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10/10
Lieblingsserie
Seinfeld ist zweifelsohne Sitcom-Kult der 90er Jahre.
180 Episoden in 9 Staffeln brachte die NBC-Serie hervor. Doch weshalb faszinierten die Ideen der Entwickler Larry David und Jerry Seinfeld so viele Zuschauer?
Genre: Sitcom
Autor: Lissa
Verfasst am: 18.06.2018
Wertung:
Kultserie der 90er
Bekannt sollte diese Sitcom jedem sein, denn sie gilt als erfolgreichste Serie der 1990er Jahre.
Mit Seinfeld erhält man gewohnte 90er Jahre Sitcom-Qualität.
Nicht umsonst erhielt die Serie 10 American Comedy Awards, 3 Golden Globes und 10 Emmys.
Seinfeld ist eine US-amerikanische Sitcom und wurde von Jerry Seinfeld und Larry David produziert.
Ausgestrahlt wurden die 9 Staffeln zwischen 1989-1998 auf NBC. Schon damals war diese Serie für mich etwas Besonderes. Sie war originell, witzig und besaß humorvolle Charaktere.
Selbst nach 10 Jahren bleibt mir diese Serie im Kopf und das spricht für sie.
Seinfeld Fiktion in der Seinfeld Realität
Es geht um Jerry Seinfeld (Komiker). Er ist Ideengeber der Serie und spielt sich selbst als Jerry Seinfeld.
Er hat drei Freunde: Elaine Benes (Julia Louis-Dreyfus), sie ist Seinfelds alte Liebe. George Costanzo (Jason Alexander), ist Seinfelds bester Freund. Und Kramer (Michael Richards), der Ekzentriker, dessen Vorname bis zum Schluss geheim bleibt.
Alle Charaktere hab ich schon von Anfang an ins Herz geschlossen.
Chaos in New York?
Die Serie handelt von den vier New Yorker Freunden die ihr Alltagsleben zusammen meistern müssen. Jede Folge beginnt mit einem Stand-Up Monolog von Jerry Seinfeld in einem New Yorker Nachtclub.
Eine Mischung zwischen Albernheiten und tiefsinnigen Gesprächen brachte der Serie in den 90ern den Erfolg.
Selbst das kleinste Problem unter den Freunden löst ein riesiges Chaos aus. Der Handlungsverlauf ist aber immer stets der Gleiche.
Die einzelnen Charaktere sind in verschiedene Geschehnisse verwickelt, die auf humorvolle Art und Weise zusammenkommen.
Es ist eine Serie über das NICHTS. Eine “show about nothing”, wie sie George in einer Folge selbst einmal nannte.
Besondere Stilmittel
Eine Folge ist so aufgebaut, dass verschiedene Handlungsstränge nacheinander folgen. Im Laufe der Handlung kommen viele dieser Stränge, die mit den Charakteren verbunden sind zusammen.
Merkmal dieser Serie ist auch die Tatsache, dass es keiner außenstehenden Person möglich ist, sich der 4er Gruppe anzuschließen. Das ist eben der spezielle Seinfeld Humor. Ein Running Gag der Serie ist z.B. Kramers Auftritt, denn in vielen Episoden platzt er plötzlich in Jerrys Wohnung herein, öffnet schlagartig die Wohnungstür und rutscht über den Fußboden als würde er auf Schlittschuhen stehen.
Ein weiteres Merkmal der Serie sind die sogenannten “Slap-Bass” Übergänge, die während eines Szenenwechsels stattfinden. Dieser Stil wurde oft von anderen Serien kopiert, die eine Anspielung an Seinfeld darstellen sollten.
Jerry ist als einziger Charakter in jeder Folge zu sehen.
Die Serie hatte viele Gastauftritte von bekannten Schauspielern wie z.B. Jerry Stiller den man als Arthur aus “King of Queens” kennt.
Was geschah mit Jerry Seinfeld nach der Serie?
Er arbeitete weiter als Stand-up-Comedian und hatte im Gegensatz zu den anderen Darstellern immer noch viel Erfolg. Die anderen Schauspieler erlangten nach der Serie keinen Erfolg, sodass man in den Medien von einem Seinfeld Fluch sprach.
Jerry Seinfeld hingegen, gilt bis heute als einer der erfolgreichsten Fernsehdarsteller weltweit und das auch nach dem Ende der Kultserie im Jahr 1998.
Für mich ist diese Sitcom ein Klassiker und auch trotz des Alters bis heute immer noch sehenswert.