Genre: Dramedy
Autor: Jayes
Verfasst am: 27.02.2017
Wertung:
“Six Feet Under” ist keine Serie, sondern eine Offenbarung, die meine Sichtweise zu Leben und Tod nachhaltig veränderte.
Genre: Dramedy
Autor: Jayes
Verfasst am: 27.02.2017
Wertung:
“Six Feet Under” ist keine Serie, sondern eine Offenbarung, die meine Sichtweise zu Leben und Tod nachhaltig veränderte.
Das Rezept zum Rollenspiel “Ever Oasis”, hat sich Lissa genauer angeschaut.
Genre: JRPG, Action-Adventure
Autor: Lissa
Testplattform: Nintendo 3DS
Verfasst am: 02.05.2018
Wertung:
Man erstelle einen eigenen Charakter, nehme eine zauberhafte Fantasy Geschichte und gebe dem einen Hauch von Fantasy Life, Animal Crossing und eine Prise Zelda dazu. Es entstehe Ever Oasis!
Fesselnde Geschichte, knuffige Charaktere und RPG Elemente, mehr braucht das Spiel auch nicht.
Für mich definitiv eine 9/10 Wert.
Warum nur 9/10?
Einen halben Punkt muss ich dennoch für die nicht abwechslungsreiche Musik abziehen, sowie einen weiteren halben für die ständig wechselnden Charaktere die man braucht, um seine Bitten zu erfüllen.
Genau das Richtige für eine kalte Silvesternacht, attestiert unser Autor Jayes. Er lies sich in die Horrorwelt von “Until Dawn” entführen und möchte euch ein Stück mitnehmen.
Genre: Action-Adventure, Survival Horror, Interaktiver Film
Autor: Jayes
Testplattform: Playstation 4
Verfasst am: 01.01.2017
Wertung:
In der kalten Silvesternacht 2016, war “Until Dawn” genau das Richtige, um in eine stimmungsvolle Horrorwelt einzutauchen.
In einer gefühlt in Echtzeit ablaufenden, düsteren Nacht über ca. 8-10 Stunden, begleitete ich einige typische US-Teenager bei einem Ausflug in die “Lodge”, einem Ferienhaus der wohlhabenden Familie des witzigen und beliebten Charakters Josh.
Was dann passiert ist filmische Inszenierung auf höchstem Niveau, was so nur die Titel “Heavy Rain” und “Beyond Two Souls” vermochten zu erreichen und was “Until Dawn”, zu einem interaktiven Film werden lässt.
Die Entscheidungen die ich treffe, beeinflussen den Verlauf der Handlung. Quick Time Events und auszuwählende Entscheidungen lassen mich mitwirken am Verlauf der Story. Soweit so bekannt von Genrekollegen. Was ich so allerdings noch nie gesehen habe ist, dass “Until Dawn” meine eigene Person analysiert und die auftauchenden Gruselelemente, auf die eigenen Ängste abstimmt. Creepy!
Die verschachtelte, spannende Geschichte nimmt ihren Lauf und ausgewogenes Gameplay lies bei mir keine Langeweile aufkommen. Die Kamera ist häufig clever unangenehm positioniert und erzeugte so durchgängig einen hohen Thrill-Faktor.
Die aufwendige Herstellung des Spiels mit echten Schauspielern, die mit Motion Capturing ins Spiel generiert wurden, ist für heutige Standards schon fast nicht mehr erwähnenswert. Mehr jedoch, dass diese ihren Job sehr gut machen und dafür sorgen, das “Until Dawn” realistisch und lebensnah wirkt, auch wenn an der Übertragung der Gesichtszüge noch gearbeitet werden kann.
Im letzten Viertel der Geschichte verändert sich ein klein wenig der Stil und es wird unübersichtlich. Das ist Geschmackssache, mir persönlich gefiehlen die ersten 3/4 in der Welt von “Until Dawn” weitaus besser.
Zugegeben, bei allem Lob hat das Spiel kleinere und größere Schwächen.
Eine etwas hackelige und altbackene Steuerung gehört zu den kleineren. Etwas gewichtiger sind Tonprobleme, denn zumindest die deutsche Lokalisierung klingt so blechern, als wäre sie mit dem Handy aufgenommen worden. Falls dies der Atmosphäre zuträglich sein sollte, ging der Schuss nach hinten los.
Dass man häufig das Gefühl hat, wenig Einfluss auf bestimmte Situationen nehmen zu können und vom Spiel an der Nase herum geführt zu werden, sodass Entscheidungen der Charaktere nicht nachvollziehbar und in einen unveränderbaren Rahmen gepresst wirken, ist wohl unvermeidbar bei dieser Art von “interaktivem Film”.
Ein Wiederspielwert ist bei “Until Dawn” leider nicht vorhanden, denn nachdem die wichtigsten Geheimnisse gelüftet worden sind, fehlt jegliche Motivation und vor allem der so wichtige Thrill, den Until Dawn aus macht, um nochmal 10 Stunden, bis auf ein paar Ausnahmen, durch fast diesselbe Story zu schreiten.
“Until Dawn” ist trotz kleinerer Schwächen einer der hochwertigsten Spieletitel die es je gab und schafft genau das, was ich mir von Videospielen wünsche, das Eintauchen in eine andere Welt.
Sehenswert
“Tote Mädchen lügen nicht” ist eine Serie die auf dem gleichnamigen Roman von Jay Asher basiert.
Im Jahre 2017 erschien die erste Staffel auf der Streaming-Plattform Netflix. Es folgten bisher zwei weitere Staffeln.
Was es mit „Tote Mädchen lügen nicht“ auf sich hat, erfahrt Ihr in unseren Reviews.
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Genre: Drama, Coming of Age
Originaltitel: 13 Reasons Why
Produktionsland: USA
Regie: Verschiedene Regisseure
Drehbuch: Verschiedene Autoren
Musik: Eskmo
Länge: ca. 49- 70 Minuten je Episode
Altersfreigabe: FSK 16
Mit “Tote Mädchen lügen nicht” haben wir eine etwas kontroverse Serie erhalten. Die Serie handelt vom Leben der Highschool-Schülerin Hannah Baker. “Tote Mädchen lügen nicht” von Brian Yorkey basiert auf dem Roman von Jay Asher aus dem Jahre 2007 und behandelt Themen wie Mobbing, Suizid oder Vergewaltigung.[1]
Dadurch wurde die Serie in den Medien kritisch diskutiert. Die Themen seien zu hart hervorgehoben und könnten womöglich Jugendlichen ein falsches Bild der Gesellschaft zeigen.[2] Die 13. Episode der ersten Staffel wurde nachträglich von Netflix auf Grund von drastischen Darstellungen geschnitten.[3]
Bisher gibt es drei Staffeln die derzeitig durch den Streaming-Dienst Netflix ausgestrahlt werden. Diese haben bestätigt, dass die Serie um eine vierte und somit letzte Staffel verlängert wurde.[4]
Wertung:
Autor: Lissa
Verfasst am: 02.05.2018
In Tote Mädchen Lügen nicht (engl. Originaltitel “13 reasons why”), hatten Dylen Minnette sowie Katherine Langford ihren Durchbruch.
Der Schauspieler überzeugt durch sein Auftreten in der Rolle als Clay Jensen und die Schauspielerin in der Rolle der Hannah Baker.
Um was geht es aber? Es geht um Hannah Bakers Selbstmord. 13 Episoden, 13 Gründe wieso?
Nach ihrem Tod tauchen 13 Audiokassetten auf, die 13 Gründe erläutern sollen, wieso Hannah Baker Selbstmord begangen hat. Klingt erst mal fesselnd.
Der Zuschauer fragt sich in jeder Episode
“Was ist passiert?” und “Wieso hat sie Selbstmord begangen?”
Dies behandelt jede einzelne Folge sehr gut, denn in jeder Episode wird die Geschichte eines anderen Charakter behandelt.
In jeder Episode erfahren wir als Zuschauer, WIR die so unwissend vom Geschehen sind, was passiert ist.
Von mir hat die Serie eine Wertung von 8/10 bekommen.
Sie ist fesselnd, bietet eine spannende Geschichte über ein schweres Thema und überzeugt mit guten Schauspielern.
Man kann sich auf die kommende 2. Staffel freuen, denn diese erscheint am 18.05.2018 auf Netflix.
Wertung:
Autor: Lissa
Verfasst am: 15.06.2018
Weiter geht die Geschichte um Hannah Baker und Co. Dieses mal handelt die Staffel von dem Gerichtsprozess.
Hannah wird dadurch in ein anderes Bild gerückt. Mir gefiel diese Entwicklung von Hannah nicht so, denn in der 1. Staffel hatte ihr Charakter eine andere Rolle, die mir persönlich sympathischer war.
Neben dem Thema des Suizids behandelt die 2. Staffel dieses mal auch andere Themen wie z.B. einen Amoklauf oder Drogenabhängigkeit und deren Folgen.
Netflix wurde erneut kritisiert, denn in den Medien gab es wieder sehr viele Diskussionen, was die neue Staffel und ihre Themen betrifft.
Die Schauspieler zeigten, wie auch in der Staffel zuvor, eine sehr gute Leistung, die mich als Zuschauer wieder sofort überzeugt hat.
Doch rein inhaltlich hatte mir diese Staffel einfach weniger gefallen als die Erste.
Für mich ist die 2. Staffel auf jeden Fall immer noch mindestens sehenswert .
Und jeder der Hannah Bakers Geschichte in der 1. Staffel mitverfolgt hat, der sollte sich die neue Staffel auch unbedingt ansehen.
Von mir erhält die neueste Staffel der kontroversen Netflix Produktion eine 7/10.
Interessant ist, dass gerade bestätigt wurde, dass es wieder eine Fortsetzung geben wird und das 2019 die 3. Staffel von „Tote Mädchen lügen nicht“ ausgestrahlt wird.
Auch hier kann man wieder gespannt sein, um was es in der Fortsetzung gehen wird.
Genre: Psychothriller, Zeitreise
Wertungen der derofa.de Autoren:
Jayes:
“Butterfly Effect” ist einer der besten Psychothriller aller Zeiten, denn er spielt komplex mit dem Thema Zeitreisen, packt den Zuschauer, regt zum Nachdenken an und nimmt uns geradewegs mit, in das Mysterium der Zeitebenen.” (29.04.2018)
Lissa:
Durschnittswertung der derofa.de Autoren:
Butterfly Effect ist ein US-amerikanischer Kinofilm aus dem Jahr 2004, der unter der Regie von Eric Bress und J. Mackye Gruber produziert wurde.
Ashton Kutcher spielte die Hauptrolle des Evan Treborn welcher übersinnliche Fähigkeiten besitzt, die es ihm ermöglichen, in seine eigene Vergangenheit zu Reisen.
Da Kutcher zuvor überwiegend in Komödien und Liebeskomödien auftrat hatte er in “Butterfly Effect” erstmals die Chance, sich einem breiterem Kinopublikum in einer ernsteren Rolle zu präsentieren.
Zum Cast zählte außerdem Amy Smart, welche Evans Freundin Kayleigh Miller verkörperte.
Es existiert ein Director’s Cut des Films sowie insgesamt fünf verschiedene Enden.
Der Film war ein kommerzieller Erfolg und spielte bereits nach wenigen Monaten das fünffache seiner Produktionskosten wieder ein.
Was haben “adipositas Metzger”, “monströs korpulente Vielfraße” und “angsteinflößende Geishas” gemeinsam?
Das erfahrt ihr im Review von Jayes.
Genre: Puzzle, Jump ’n’ Run, Side-Scroller
Autor: Jayes
Testplattform: Playstation 4
Verfasst am: 18.05.2017
Wertung:
Als großer Fan von Puzzle-Platformern, war “Little Nightmares” von den “Little Big Planet”-Machern, bereits nach dem ersten Trailer, ein absoluter Pflichtkauf für mich.
Ich bin immer wieder froh, dass im Zeitalter der Triple-A Titel und Produktionskosten in Millionenhöhe auch kleinere Produktionen wie diese, den Weg auf den Konsolenmarkt finden.
Dies brachte in den letzten Jahren tolle Spiele wie die “Trine”-Reihe, “Unravel”, “Never Alone” oder die preisgekrönten Spiele “Limbo” und “Inside” des Entwicklerstudios “Playdead” hervor.
An selbiges erinnert der Stil von “Little Nightmares” dann auch sehr stark.
Als kleines gebücktes und vermummtes Etwas im Regenmantel, schreiten wir durch unsere eigenen Albträume und versuchen dabei, den Fängen eines langarmigen Puppenspielers, adipositas Metzgern mit Hackebeilen, ebenso monströs korpulenten Vielfraßen (“Chihiros Reise ins Zauberland” lässt grüßen) und einer angsteinflößenden Geisha zu entrinnen.
Die große Stärke ist dabei ganz klar die dichte Atmosphäre in der düster gestalteten Umgebung und der künstlerisch subtile Stil. Beim flüchten und verstecken in dieser Fantasiewelt, kann es schon mal zum ein oder anderen Grusel-Gänsehautmoment kommen.
So hundert prozentig konnte mich “Little Nightmares” dann aber doch nicht überzeugen.
Zu einfach und repetitiv gestalten sich die Rätsel. Es reicht oftmals schon aus, einen Schlüssel für ein Schloss zu finden, unentdeckt fortzuschreiten oder einen Schalter zu betätigen. Wirklich anspruchsvolle Denkaufgaben bietet das Spiel somit nicht. Auch die Steuerung kann durchaus zu Frustmomenten führen. Eine sehr kurze Spielzeit von knapp 3-4 Stunden ist ebenfalls schade, denn aus dem Konzept heraus geholt, hätte hier einiges mehr werden können.
Trotzdem ist “Little Nightmares” ein sehr gutes und atmosphärisch dichtes, packendes Spiel geworden, was sich seine 8/10 Punkte redlich verdient hat.