Synchronisation von u.a. Patrick Keller, der Kirito spricht. Auch der Soundtrack überzeugt durch stilvolle und passende Musik. Der Soundtrack zur Serie stammt von Yuki Kajiura.



Weitere Produktionen

Neben Staffel 1-2 und dem Spin-off, wurde 2017 ein “Sword Art Online”-Film veröffentlich, mit dem Titel Sword Art Online – The Movie: Ordinal Scale.

Im August 2016 hat Skydance Media angegeben, dass sie die weltweiten Rechte für eine Realverfilmung in Form einer Fernsehserie erworben haben.
Netflix gab im Februar 2018 bekannt, dass sie die Serie lizenzieren werden.

Auch Videospiele wurden zur Serie produziert.
Es erschienen zwei Handyspiele: Das Puzzlespiel “Sword Art Online - LOG OUT” von Dengeki Mobile ist im Juli 2012 erschienen und das Social-Network-Rollenspiel “Sword Art Online: Endworld” wurde von Bandai Namco entwickelt.

Auch die Playstation Portable erhielt ein Spiel zur Serie. Am 14. März 2013 wurde “Sword Art Online - Infinity Moment” veröffentlicht.

Für die Playstation Vita erschien auch ein Spiel. In Japan am 24. April 2014 erschien mit dem Titel “Sword Art Online – Hollow Fragment” ein weiteres Spiel der SAO Serie. Auch in Nordamerika und Europa erschien das Spiel im August 2014.

Im November 2015 kam dann das erste SAO Spiel für die Playstation 4 auf den Markt mit dem Titel “Sword Art Online: Lost Song”. In diesem Spiel können die Spieler erstmals fliegen und in der Luft kämpfen.

Bandai Namco Games kündigte für den 27. Oktober 2016 einen neuen Sword-Art-Online-Titel an: “Sword Art Online: Hollow Realization”.
Dieses Spiel erschien für die Playstation Vita, Playstation 4 und den PC. Es stammt von dem Entwicklerstudio Aquira.

Fazit

Ein gehypter Anime der viel Potential besaß, dieses jedoch vergeudet hat.