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7/10
Spielenswert
Wo sich die Spieler in den Vorgängern durch Unterwasserwelten kämpften, geht es diesmal in luftige Höhen hinaus.
Im dritten Teil der BioShock-Reihe verschlägt es den Protagonisten Booker in die schwebende Stadt Columbia.
Was den Ego-Shooter auszeichnet und für wen er geeignet ist, erfahrt ihr im Review.
Genre: First-Person-Shooter
Autor: Steevo
Testplattform: PC
Verfasst am: 21.07.2018
Wertung:
Mein Einstieg in die Serie
Ich muss zugeben, dass ich vor BioShock Infinite nie einen anderen BioShock Teil gespielt habe. Es war also mein erstes mal, dass ich in die BioShock Welt getreten bin.
Zum Glück ist es auch nicht zwingend notwendig meiner Meinung nach, ob man mit Teil 1 oder Infinite anfängt, da dieser Teil nicht in der gleichen Welt spielt, wie die anderen Teile.
Mit dem zweiten Teil sollte man natürlich nicht beginnen, da dieser mit Teil 1 zusammenhängt.
Vielleicht war es sogar besser mit diesem Teil anzufangen, da die ersten beiden Teile die Leute so fasziniert und gefesselt haben, dass echte Fans mit dem 3. Teil anfangs eher unzufrieden waren, weil es eben nicht das ist, was es mal war.
Man kennt es ja von anderen großen Titeln, die irgendwann von dem gewohnten abweichen und die Menge anfangs etwas enttäuscht ist.
Die schwebende Stadt Columbia
Nun aber eine Kleinigkeit zu dem Spiel.
In Infinite befindet man sich in der schwebenden Stadt Columbia, also das komplette Gegenteil zu Teil 1 und 2, bei der man sich in einer Unterwasserwelt befindet.
Während man den Protagonisten Booker steuert und sich durch die Gegner kämpft, ist die Stadt gespalten durch einen Bürgerkrieg.
Der starke Gottesglaube wie in den Teilen zuvor ist wieder vertreten, allerdings kommt jetzt noch eine Prise Rassismus hinzu, die ein Teil der Bewohner von Columbia zu spüren bekommt.
Man hat die meiste Zeit viel Bewegungsfreiheit aber im Endeffekt sind die Level linear gestaltet. Für mich ist das aber die perfekte Mischung.
Man kann die Ecken der Level erkunden aber verlaufen kann man sich nicht.
Bei den Gegnern gibt es natürlich auch verschiedene Typen, auf die ich aber nicht eingehe, da ich nichts Spoilern möchte.
Auch für Quereinsteiger geeignet
BioShock Infinite ist für jeden Quereinsteiger in die Bioshock Reihe eine Empfehlung wert.
Die Spielzeit von ca. 10 Stunden ist auch perfekt. Es zieht sich nicht in die Länge, ist aber auch nicht so kurz, dass man sagt es fehlt etwas.